Flugplatzmuseum Cottbus - Das Museum zum Mitmachen

Diskutiere Flugplatzmuseum Cottbus - Das Museum zum Mitmachen im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Liebe Vereinskollegen, Ihr wisst aber schon, das hier große zeitgenössische Kunst entstanden ist? :wink2: Ob durch Zufall sei dahingestellt. Bevor...
Flugi

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Alien
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Parallel dazu gab es wieder tatkräftige Unterstützung durch unsere Thüringen-Fraktion in Person von @boxkite. :applause1:

Liebe Vereinskollegen, Ihr wisst aber schon, das hier große zeitgenössische Kunst entstanden ist? :wink2:
Ob durch Zufall sei dahingestellt. Bevor Ihr das wieder über lackiert, würde ich das von einem professionellen Fotograf noch mal fotografieren lassen. Designmäßig kann man daraus was machen, ehrlich.

 
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gero

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Alien
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Liebe Vereinskollegen, Ihr wisst aber schon, das hier große zeitgenössische Kunst entstanden ist? :wink2:
Ob durch Zufall sei dahingestellt. Bevor Ihr das wieder über lackiert, würde ich das von einem professionellen Fotograf noch mal fotografieren lassen. Designmäßig kann man daraus was machen, ehrlich.

Schteilüsch!

gero
 
Franz-Klaus

Franz-Klaus

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@uti #2790

Hallo uti,
welches Jubiläum meinst Du konkret:
Dezember 1979: "Eröffnung des Vorhabens 780" ?
06.12.1984: Offizielle Übergabe Flugplatz Laage?
10.12.1984: Erste GA am Flugplatz Laage?
04.12.1984: Franz-Klaus zieht nach Laage-Kronskamp?

Gruß
F.-K.
 
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uti

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Ich meinte die drei letzten Daten. :thumbsup:
Dezember 1979 haut ja auch nicht richtig hin, die Kameraden mit der anderen Feldpostnummer haben die erste SLAR-Aufnahme am 26.Juni 1974 erstellt und 1970 wurde schon von einem Platz im Bezirk Rostock gesprochen, allerdings an einem anderen Standort.
 

29UB148

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Naja, weit gefehlt. Normaler Abgang von dieser Position bei der Susi. :biggrin:
Die kann das ab. Ist halt keine MiG.:wink2:
Also aus leidvoller Eigenerfahrung kann ich nur sagen: so ein Abgang kann schwer schief gehen. 29.6.90 Wetter Flug im Rahmen einer der letzten Übungen. Hatte keinen Mechaniker. Also alles allein u auf "kurzem Weg". Hinten zwischen den TW hoch auf die 148. Planen runtergeworfen und die Laufsteg von den OLEKs abgemacht. Statt hinten rum runter und vor zur Kabine hab ich den Weg auf der taunassen Maschine links an den OLEKs vorbei vor zur Leiter probiert. Haltungsnote garantiert deutlich über 6,0 mit hohem Spaßfaktor für Umstehende. Auf dem Weg nach unten hab ich pausenlos versucht irgendwo die Leiter zu erwischen. Schien alles sehr lange. Der Aufprall war heftig. Die Bewegungsunfähigkeit und Volumenzunahme meiner rechten Hand deutete ich völlig richtig mit: "damit fährst du heute nicht mittels Motorrad ins Wochenende". Bin 4 Wochen kein Motorrad gefahren...
 
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Also aus leidvoller Eigenerfahrung kann ich nur sagen: so ein Abgang kann schwer schief gehen. 29.6.90 Wetter Flug im Rahmen einer der letzten Übungen. Hatte keinen Mechaniker. Also alles allein u auf "kurzem Weg". Hinten zwischen den TW hoch auf die 148. Planen runtergeworfen und die Laufsteg von den OLEKs abgemacht. Statt hinten rum runter und vor zur Kabine hab ich den Weg auf der taunassen Maschine links an den OLEKs vorbei vor zur Leiter probiert. Haltungsnote garantiert deutlich über 6,0 mit hohem Spaßfaktor für Umstehende. Auf dem Weg nach unten hab ich pausenlos versucht irgendwo die Leiter zu erwischen. Schien alles sehr lange. Der Aufprall war heftig. Die Bewegungsunfähigkeit und Volumenzunahme meiner rechten Hand deutete ich völlig richtig mit: "damit fährst du heute nicht mittels Motorrad ins Wochenende". Bin 4 Wochen kein Motorrad gefahren...
Keine Angst, bei dererlei schmerzhaften Erfahrungen am Flugzeug bist Du nicht allein. :wink2:
Auch ich bin mal mit TS-1-glatten Winter-Bordschuhen vom Stabi einer Susi gerutscht und recht unsanft am Boden gelandet oder wegen nicht verriegelter innerer Landeklappe von selbiger abgeworfen worden. Zum Glück ging das alles ohne Schaden für mich ab. Auf einer taunassen Maschine hätten wir das wohl eher auch nicht versucht - oder sie vorher mit unserem Hosenboden trockengewischt - aber unsere Maschinen standen da auch überwiegend mehr oder weniger trocken in ihren GDF's.
Den Abschwung 'ála ESPEZ' hat wohl jeder Susi-Mech irgendwann mal vollführt, manche auch mehrfach, egal ob Tw/Z oder Fachgebiete. Da war nicht wirklich was dabei, da der Bereich der Bugluke doch recht eben und durch die Ausläufe der Staurohre begrenzt war und wenn man im DDR-Schulsport die Turnübungen am Reck verinnerlicht hatte.:squint:
 
Franz-Klaus

Franz-Klaus

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Ergänzung zu #2804 und @uti

In der Meldung des Kommandeurs des Pionierbataillons 24 an den Generaloberst Reinhold im Mai 1988 heißt es:
„Das Vorhaben Laage wurde im Dezember 1979 unter den Bedingungen des parallelen Ausbaus des Flugplatzes Holzdorf begonnen“.

