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So ist das nun mal.Ja, aber jetzt willst Du Nuklearbündnisse mit China und alle möglichen, schnell und ahnungslos zusammenphantasierten Gebilde. Bin dann mal raus.
China hat Atomwaffen. Der Iran will Atomwaffen.
So ist das nun mal.Ja, aber jetzt willst Du Nuklearbündnisse mit China und alle möglichen, schnell und ahnungslos zusammenphantasierten Gebilde. Bin dann mal raus.
Dieser Meinung bin ich nicht. Russland braucht den Iran, um über dessen Luftraum zu anderen Partnern zu kommen. Es braucht ihn auch, um Waffen verkaufen zu können. Russland wird den Iran nicht fallen lassen. Auch deswegen, um dem Erzrivalen USA auf der Nase herum zu springen.Nur wird der Iran keinerlei Geld haben um etwas zu kaufen, was bei a) Russland auch schon wieder ausschließt, da Russland keine strategischen Interessen im Iran hat und dem Iran und seinen Ambitionen eher ablehnend gegenübersteht, so dass jedweder Verkauf nur gegen Devisen erfolgen würde. Spätestens wenn Syrien wieder in den Schoß der Arabischen Liga aufgenommen wird, wird Russland den Iran fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, da spätestens dann die Anwesenheit iranischer Verbände in Syrien mehr Probleme bereitet als sie von Nutzen ist. Und außerdem ist Russland eine gewichtige Rolle bei der Arabischen Liga und den Golfstaaten wichtiger als Waffenverkäufe an den Iran.
Unsinn. China hat nur relativ wenige Atomwaffen und die wird es ganz sicher nicht aus der Hand geben. China hatte nie mit seinen Atomwaffen gedroht, behält diese aber als letzte Möglichkeit in der Hinterhand. Es hat sich auch nie bemüht diese Atomwaffen auffällig zu vermehren. Es hat gerade so viele, um ihren Gegnern empflindlichen Schaden zuzufügen, aber nicht so viele um die Welt zig mal zu zerstören, wie die USA und Russland. Und was soll diese Teilhabe an chinas Nukleararsenal im Iran? Das ist doch Unsinn. Der Iran steht nicht an der Grenze zu China, als Bollwerk gegen die USA. Da würde eine Teilhabe Sinn machen, aber nicht als einsames Lichtlein irgend wo in der Welt. Das ist völlig abwegig.So ist das nun mal.
China hat Atomwaffen. Der Iran will Atomwaffen.
Außer dem Transit durch Luftraum hat Iran Russland aber nichts zu bieten ... ganz im Gegensatz zu den Golfstaaten. Russland steht iranischen Ambitionen in der Region eher kritisch gegenüber, sonst würde es die israelischen Angriffe auf iranische Verbände in Syrien nicht tolerieren. Iran ist für Russland bei der Stabilisierung der Lage in Syrien eher ein Hindernis und in Libyen steht Iran komplett auf der anderen Seite. Sobald die Arabische Liga die aktuelle Situation in Syrien, d.h. Assad ist der Präsident von Syrien, anerkennt, werden die iranischen Verbände in Syrien überflüssig ... zur Zeit deutet vieles daraufhin, dass die Golfstaaten liebend gerne Assad gegen die Türkei unterstützen würden, da sind iranische Verbände und iranischer Einfluss in Syrien eher lästig.Dieser Meinung bin ich nicht. Russland braucht den Iran, um über dessen Luftraum zu anderen Partnern zu kommen. Es braucht ihn auch, um Waffen verkaufen zu können. Russland wird den Iran nicht fallen lassen. Auch deswegen, um dem Erzrivalen USA auf der Nase herum zu springen.
Vollkommen richtig ... und m.M.n. auch ein Beweis für die Abkehr Russland vom Iran. Hätte Iran irgendwie die Hoffnung gehabt, dass Russland es wirklich unterstützen würde, hätte es den Vertrag mit China nicht geschlossen. Wenn man den Glauben hätte Russland und China zugunsten des Iran gegeneinander ausspielen zu können, hätte man den Chinesen keine solch massiven Zugeständnisse gemacht ... Russland hat eben keine strategischen Interessen im Iran, China dagegen schon.Kommt der Vertrag mit China zustande, kann der Iran aber wieder Geld verdienen. Dann geht alles über China, über chinesische Mittelsmännern und Banken, die dann nicht sanktioniert werden können, weil auch US Unternehmen daran hängen und sich die USA selbst schaden würden. Diesen Trick würde ich den Chinesen zutrauen, allein schon weil die USA ständig den Chinesen mit Handelskonflikten auf die Nerven gehen. Hat der Iran wieder Geld und das Volk Arbeit, kann es moderne Waffen kaufen um sich zu schützen und es kann mit der Entwicklung einer Atombombe weiter gehen.
