Restart: 4. Oktober 1990

Diskutiere Restart: 4. Oktober 1990 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; ich war seit 1987 in Kamenz, zur Parade 1989 somit noch immer OS . Unser Lager war in einem Pionierlager in Groß Köris. Entgegen der Kollegen von...
Fulcrum_fan

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Ja, das Parade-Thema ist ja nur ein Nebenaspekt.
Wenn du 1985-86 im 2./3. Studienjahr warst, dann wurdest du 1988 Leutnant, richtig?
Uwe war 1988 dabei, war also 1990 noch nicht fertig mit der Ausbildung, ich (1989) auch nicht.

Wir waren alle drei Männer, die 1990 noch jung genug waren, noch einmal ganz von vorn anzufangen. Neues Studium, ein neuer Beruf. Uns lag die Welt ja noch offen. Die, die 40 oder 50 waren, also unsere Vorgesetzten und unsere Eltern, hatten es schwerer.
Seien wir dankbar für die "Gnade der späten Geburt", um ein berühmtes Wort eines ehemaligen Kanzlers zu zitieren, dass es für uns persönlich so ausging.

LG Jan
ich war seit 1987 in Kamenz, zur Parade 1989 somit noch immer OS . Unser Lager war in einem Pionierlager in Groß Köris. Entgegen der Kollegen von der LaSK, die mit W 50 nach Berlin fuhren, gönnten sich die LSK den deutlich cooleren KAMAZ.

Von der Parade ging es dann direkt wieder nach Kamenz, für uns dann offenbar als Reserve für andere Einheiten nur Revierdienst und zum Glück noch nicht mal Einsatzübung mit Schlagstock etc.

Der 3.10. verlief recht unspektakulär und doch bemerkenswert....Nach dem Wechselappell in neuer BW-Uniform haben einige OS ihre alten Uniformen z.T. sogar in Mülleimer geworfen- ein mich recht nachdenklich machender Akt damals.

Von Oktober bis 31.12. reduzierte sich unsere Zugstärke von ca. 30 auf 3, dafür bekam ich ruck zuck eine Wohnung in Kamenz.

Richtig ist, mit damals Anfang 20 konnte man sich nochmals neu orientieren- da hatten wir es echt leichter als unsere Eltern.
 
mikojan

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Das Pionierlager kann auch das in Halbe bei Königswusterhausen gewesen sein. Da war die Paradeformation der Offiziershochschule der LSK/LV immer untergebracht. Ich war zweimal dabei, 1985 und 1986. Aber das Thema Parade ist jetzt echt OT.
Z.b
Das Pionierlager kann auch das in Halbe bei Königswusterhausen gewesen sein. Da war die Paradeformation der Offiziershochschule der LSK/LV immer untergebracht. Ich war zweimal dabei, 1985 und 1986. Aber das Thema Parade ist jetzt echt OT.
Da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt. Das Pionierlager war in Groß Köris. Bis zum Bahnhof Halbe haben wir mit der Bahn verlegt. Die OHS musste wohl einmal im Jahr eine Verlegeübung mit der Bahn machen. Dafür wurde dann die Verlegung zur Parade genommen. Die ganze Nacht im G-Wagen durch die Gegend gepoltert. Der Kanonenofen glühte...
 
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Ich habe auf der (bisher vergeblichen) Suche nach dem "JG-9 Abschiedsappell - Video" bei Y-T eines gefunden,
daß beim besagten letzten Flugdienst des MHG-18 am 27.09.1990 aufgenommen wurde.
Bei Minute 32:25 ist der Überflug über die FuTK-333 in Putgarten zu sehen.
Mich selbst habe ich am Boden nicht gesehen, geschweige denn, ob ich zurückgewinkt habe :rolleyes1: 🖐 🚁
 
MiGCap

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Bis dahin: im abgebrochenen Ursprungs-Thread waren die letzten Flugdienste kurz angesprochen worden. Vielleicht gibt es davon noch Bildmaterial?
Letzte Landung einer MiG-23 des JG-9 mit LSK/LV-Kennzeichen am 26. September 1990 in Peenemünde. Pilot im Front-Cockpit der UB #100: Der Kommandeur des JG-9, OSL Wolf Dietze.

 
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MiGCap

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Keine Ahnung, ob's jemanden interessiert, aber ich habe meine Erfahrungen von 1990 damals als frischen Eindruck aufgeschrieben und heute mal herausgekramt.
Ziemlich lang geworden und hier jetzt als Erstveröffentlichung …

Wenn's nicht passt, einfach löschen, bitte. Die Geschichte überbrückt die Zeit August/September 1990 und eben nicht explizit den 3./4. Oktober.


