Revell 1/32 Fieseler Fi 156 C "Storch"

Diskutiere Revell 1/32 Fieseler Fi 156 C "Storch" im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Gar nicht so einfach, die beiden winzigen Ätzteile für die Visiereinrichtung zu biegen, an der richtigen Position am MG15-Kühlmantel auszurichten...
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Die "Innereien" des MG's sind nun auch soweit fertiggestellt.
Das kupferne Rohrstück stellt den sichtbaren Teil des Verschlusses dar und besitzt auch eine Bohrung (Durchmesser 0,5mm), in welcher der Spanngriff nebst Spanngriffverlängerung eingesetzt werden wird.
Das geschieht aber erst, nachdem der Verschluß nebst Verschlußfeder (im später fertigbemalten MG) durch das hinten offene Bodenstück eingeführt wurde.
Mehr werde ich an dem MG, außer der noch fehlenden Visiereinrichtung - Kimme und Kreiskorn - natürlich, nicht detaillieren.
Das ist jetzt eh schon genügend Fuzzelkram.

 
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Je mehr Teile ich von den Gießästen abtrenne, umso höher wird der Frust - man merkt einfach, dass der ursprüngliche Bausatz (somit auch die Gußformen) aus den 70ern stammt.
Irgendwie passt das meiste, was an Modellteilen vor mir liegt, nicht so recht mit den Bildern des Originals zusammen.
Egal ob Sitze, Steuerknüppel, Rohrrahmengestell im Bereich des Cockpits, Inneneinbauten, ....... es ist viel Nacharbeit oder Neubau angesagt.
Ausserhalb des Cockpits ist's genauso, aber das dauert bis ich da Hand anlege.
Ich bin echt am Überlegen, ob ich das Rohrrahmenkonstruktion nicht komplett neu machen soll - zu vieles passt hier nicht.
Nun, zumindest mit dem "Rahmendach" aus dem Baukasten habe ich mal angefangen und dort die Rohrstärken mit Skalpellklinge, Schleifpapier und Stahlwolle deutlich abgedünnt.
Dieses Bausatzteil kann ich evtl. verwenden.
In meiner "Verzweiflung" habe ich mir noch den Ätzteilesatz von Eduard besorgt, aber eine richtige Bereicherung ist der auch nicht wirklich.




 
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Bei der Einstoegstüre wurde der angegossene Entriegelungsgriff abgefeilt und flachgeschabt - hier soll später, innen wie außen, ein etwas mehr dem Original entsprechender Griff eingebaut werden.
Den auf der Innenseite der Türe angegossenen Leuchtpatronenbehälter habe ich abgefeilt und den aus dem Ätzteilesatz montiert. Diesen allerdings erstmal deutlich schmäler gemacht.






 
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Da ich den Motor evtl. ohne Abdeckbleche darstellen möchte, musste die obere Haubenabdeckung entfernt werden. Dazu wurden die beiden Rumpfhälften nur im Bereich der Motorhaube zusammengeklebt und diese dann, mit einem Resinsägeblatt, vorsichtig an der Trennlinie entlang abgesägt.
Die Trennschnitte müssen später natürlich auf beiden Seiten wieder sauber aufgefüttert und angepasst werden.
Die Motorhaube selbst wird bezgl. Materialstärke erheblich abgedünnt werden.






 
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Der Trennschnitt an der Motorhaube wurde mit 0,20mm Plastiksheet aufgefüttert. An der Rumpftrennlinie werde ich genauso verfahren.
Die Dicke des Sägeblattes beträgt 0,14mm - wenn die beiden aufgefütterten Schnittkanten sauber verschliffen sind, sollte es, von der Stoßkante her gesehen, wieder passen.

Das wars dann auch schon wieder für heute ... morgen ist ja schon wieder Montag :unsure: ...... :hello:




 
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Nachdem der Plastikkleber genügend ausgehärtet ist, wird möglichst viel von dem aufgeklebten Plastiksheet mit einer guten Schere abgeschnitten und der Rest sauber an die Kontur der Haube angepasst.
Innen spielt die Anpassung zum jetzigen Zeitpunkt noch eine untergeordnete Rolle, wird ja die Haube später - nach einigen noch folgenden Anpassungen - , erheblich dünner gefräst werden.





 
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Mit Wingnut-Wings Plastik (Beste Ware!) werden an beiden Verkleidungsteilen die falsch ausgeformten Aussparungen verschlossen.
Immer dran denken, dass hier Rundungen und Radien auszuformen sind, also eher einen Ticken zu viel Material anbringen.
Der Plastikkleber darf ruhig ein klein wenig rausquellen, verschließt er somit doch auch feinste Ritzen ausreichend und man benötigt nicht zu viel Zeit für feinste Spachtelarbeiten.
Den Plastikkleber richtig gut trocknen lassen ist allerdings die zwingende Vorraussetzung dafür.









 
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In der linken Motorabdeckungsblech ist eine Luftzuführung eingearbeitet, welche am Modell verschlossen ist.
Mit einem 0,3mm Bohrer wurde diese durchgebohrt. Hier wird die Bohrung von innen noch vergrößert - und mit einem kleinen Kugelkopffräser die Blechhutze sauber angepasst werden.

Nun lassen wir mal den Plastikkleber gut durchtrocknen.
Die Zeit werde ich nutzen um an den drei Albatros-Modellen weiterzuwerkeln.





 
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Die Lufteinlass scheint auch einen leichten Schlenker zu haben.

Ja, hat er auch Robert.
Ich weiß, ich nörgle da auch grade recht viel rum an dem Modell, aber hier fehlt's wirklich an vielen Stellen.
Allerdings muß man fairerweise auch sagen, dass der Bausatz gut über 40 Jahre alt ist.
Es gibt auch nichts besseres in 1/32.

Mal schauen was wir aus den Blechen alles rausholen können, die Verbesserungsspanne reicht über fehlende Nieten, fehlende Bördelungen, mangelhafte Konturen, etc., etc.

......... aber gutes Auge :good:
 
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