Onkel-TOM
Astronaut
NöAlso 110 Captor-E für unsere bestehenden Eurofighter, wenn ich das richtig verstehe ? Eine Nachrüstung also.
Für neue Eurofighter gibt es aber nach wie vor keinen Vertrag, oder ?
NöAlso 110 Captor-E für unsere bestehenden Eurofighter, wenn ich das richtig verstehe ? Eine Nachrüstung also.
Für neue Eurofighter gibt es aber nach wie vor keinen Vertrag, oder ?
So viel Text für so viel Blödsinn ist auch eine Kunst...110 EF sind übrigends alle Tranche 2 und 3 Eurofighter,für deinen restlichen Blödsinn ist mir meine Zeit zu schade.Besser spät als nie...
Nun die neuen Erfolge.
Deutschland, das durch jahrelange "Festlegung" der gesamten Flotte (außer vielleicht 6-8 Jet des Typs in Alarmrotten bzw. 2 an jedem Stützpunkt an dem sie sich befinden) es geschafft hat, das Sparschwein (oder besser gesagt das bodenlose Fass) zu füllen, modernisiert nur 110 der erhaltenen Eurofighter. Die Spanier ganze 5 (fünf!) von 87 ihrer Bestellung (später vielleicht doch mehr)! Welch ein Fortschritt.
"Die Entwicklung und Bau des Captor-E werden von einem Konsortium unter der Leitung von Hensoldt und Indra durchgeführt"
Was ist mit den Italienern und LEONARDO passiert, die den Captor-E in entwicklung hatten?
"Sie haben wahrscheinlich keinen Plan von APG-77/79/81/82 .. & NIIP N035 Irbis E & RBE2, das HEUTE die besten sind"…
MfG Achill
Was möchte uns der Künstler mit diesem Text sagen ? Bei der Produktion verdient Leonardo genauso mit wie beim Abschluss der Entwicklung.Besser spät als nie...
Die einfache Antwort ist: Captor-E ist nicht gleich Captor-E. Für das ursprüngliche Captor-C/D lag die Veranwortung bei den Briten. Das gleiche trifft auf das Captor-E für Kuweit und Katar zu, dieses wird auch als ECRS Mk0 bezeichnet."Die Entwicklung und Bau des Captor-E werden von einem Konsortium unter der Leitung von Hensoldt und Indra durchgeführt"
Was ist mit den Italienern und LEONARDO passiert, die den Captor-E in entwicklung hatten?
MfG Achill
HIER hat er aber Recht!"Sie haben wahrscheinlich keinen Plan von APG-77/79/81/82 ... das HEUTE die besten sind"…
Weiß man schon, wo da leistungsmäßig oder funktional die Unterschiede liegen werden?Die Mk1 Version wird nur von den Deutschen und Spaniern verwendet werden. Die Briten gehen auf das Mk2 und bei den Italienern bleibt es abzuwarten.
Alles was ich an dieser Stelle dazu sagen kann ist, dass die Hardware aller drei Systeme unterschiedlich ist, wobei sich die Mk2 Version noch signifikanter von den anderen beiden unterscheiden wird. Die "finale" Software für die Mk1 & 2 Versionen wird ganz anders arbeiten als die des gegenwärtigen Systems.Weiß man schon, wo da leistungsmäßig oder funktional die Unterschiede liegen werden?
Oder einfach nur anderer Hersteller mit halt etwas anderer Software?
HENSOLDT führt neues Radar-Konsortium
Milliardenaufträge für neues Eurofighter-Radar unterschrieben – Partner Spanien
Taufkirchen, 01. Juli 2020 – Der Sensorsystemlieferant HENSOLDT ist von Airbus Defence and Space mit der Entwicklung und Produktion eines neuen AESA (= Active Electronical Scanning Array) Radars für die deutsche und spanische Eurofighter-Flotte beauftragt worden. Finanziert wird das Projekt gemeinsam von den Eurofighter-Partnernationen Spanien und Deutschland, die das Radar auch als Erstnutzer in ihren Flotten einsetzen werden. Nach der Budgetfreigabe durch die spanische Regierung und zuletzt Mitte Juni durch den Deutschen Bundestag wurden die Verträge im Wert von über 1,5 Milliarden Euro jetzt unterschrieben.