Ein Westler in der MiG

Flugplatzbasis Peenemünde, 20. August 1990, 14.30 Uhr, Hauptwache: Während ein junger Soldat mit umgehängter Kalaschnikow meine Papiere überprüft, schwebt eine MiG-23 zur Landung ein – der zurückkehrende Wetterflug, wie ich später erfahre. Das Autoradio spielt "Against all Odds" – "Gegen jede Chance" – von Phil Collins und es passt perfekt zur Situation: Gleich null war noch vor wenigen Monaten die Wahrscheinlichkeit, als West-Journalist und Oberleutnant der Reserve der Luftwaffe hier ins Sperrgebiet auf der Insel Usedom zu gelangen, um in einer MiG-23 des Jagdfliegergeschwaders 9 "Heinrich Rau" der NVA-LSK/LV mitfliegen zu können. Doch wie kam es dazu?

Nach der Maueröffnung im November 1989 wuchs das Interesse westlicher Medien an der bislang strikt abgeschotteten Nationalen Volksarmee. Insbesondere im Kommando Luftstreitkräfte/Luftverteidigung in Strausberg häufte sich bald eine wachsende Anzahl Anfragen nach Möglichkeiten zur Berichterstattung in Wort und Bild. Bereits im März 1990 konnten Redakteure der bundesdeutschen Luftfahrtzeitschrift FLUG REVUE Einsatzbasen der DDR besuchen und ein Interview mit LSK/LV-Chef Generalleutnant Rolf Berger führen. Bei der Gelegenheit fragte dessen Pressesprecher Oberstleutnant Franz-Lorenz Lill, wie denn der Westen Mitflüge von Journalisten in Kampfflugzeugen handhaben würde. Die Anfrage wurde an mich als "fliegenden Reporter" der FLUG REVUE mit gültiger Jet Passenger Card der Bundeswehr und damals rund 50 Jet-Stunden Fotoflug-Erfahrung weitergeleitet. Ich entwarf umgehend ein elfseitiges Arbeitspapier für OSL Lill, in dem ich die Praxis von Luftwaffe, Marinefliegern, US Air Force und Royal Air Force verglich und bewertete – und im Begleitbrief gleich schon mal mein eigenes Interesse an einem Start in einer MiG der LSK/LV bekundete.

Generalleutnant Berger signalisierte dem Chefredakteur der FLUG REVUE im Mai auf der Internationalen Luftfahrt-Ausstellung in Hannover die Möglichkeit eines Mitflugs, und die Redaktion meldete dem Kommando LSK/LV mich als ausführendes Organ – ich hatte den Fuß in der Tür. Am liebsten wäre der FLUG REVUE – und mir – ein Flug in der brandneuen MiG-29 gewesen, aber deren Mitflugkontingent für 1990 sei bereits durch zwei Missionen für DDR-Fotografen erschöpft, so OSL Lill. Als Ersatz schlug er die MiG-23 vor – und ich wäre zudem erster Anwärter für die MiG-29 im Jahr 1991. Selbstredend nahm ich das Angebot dankbar an! Die zunächst angedachte Bezahlung der beiden vorgesehenen Starts in der MiG-23 konnte die FLUG REVUE abbiegen – einem Fernschreiben aus Strausberg von Anfang Juli zufolge diente mein Mitflug der "Darstellung der LSK/LV in den internationalen Medien" und war damit kostenlos.

Inzwischen hatte ich auf der Presse-Exkursion am 6. Juni in Holzdorf Gelegenheit gehabt, sowohl OSL Lill als auch andere Offiziere der LSK/LV persönlich kennen zu lernen. Nachdem für den 2. Dezember gesamtdeutsche Wahlen angesetzt wurden, zeichnete sich im Sommer 1990 ab, dass eine Vereinigung der deutschen Staaten schon im Oktober anstehen würde. In der Woche vor meiner Fahrt nach Peenemünde bat ich OSL Lill daher in einem lang überlegten und gründlich formulierten Brief um einen MiG-29-Mitflug im September, um noch Luftbilder des "Stars der LSK/LV" mit DDR-Hoheitszeichen machen zu können – quasi zur "fotografischen Denkmalssetzung".

