Sczepanski
Alien
der Kommentar im SPIEGEL erläutert etwas mehr die geopolitischen Hintergründe
Trumps Syrien-Debakel: Der Chaoskrieger - SPIEGEL ONLINE - Politik
Die Konsequenz daraus wäre: wenn wir uns nicht von "Chaoskriegern" abhängig machen wollen, dann muss Europa gestärkt werden und eine entsprechende Ausgleichs- /Ersatzfunktion übernehmen. Denn jeder einzelne Nationalstaat in Europa ist nicht stark genug. Nur ein gemeinsames Europa kann "auf Augenhöhe" mit den Großmächten wie China, Russland oder den USA agieren. Die Situation in Syrien mit den zu erwartenden Auswirkungen (Flüchtlingswelle, IS Freigänger …) sollte ein Weckruf sein.
Das meint auch die Süddeutsche: Türkei - Europa muss aus seiner Ohnmacht herausfinden
Inzwischen leisten die Kurden massiven Widerstand, die syrisch-russischen Truppen rücken weiter vor, und die Türkei sieht sich mit Vorwürfen zu Kriegsverbrechen konfrontiert:
inzwischen greift auch die syrische Luftwaffe in die Kämpfe ein
Trumps Syrien-Debakel: Der Chaoskrieger - SPIEGEL ONLINE - Politik
Die Konsequenz daraus wäre: wenn wir uns nicht von "Chaoskriegern" abhängig machen wollen, dann muss Europa gestärkt werden und eine entsprechende Ausgleichs- /Ersatzfunktion übernehmen. Denn jeder einzelne Nationalstaat in Europa ist nicht stark genug. Nur ein gemeinsames Europa kann "auf Augenhöhe" mit den Großmächten wie China, Russland oder den USA agieren. Die Situation in Syrien mit den zu erwartenden Auswirkungen (Flüchtlingswelle, IS Freigänger …) sollte ein Weckruf sein.
Das meint auch die Süddeutsche: Türkei - Europa muss aus seiner Ohnmacht herausfinden
Inzwischen leisten die Kurden massiven Widerstand, die syrisch-russischen Truppen rücken weiter vor, und die Türkei sieht sich mit Vorwürfen zu Kriegsverbrechen konfrontiert:
p.s.:...
In Nordsyrien liefern sich türkische Truppen weiter erbitterte Kämpfe mit der Kurdenmiliz YPG. Die von der YPG geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) hätten einen Gegenangriff begonnen und die wichtige Grenzstadt Ras al-Ain zurückerobert, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Syrische Truppen rücken vor
Gewinner der aktuellen Entwicklung scheinen mehr und mehr Russland und Syriens Machthaber Baschar al-Assad zu sein. Syrische Regierungstruppen zogen in Manbidsch in der Nähe der türkischen Grenze ein. Bilder der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zeigten, wie sie im Stadtzentrum die syrische Flagge hissten. Manbidsch war zuvor von den rund 150 amerikanischen Soldaten in Richtung Irak verlassen worden. Das russische Außenministerium bestätigte den Abzug und erklärte, russische Soldaten patrouiliierten in der Gegend.
Hinweise auf Kriegsverbrechen
Die von Kurden geführte Verwaltung in Nordsyrien erklärte, die humanitäre Lage verschlechtere sich. Es fehle an Medikamenten und medizinischer Ausrüstung. Internationale Hilfsorganisationen stellten ihre Arbeit ein und zögen Mitarbeiter ab. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte verlangte von der Türkei, Berichte zu untersuchen, denen zufolge Kämpfer der mit ihr verbündeten Miliz Ahrar al-Scharkija sich selbst dabei gefilmt hatten, wie sie drei gefangen genommene Kurden erschossen. Auch eine kurdische Politikerin sei in der Gegend hingerichtet worden.
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inzwischen greift auch die syrische Luftwaffe in die Kämpfe ein
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