Tiefenwirkung 73
Testpilot
Es war tatsächlich 1987, als ich (wie viele Offiziersschüler der NVA vor mir und einige nach mir) zu einem Praktikum in Sperenberg war.
Wir haben damals an zwei verschiedenen Simulatoren die Jägerleitung vom Boden geübt.
Der ältere (elektromechanische) ermöglichte recht einfache Übungen, bei denen 1 Flugzeug an 1 Ziel geleitet wurde. Dafür wurden (wimre)
die typischen Strela-Sichtgeräte (Radarmonitore) benutzt und die Piloten/Operateure saßen in MiG-21 Cockpit-Mockups. Die Flugspuren wurden
zusätzlich noch mit "ferngesteuerten" Bleistiften auf einer Landkarte aufgezeichnet.
Dann gab es in einem extra Gebäude noch einen weiteren, für die damalige Zeit ziemlich modernen, Simulator. Mit diesem konnten computergestützt,
aus zwei kompletten Gefechtsständen heraus, komlexe Szenarien mit vielen, auch einzeln zu steuernden, Flugzeugen simuliert werden. Dabei fungierten
junge Wehrpflichtige (Abiturienten?) als Operateure. Ich erinnere mich noch ziemlich gut an die vielen mannshohen Rechner für diesen Simulator, in denen
sich große Magnetband-Spulen drehten und die einen ganzen Saal in diesem Simulator-Gebäude füllten.
Mal eine Frage an die Hobby-Archäologen hier: Gibt es oder gab es möglicherweise noch Spuren dieser Simulatoren oder der entsprechenden Gebäude?
An die Positionen innerhalb des Geländes kann ich mich nicht mehr erinnern, außer, daß im Gebäude neben dem älteren Simulator eine Turnhalle war,
in der wir damals Volleyball gespielt haben.
Wir haben damals an zwei verschiedenen Simulatoren die Jägerleitung vom Boden geübt.
Der ältere (elektromechanische) ermöglichte recht einfache Übungen, bei denen 1 Flugzeug an 1 Ziel geleitet wurde. Dafür wurden (wimre)
die typischen Strela-Sichtgeräte (Radarmonitore) benutzt und die Piloten/Operateure saßen in MiG-21 Cockpit-Mockups. Die Flugspuren wurden
zusätzlich noch mit "ferngesteuerten" Bleistiften auf einer Landkarte aufgezeichnet.
Dann gab es in einem extra Gebäude noch einen weiteren, für die damalige Zeit ziemlich modernen, Simulator. Mit diesem konnten computergestützt,
aus zwei kompletten Gefechtsständen heraus, komlexe Szenarien mit vielen, auch einzeln zu steuernden, Flugzeugen simuliert werden. Dabei fungierten
junge Wehrpflichtige (Abiturienten?) als Operateure. Ich erinnere mich noch ziemlich gut an die vielen mannshohen Rechner für diesen Simulator, in denen
sich große Magnetband-Spulen drehten und die einen ganzen Saal in diesem Simulator-Gebäude füllten.
Mal eine Frage an die Hobby-Archäologen hier: Gibt es oder gab es möglicherweise noch Spuren dieser Simulatoren oder der entsprechenden Gebäude?
An die Positionen innerhalb des Geländes kann ich mich nicht mehr erinnern, außer, daß im Gebäude neben dem älteren Simulator eine Turnhalle war,
in der wir damals Volleyball gespielt haben.