Der Besuch beim JG-9 war großartig. Ich wurde überaus freundlich aufgenommen, erhielt während meines zweieinhalb Tage dauernden Aufenthaltes alle gewünschten Informationen und stellte fest, dass sich die Flugzeugführer auf beiden Seiten des mittlerweile gefallenen "Eisernen Vorhangs" viel ähnlicher waren als ich angenommen hatte. OSL Wolf Dietze, der Kommandeur des Geschwaders, machte aus den zwei Starts kurzerhand drei und flog mich auch selbst. Neben der Bildausbeute bleibt mir die (nach den Vorschriften der LSK/LV für einen Mitflieger eigentlich nicht erlaubte) Manöverkunstflug-Demonstration in der Dämmerung am Ende des dritten Fluges unvergesslich. OSL Dietze – ein hervorragender Pilot – steuerte unsere MiG-23UB 109 durch einen 7-G-Vollkreis, einen geraden und zwei schräge Loopings mit ständigem Nachbrenner-Einsatz, einen Aufschwung sowie zwei Rollen und scheuchte den Doppelsitzer schließlich mit 800 km/h in 80 Meter Höhe (offiziell 100 Meter, er dehnte die Vorschriften auch hier ein wenig aus) an Rügen vorbei über die dunkle Ostsee – für mich bis heute ein absolutes fliegerisches Highlight.

Nach Ende der Flugschicht machte ich mich auf den Weg nach Strausberg. Von dort aus stattete ich am nächsten Tag in Begleitung von OSL Lill dem JG-3 "Wladimir Komarow" in Preschen einen Besuch ab, um die MiG-29 am Boden zu fotografieren. Es war der 23. August – in der Nacht hatte die Volkskammer den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober beschlossen. Das gab wohl endgültig den Ausschlag: Zurück in Strausberg, teilte mir OSL Lill einen Tag danach mit, dass mein MiG-29-Mitflug genehmigt worden sei – Termin: 13. September. Später sagte man mir, dass sich Oberst Manfred Skeries, Chef Jagdfliegerkräfte im Kommando LSK/LV und selber MiG-29-Pilot, für mich eingesetzt hatte – nicht zuletzt auch auf Betreiben seines Stellvertreters, OSL Peter Misch, den ich erstmals auf der Presse-Exkursion in Holzdorf traf.

Der 13. September entpuppte sich jedoch als schlechtes Datum. Nach anderthalb Tagen Vorbereitung platzte mittags vor Beginn der Flugschicht im JG-3 die Nachricht von einer Katastrophe in Peenemünde: Major Sascha Syrbe war mit seiner MiG-23ML bei einer Vorführung für West-Parlamentarier ins Meer gestürzt und getötet worden. Der Flugbetrieb in den LSK/LV wurde eingestellt, und ich kehrte unverrichteter Dinge nach Hause zurück. Tags darauf erhielt ich die Mitteilung, dass am 18. September ein neuer Anlauf unternommen werden sollte. So kam ich zwei Wochen vor der Einheit doch noch zu zwei Flügen in der MiG-29 – als erster Westdeutscher und, soviel ich weiß, als dritter Westler überhaupt (zuvor waren ein Amerikaner und ein Kanadier bei den Russen geflogen).

Diesem Flugzeug bin ich in der Folge viele Jahre treu geblieben: Seit 1995 absolviere ich meine Wehrübungen als Presseoffizier im damaligen Jagdgeschwader 73 und heutigen Taktischen Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff" in Laage, habe in den Folgejahren noch so manche Flugstunde auf der FULCRUM verbuchen dürfen und im Dezember 2003 auch einen der Doppelsitzer mit nach Polen überführt.

Noch einmal kehrte ich nach Peenemünde zurück, am 26. September, dem Tag der letzten NVA-Gefechtsausbildung im JG-9. Nach der finalen MiG-23-Landung durch OSL Dietze und dem anschließenden Appell fand ein zünftiges Abschlusstrinken im "Kosmos" statt. Eine Woche später hörten die LSK/LV auf zu existieren, doch in meinem Flugbuch standen fünf Starts unter Hammer und Zirkel: zwei Stunden sechs Minuten MiG-23 und eine Stunde zwölf Minuten MiG-29. Ich war zur richtigen Zeit an den richtigen Orten gewesen, hatte die richtigen Leute auf meiner Seite – und sehr viel Glück gehabt!
 
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Als Ergänzung noch ein Foto als kleines Zeitdokument: Ich denke, ich bin wohl der einzige NATO-Offizier (der Reserve) gewesen, der jemals in einem noch voll in das Diensthabende System des Warschauer Pakts eingebundenen Geschwader geflogen ist. Auch hier bitte löschen, wenn es als off topic angesehen wird, es ist am 22. August 1990 entstanden. Der Beitritt wurde erst in der folgenden Nacht beschlossen.


