Fotos russ.Technik

Diskutiere Fotos russ.Technik im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Einspruch, die angeblichen Radome unter der Mi-10pp sind die Stützräder des Containers.

Feldmaus

Testpilot
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Ich habe noch mal zur Mi-10PP gesucht und hier bei ==> wiki noch einen Hinweis gefunden:
"Ми-10ПП Постановщик помех (одна станция РЭБ «Шаг» под фюзеляжем, 7 125 кг). "
Mi-10PP Störstation (eine EloKa-Station "Shag" unter dem Rumpf, Gewicht 7.125kg)

Und hier ==> safaniuk.livejournal.com die Mi-10PP mit Container im Schwebeflug. Allerdings ist der Container ohne die beiden Radome zu sehen.
Diese einzelne Mi-10PP gehörte 1976 zum ==> 65. OVP ==> Kobrin/Weißrussland.
1977 wurde beim 65. OVP eine fünfte Staffel für 'elektronische Funkgegenwirkung' formiert, nach 1977 als 'REB' (Funkelektronischer Kampf = Elektronische Kampfführung = EloKa) bezeichnet.
Zum Bestand der Staffel gehörten Mi-8SMV, Mi-8PP und (die) Mi-10PP.
Anstelle der größeren, abklappbaren Radome bei der Mi-10GR ('Grebeshok') sind am/unter dem Container der Mi-10 zwei kleine Radome zu sehen, eines vorn, das andere hinten. Die Größe der Radome lässt einen RF-Bereich im GHz-Bereich vermuten, also gegen Radargeräte.
Auch scheint der Container der Mi-10PP an der Seite oben eine Art Fensterreihe zu haben, die beim Container der Mi-10Gr fehlt.
An der Frontseite des Containers der Mi-10PP ist ein dunkelgraues Panel (?) zu sehen, Funktion unklar. Auch der Boden scheint anders zu sein ...

Ergänzung (habe ich vergessen...)
Aus erstem link zur MI-10 Bord-N° "99"mit der MiG-15:


MI-10,Bord-N° 99, 239 GvOVP Brandis, erste Hälfte 1970er Jahre bis xx. Ungefähr 1975-76 wurde besagter Hubschrauber zum ==> ARZ Konotopsk überführt, wo er einer umfassenden Überholung und Renovierung unterzogen und zu einer MI-10PP modifiziert wurde. Dann wurde er dem 65. OVP übergeben.
++++++++++++++++++++
(nachfolgend ein Foto aus genanntem link)
Einspruch, die angeblichen Radome unter der Mi-10pp sind die Stützräder des Containers.
 
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ManfredB

ManfredB

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Einspruch stattgegeben ... habe wohl einen Augenfehler (liegt wohl an der neuen Brille) ... :wink2: ... zumindest das hintere linke Rad des Containers ist verdeckt ...
Aber:
a) es sind m.E. zwei verschiedene Container, siehe Marke #01
b) es sind m.E. zwei verschiedene MI-10, siehe #2

Ich frage mich,wenn es eine Störplattform (Container) sein soll, wo sind die entsprechenden Antennen ? Ausfahrbar ?? Oder bei Marke #03 ?
Oder sind das bei Marke #05 Antennen ?

Wenn ich mir das vermtl. Kühlssystem/Wärmetauscher (#04), oder wie auch immer an der Frontseite des Containers anschaue, das ich erst als Panel oder was auch immer vermutet habe, dann wird da wohl ordentlich Wärme erzeugt ...
Nunja, bei einem Gewicht des Conatiners von mehr als sieben Tonnen wird es schon "schweres Gerät" sein, dass ordentlich Energie benötigt.

Für mich sind da zum System also noch einige Fragen offen ...