Also denke ich, daß man Dezember 1979 durchaus als Geburtsmonat des Flugplatzes Laage bezeichnen kann.

Gruß
F.-K.
 
Fitter

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Liebe Vereinskollegen, Ihr wisst aber schon, das hier große zeitgenössische Kunst entstanden ist? :wink2:
Ob durch Zufall sei dahingestellt. Bevor Ihr das wieder über lackiert, würde ich das von einem professionellen Fotograf noch mal fotografieren lassen. Designmäßig kann man daraus was machen, ehrlich.

Leider mein Lieber ist Kunst vergänglich :w00t:

 
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boxkite

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Und bisher ohne wiederholtes Auftreten der "Spinnennetze"? Dann hätte sich der Aufwand tatsächlich gelohnt.
 
DDA

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Spätestens wenn das gerade laufende Projekt "Brockenkuppel" abgeschlossen ist, kann man einen weiteren Zeitzeugen dieser Region bewundern.
Zur Zeit der DDR als "Objekt für den besseren Radioempfang" :squint: genutzt, wurde es nach der Wende zurückgebaut und eigentlich entsorgt. Über viele Um- und Irrwege ist dieses Bauwerk dann letztendlich
und glücklicherweise in Benneckenstein gelandet und wird momentan montiert. Der rote Farbton ist einer früheren Fremdnutzung dieses Bauwerks geschuldet, soll aber später dem Originalfarbton weichen.
Vollständig aus Kunststoff gefertigt, selbst Verbindungsbolzen und Muttern sind aus diesem Material, wird es später mit seinen 12m Höhe schon ein imposantes Exponat werden.
....
Mittlerweile steht die Kuppel, hat schon etwas von einem sakralen Bau...


Axel
 
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Letzte Samstag führte mich das Wettergerücht, welches noch einmal "goldenen Oktober" versprach und natürlich das Interesse an einer MiG-21bis Lasur in den Harz nach Benneckenstein. Man möge mir nachsehen, daß ich keinen getrennten Thread für das Vögelchen aufmache, sollte es irgendwann mal mehr werden, müssen wir das beim freundlichen Moderator vielleicht beantragen.

Wie schon beschrieben, hat die MiG ein bewegtes Leben hinter sich.
Das Staurohr hat nicht nur einen argen Knick,


es ist leider auch ziemlich brutal abgesägt worden....

Die Demilitarisierung hat es auch in sich - der Treibling zieht jetzt Nebenluft


Axel
 
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Der Blick in die Kabine beweist schon recht deutlich, es ist eine bis Lasur,
RP-22 Funkmeßvisier und Kommandoanzeiger des Lasur in Verbindung mit Maschine, die nicht in der Sowjetunion im Einsatz war, sagen eindeutig MiG-21bis Lasur,


auch wenn genau das entsprechende Bedienteil fehlt.

Leider ist auch die Bugluke genau an dieser Stelle geplündert, der AR-LS-M - Empfänger fehlt,

wie übrigens auch Block-5OM des SRZO und ein paar Traversen.

Aber das Funkmeßvisier RP-22 ist wirklich drin, schließlich haben wir hier den "berühmten" zweifachen Alkoholbehälter

Der linke Verschluß gehört zum 4,5l - Kabinenenteisungstank, der rechte zum 11,5l Kühlflüssigkeitstank.

Apropos SRZO-2, der "Dreizack", genauer gesagt die Sende-/Empfangsantenne Bereich 3 (Block 13-3) glänzt überwiegend durch Abwesenheit. Vorn unten fehlt sie ganz und hinten ist sie nur noch rudimentär vorhanden (siehe grüner Kreis)
.

Der Versuch, sie sanft auszurichten, führte fast instantan zum Verlust des Direktors der Yagi- Antenne (der kleine Zacken). Da muß wohl der Zubehörhandel nochmal bemüht werden...

Axel
 
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DDA

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Alien
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Der Rumpfträger glänzt durch Abwesenheit, eine großartige Gelegenheit, nach dem "Loch" für den Spezialwaffenträger zu schauen.

Siehe an, da ist es.

Und ja, auch ich konnte den Überzeugungskünsten von Chef Mario nicht widerstehen, als er erklärte, er habe noch einen UB-16, ob ich ihn denn nicht schnell mal anhängen könne? Na klar doch, warum auch nicht, ich brauche nur einen Spannschlüssel für das BD3-60-21- Schloß. Der findet sich aber leider in der Werkzeugsammlung für schweres Kettenmetall nicht direkt, kann aber glücklicherweise durch einen hinreichend breiten Schraubendreher ersetzt werden. Also Schloß gespannt und festgestellt, daß die Widerlager fehlen. Hab ich, ließ der Chef verlauten und tatsächlich, nach kurzer Zeit drückte er mir ein noch mit original sowjetischem Fett und Papier verpacktes Teil in die Hand, was sich als vorderes Lager erwies. Also schnell die entsprechende Öffnung gesäubert, gleich auch nochmal den Mikroschalter, der die hängende Last am Träger signalisiert gangbar gemacht und mit anständig Fett konserviert. Der "UB-16" erwies sich bei genauerem Hinsehen allerdings als Mars-2 Behälter, dies tat der Freude aber keinen Abbruch. So konnten der Chef und sein Praktikant sich wie früher fühlen: "Vorne fertig?" "Hinten Fertig?" Kopfnicken - "Hoch!" und schwuppdiwupp hing der Behälter am Träger.


Freude allenthalben und beim nächsten Mal hängen wir auch den APU-13U2 samt R-3R auf die andere Seite.

Axel
 
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