 
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Super! Vor allem, wenn man nach 30 Jahren noch dazu stehen kann, was man damals geschrieben hat 👍

Frage: Der Appell nach dem letzten Flug war aber nicht der mit dem ganzen Geschwader, oder erinnere ich mich da falsch?


22.08.90 - bei dem Flugdienst war ich beteiligt 🖐
 
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Frage: Der Appell nach dem letzten Flug war aber nicht der mit dem ganzen Geschwader, oder erinnere ich mich da falsch?
Hier die angetretene Truppe (erstes Foto) und OSL Dietze (rechts auf dem zweiten Foto) auf dem Weg zum Appell. Das Geschwader war sicherlich größer, oder?



 
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Hagewi

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gibt es einen Bericht von Axel Ostermann ("Vikings") über Kontaktaufnahmen zwischen dem JG-9 und dem MFG-2 beginnend schon ab März 1990. Wurde darüber auch gesprochen?
 
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Hier die angetretene Truppe (erstes Foto) und OSL Dietze (rechts auf dem zweiten Foto) auf dem Weg zum Appell. Das Geschwader war sicherlich größer, oder?
Ja, genau. Aber vielen Dank für die Fotos! 👍
 
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Wolf-Harry und UDO. Tolles Bild!
An den Flugdienst am 22.08., wo tolle Bilder entstanden, kann ich mich gut erinnern - war ich IvD. Wolf-Harry hatte immer besondere Wünsche bei der U für die Flüge mit Dir.
 
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gibt es einen Bericht von Axel Ostermann ("Vikings") über Kontaktaufnahmen zwischen dem JG-9 und dem MFG-2 beginnend schon ab März 1990. Wurde darüber auch gesprochen?
War da nicht der Film der Kamera falsch eingelegt? 😎
 
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Wolf-Harry und UDO. Tolles Bild!
An den Flugdienst am 22.08., wo tolle Bilder entstanden, kann ich mich gut erinnern - war ich IvD. Wolf-Harry hatte immer besondere Wünsche bei der U für die Flüge mit Dir.
Kannst du dich noch an den großen Appell erinnern?
 
radist

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Gab ja 2. Den hier gerade gezeigten auf der VSL und einen im Objekt vor dem Wirtschaftsgebäude (mit Truppenfahne). Stand bei beiden in der Antreteordnung. Kann mich an beide erinnern.
 
Hagewi

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War da nicht der Film der Kamera falsch eingelegt? 😎
Der Verschluss hatte sich verhakt. Funktionierte sonst einwandfrei nur am Tag eines gemeinsamen Fluges von je vier Tornados und MiG-23 nicht. Die Praktika hatte wohl vaterländische Gefühle. So ähnlich schreibt er.
 
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bushande

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weit weit weg ;D
Letzte Landung einer MiG-23 des JG-9 mit LSK/LV-Kennzeichen am 26. September 1990 in Peenemünde. Pilot im Front-Cockpit der UB #100: Der Kommandeur des JG-9, OSL Wolf Dietze.

Geniales Zeitdokument und interessanter Bericht Stephan. Wenn du noch mehr solche tollen Bilder hast, bitte bitte immer her damit!:w00t:
Ich bin mir garnicht sicher, ob ich schonmal bewusst ein NVA/LSK Mig-29 von dir gesehen habe? Ist aber bestimmt viel davon in den diversen Büchern zur NVA, oder?!
 
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Geniales Zeitdokument und interessanter Bericht Stephan. Wenn du noch mehr solche tollen Bilder hast, bitte bitte immer her damit!:w00t:
Ich bin mir garnicht sicher, ob ich schonmal bewusst ein NVA/LSK Mig-29 von dir gesehen habe? Ist aber bestimmt viel davon in den diversen Büchern zur NVA, oder?!

Ja, die diversen Bücher sind ziemlich vollgepflastert damit. :squint:
Bitteschön:








 
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MiGCap

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Wolf-Harry und UDO. Tolles Bild!
An den Flugdienst am 22.08., wo tolle Bilder entstanden, kann ich mich gut erinnern - war ich IvD. Wolf-Harry hatte immer besondere Wünsche bei der U für die Flüge mit Dir.
Ich nehme an, IvD heißt Ingenieur vom Dienst?
Wer genau ist eigentlich der Oberst neben Wolf Dietze, wie heißt er und welche Funktion hatte er inne? Diese Information ist mir verloren gegangen.
 
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Ja, der mit Truppenfahne. Davon gibt es meiner Erinnerung nach ein Video.
 
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Interessant zu lesen, daß Regimentsbonzen auf einmal auch ganz anders, eben menscheln, konnten... Und der Parteisprech völlig vergessen war.
tempus fugit...
 
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