 
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ManfredB

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Konnte man vor 13 Jahren alles schon hier im FF auf Deutsch lesen :rolleyes1::

1966 wurde eine Serien „10“ in einen Versuchsträger für die Funkaufklärung (Peilung) umgerüstet Mi-10GR „Grebeschok“ (Kamm). Er war vorgesehen für die Standortbestimmung von Funkstationen und war dafür mit einem untergehängten Container ausgerüstet, der über ausfahrbare Antennen verfügte.
Im gleichen Jahr wurde die Mi-10UPL erprobt. Diese Bezeichnung erhielt der Hubschrauber mit der Werksnummer 04102, der zeitweilig zum Transport eines „Universalen Feldlabors“ (UPL) an den Hydraulikschlössern umgerüstet war.
1970 vollendete man die Arbeiten an einem Hubschrauber als Störträger Mi-10PP. Er war vorgesehen zur Unterstützung der Frontfliegerkräfte, in dem er Störungen für die Bodenfunkmessmittel des Gegners erzeugte. Er wurde mit dem, an den Hydraulikschlössern transportierten Container ST-9000 „Steppe“ mit einer Masse von 7125 kg ausgerüstet. Im Container befanden sich 3 Störstationen „Buket“ die gegen Radarstationen zur Zielsuche und Steuerung von Fla. Raketen verwendet wurden, indem sie zu einem leuchten des ganzen Bildschirms führten, weiterhin gab es 8 Antwort-Sendestationen „Fasol“ (Bohne) zur Erzeugung von Scheinzielen (bei ihrer Arbeit erschienen auf dem Sichtgerät der Radarstation gleichzeitig mehrere Scheinziele). Im Frachtraum des Hubschraubers wurden Arbeitsplätze für die Bedienung des funk-elektronischen Komplexes eingerichtet, weiterhin integrierte man Anlagen zur Stromversorgung. Von 1970 bis 1980 wurden in den Flugzeugreparaturwerken von Rostow und Konotop fast alle militärischen Mi-10 in Störträger umgerüstet. Die Modernisierung des Hubschraubers kostete damals 7 Millionen Rubel – fast das 6-fache vom Preis des Ausgangsmusters.
 
ManfredB

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Danke; ja klar, das ist die Übersetzung des seit Jahren im russischen Internet kursierenden Textes , den man auf etlichen Seiten wortgleich wiederfindet.
Und ich gestehe, auch nicht daran gedacht zu haben, diesbezügl. die Suchfunkton hier im FF bemüht zu haben ...
Und auch ich habe nicht immer alles im Kopf, was mal gepostet wurde; und dafür gibt es ja auch das Forum, dass man sich austauschen kann.

Aber es geht ja nun (jedenfalls mir) vielmehr um die in den zum Teil vorher so nicht bekannten Fotos zu erkennenden Unterschiede und Details des Containers der Versionen "Grebeshok" (Gr) und PP.
Auffallend finde ich, daß auf den hier gezeigten Fotos auf den MI-10PP keine Bordnummern angebracht sind, oder wegrutschiert worden sind (?); und nur schwer bis nicht zu entziffernde Werknummern zu erkennen sind ...
 
ManfredB

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... Ich frage mich,wenn es eine Störplattform (Container) sein soll, wo sind die entsprechenden Antennen ? ...
Ich denke, die Antennen am Container der MI-10PP gefunden zu haben, ich erkenne sechs am Container: ==> LINK
Sehen aus wie die von LFZ her bekannten Blattantennen, z.B. an der ==> YAK-28PP, die bekanntlich auch Träger der ECM-Systeme BUKET und FASOLx ist/war.
(markiert in der Zeichnung sind die an den Triebwerksverkelidungen angebrachten Blattantennen des Systems FASOLx)

Für mich ist daher einer der wesentlichen Unterschiede zw. den Containern "Grebeshok" (MI-10GR) und "Stepx" (MI-10PP) geklärt.


 
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Ich finds eigentlich auch okay, nur von der technischen Seite her, hätte ich die Maschinen lieber im Vordergrund. Das ganze Drumherum ist natürlich auch interessant und berechtigt.
Was mich etwas irritiert, ist die Anzugsordnung, so sieht man zum Beispiel mal eine Matrosenhemd und mal Hemd und Binder unter der Fliegerkombi. Letzteres ist bestimmt nicht so bequem bei 6g.
 
Monitor

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Irgendwie ist doch eine gewisse Action in den Fotos. :TOP:
 
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Havarien und Katastrophen mit MiG-25 zwischen 1971 und 1988.

 
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Havarien und Katastrophen mit MiG-25 zwischen 1971 und 1988.
Da die Erzeugnisse 84 und 22 genannt wurden und keine Namen von Flugplätzen mit Aufklärern auftauchen dürfte es sich folglich um eine Auflistung ausschließlich der PWO handeln.
 
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