„Dass Deutschland und Spanien eine Vorreiterrolle bei der Modernisierung des Eurofighter übernehmen, ist ein Signal des Vertrauens in die europäische Verteidigungszusammenarbeit“, sagte HENSOLDT-CEO Thomas Müller. „Diese Entscheidung stellt sicher, dass unsere Streitkräfte ihren Auftrag auch in Zukunft erfüllen können und dabei bestmöglich geschützt sind.“
Gegenstand der Verträge sind die deutsch-spanische Neuentwicklung von Kernkomponenten des Eurofighter-Radars – u.a. ein digitaler Multi-Channel-Receiver und Sende-/Empfangsmodule der Antenne – und die Ausrüstung von circa 130 Eurofighter-Maschinen der Tranchen zwei und drei. Die Entwicklung findet in einem spanisch-deutschen Industriekonsortium unter deutscher Führung mit Unterstützung der Eurofighter-Nationen Großbritannien und Italien statt.
HENSOLDT war bereits an der Entwicklung und der Produktion der sich heute im Einsatz befindlichen Eurofighter-Sensorik beteiligt. In seinem Radarzentrum in Ulm beschäftigt HENSOLDT aktuell 2.200 Mitarbeiter. Allein im Bereich Eurofighter-Radar wird damit gerechnet, dass über die gesamte Programmlaufzeit 400 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter geschaffen werden. In den notwendigen Ausbau der Kapazitäten investiert der Sensorspezialist außerdem circa 15 Millionen Euro, vorwiegend am Standort Ulm.
Danke!Alles was ich an dieser Stelle dazu sagen kann ist, dass die Hardware aller drei Systeme unterschiedlich ist, wobei sich die Mk2 Version noch signifikanter von den anderen beiden unterscheiden wird. Die "finale" Software für die Mk1 & 2 Versionen wird ganz anders arbeiten als die des gegenwärtigen Systems.
Das Radar besteht ja nicht nur aus der Antenne selbst, sondern auch aus dem Empfänger, dem Prozessor und einer Antennensteuereinheit. Wie aus Sczepanski's verlinktem Artikel ersichtlich ist wird sich das Mk1 primär durch eine geänderte Antenne und einen gänzlichen neuen Mehrkanalempfänger Hardwareseitig unterscheiden wird. Beim Mk2 ändern sich diese Komponenten sowie die restlichen zusätzlich und es gibt ein zusätzliches Gerät.Danke!
Andere Hardware heißt auch Unterschiede in der Größe der T/R Module oder wo liegt der Unterschied in der Hardware? Nur im inneren Aufbau der Module?
Die Antenne an sich mit dem Schwenkmechnismus vermute ich mal bleibt gleich?!
Die T/R-Module kommen meines Wissens in beiden Fallen von Hensoldt und ist nicht der Grund des Interessenkonflikts. es geht eher, um Unterschiede in den Einsatzszenarien in den verschiedenen Betreibernationen.Bin ja mal gespannt, was am Ende bei raus kommt. Finde es schade, dass man unterschiedliche Wege geht und damit unterm Strich wieder die Anzahl der produzierten Geräte aufteilt.
Mich beschleicht die Vermutung, dass es bei dem Interessenkonflikt nicht nur um Mehrkanalempfänger vs. EA ging, sondern auch wessen Module verbaut werden.
Das ist beides richtigDie T/R-Module kommen meines Wissens in beiden Fallen von Hensoldt und ist nicht der Grund des Interessenkonflikts. es geht eher, um Unterschiede in den Einsatzszenarien in den verschiedenen Betreibernationen.
In denm Fall nicht.Und ließe sich das nicht einfach durch Software lösen? Das Allheilmittel der heutigen Zeit?