Sens
Alien
Die Grenzgeschwindigkeit für die Me-163B war Mach 0,79 .
"Am 2. Oktober 1941 wurde eine Geschwindigkeit von 1003,67 km/h erreicht, was einer Mach-Zahl von 0,84 entspricht. Aufgrund von Kompressibilitätseffekten erfolgte bei dieser Geschwindigkeit kurz hinter der Messstrecke der Übergang in einen steuerlosen Sturzflug. Dies führte zu einem sofortigen Abschalten des Triebwerkes, Dittmar konnte das Flugzeug aber abfangen und sicher landen."
"Am 15. Januar 1944 leitet Späte dennoch durch einen ersten Einsatzflug die eigentliche Truppenerprobung der Me 163B ein; die Mechaniker hatten seine Maschine (Vorserienmuster V41, Stammkennzeichen PK+QL, später „weiße 04“ beim EK 16) leuchtend rot lackiert: Das Flugzeug sollte – mit der Farbe Manfred von Richthofens als „Glücksbringer“ – den ersten Flug unter Einsatzbedingungen antreten. Es gelang zwar, die Maschine mittels Korffs Radarführung an den gegnerischen Verband heranzuführen, aber bei diesem Flug traten wieder die seit Dittmars Rekordflug ungelösten Probleme, namentlich die drei grundlegenden Fehler der Maschine mehr als deutlich zu Tage.
Da wird über die transsonischen Kräfte geschrieben doch der inoffizielle "Rekordflug" vom Juli 44 bleibt fragwürdig. Da passen die angegebene und die unüberhörbare Schallgeschwindigkeit nicht zu einander.
"Am 2. Oktober 1941 wurde eine Geschwindigkeit von 1003,67 km/h erreicht, was einer Mach-Zahl von 0,84 entspricht. Aufgrund von Kompressibilitätseffekten erfolgte bei dieser Geschwindigkeit kurz hinter der Messstrecke der Übergang in einen steuerlosen Sturzflug. Dies führte zu einem sofortigen Abschalten des Triebwerkes, Dittmar konnte das Flugzeug aber abfangen und sicher landen."
"Am 15. Januar 1944 leitet Späte dennoch durch einen ersten Einsatzflug die eigentliche Truppenerprobung der Me 163B ein; die Mechaniker hatten seine Maschine (Vorserienmuster V41, Stammkennzeichen PK+QL, später „weiße 04“ beim EK 16) leuchtend rot lackiert: Das Flugzeug sollte – mit der Farbe Manfred von Richthofens als „Glücksbringer“ – den ersten Flug unter Einsatzbedingungen antreten. Es gelang zwar, die Maschine mittels Korffs Radarführung an den gegnerischen Verband heranzuführen, aber bei diesem Flug traten wieder die seit Dittmars Rekordflug ungelösten Probleme, namentlich die drei grundlegenden Fehler der Maschine mehr als deutlich zu Tage.
- Die von HWK veranschlagte Brenndauer von 12 Minuten wurde nie erreicht, es waren in der Realität maximal 5 Minuten.
- Beim Übergang in den Horizontalflug traten negative G-Kräfte auf, woraufhin das Triebwerk ungewollt abschaltete. Ein Wiederanlassen war erst nach einer Abkühlzeit von etwa 2 min möglich.
- Nach dem Neustart des Triebwerkes gelang es Späte zwar, nochmals zum Gegner aufzuschließen, allerdings überschritt er dabei, wie auch schon Dittmar bei seinem Rekordflug, die kritische Machzahl der Me 163, was zu einem schlagartigen Abnicken der Maschine führte. Durch die dabei auftretenden negativen G-Kräfte schaltete das Triebwerk erneut ab, und der Gegner entkam."
Da wird über die transsonischen Kräfte geschrieben doch der inoffizielle "Rekordflug" vom Juli 44 bleibt fragwürdig. Da passen die angegebene und die unüberhörbare Schallgeschwindigkeit nicht zu einander.
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