Aber natürlich nur von China, da mit chinesischen Investitionen direkt oder mit mit chinesischen Investitionen indirekt erwirtschaftetes Geld nur chinesischen Unternehmen zugute kommen soll ... macht China überall in Afrika so und warum sollte es im Iran anders sein!?Hat der Iran wieder Geld und das Volk Arbeit, kann es moderne Waffen kaufen um sich zu schützen und es kann mit der Entwicklung einer Atombombe weiter gehen.
Wie ich schon schrieb - Iran ist der kürzeste Weg der Russen (über das kaspische Meer) zum indischen Ozean, also nach Indien und den russischen Partnern im arabischen und ostafrikanischen Raum.Dieser Meinung bin ich nicht. Russland braucht den Iran, um über dessen Luftraum zu anderen Partnern zu kommen. Es braucht ihn auch, um Waffen verkaufen zu können. Russland wird den Iran nicht fallen lassen. Auch deswegen, um dem Erzrivalen USA auf der Nase herum zu springen.
China ist nicht der einzige Handelspartner des Iran. Indien, Russland und China machen beim Öl-Boykott nicht mit:Aber natürlich nur von China, da mit chinesischen Investitionen direkt oder mit mit chinesischen Investitionen indirekt erwirtschaftetes Geld nur chinesischen Unternehmen zugute kommen soll ... macht China überall in Afrika so und warum sollte es im Iran anders sein!?
berichtete das Handelsblatt (Link woa) schon vor Jaaahren.Indien, das bisher 400.000 Fass persisches Öl pro Tag kauft, bekräftigte, sich einem EU-Ölembargo nicht anzuschließen: "Wir akzeptieren UN-Sanktionen, aber Sanktionen anderer Staaten gelten nicht für uns", sagte Indiens Außenminister Ranjan Mathai vorige Woche: "Wir kaufen weiter iranisches Öl." Auch Südkorea, fünftgrößter Ölkunde Irans, hat bisher einen Kaufstop ausgeschlossen - wie China.
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Russlands Ölkonzern Tatneft hat sogar Mitte Dezember noch einen Vertrag über Investitionen in Irans Ölförderung geschlossen - obwohl EU und USA nun auch Benzinlieferungen, Investitionen und Anlagenverkäufe an Irans Energiewirtschaft verbieten. Und über die russische Gazprombank wird nach Handelsblatt-Informationen auch der Zahlungsverkehr für Irans Öllieferungen nach Indien abgewickelt
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Zusammenfassend: Iran hat eine gut ausgebaute Staatsindustrie und Infrastruktur sowie eine gut ausgebildete Bevölkerung und damit ähnliche Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Aufstieg wie er in China unter Teng bestand....
Anfang 2020 waren alle ökonomischen Indikatoren, die den Zustand der Wirtschaft Irans abbilden, negativ. War bereits 2018 das Bruttoinlandsprodukt um 5 Prozent gegenüber 2017 gesunken, ging es 2019 noch einmal um knapp 10 Prozent zurück, und der Internationale Währungsfonds prognostiziert für 2020 ein Minus von 6,5 Prozent. Im Zeitraum zwischen 2010 und Anfang 2020 bewegte sich die Inflationsrate zwischen 20 und 40 Prozent, und sie steht derzeit bei 41 Prozent, Tendenz steigend. Als Folge dessen sank die Massenkaufkraft der aktuell etwa 84 Millionen Einwohner drastisch, worunter die ärmeren 70 Prozent der Bevölkerung am meisten leiden. Man schätzt, dass aktuell mindestens sechs Millionen Iraner arbeitslos sind, wovon Frauen und Jugendliche am stärksten betroffen sind.
Grundlagen und Performanz der iranischen Wirtschaft
Im Unterschied zu den reichen arabischen Golfstaaten, deren größtenteils monostrukturierte Wirtschaftssysteme fast allein auf Förderung und Export von Rohöl fußen, verfügt Iran neben großen Öl- und Gasvorkommen (bei Reserven an Öl und Gas steht Iran an vierter beziehungsweise zweiter Stelle weltweit) über ein großes Reservoir gut ausgebildeter Arbeitskräfte. Noch wichtiger: Iran hat eine relativ breite industrielle und wirtschaftliche Basis. So waren beispielsweise an der Teheraner Börse 2019 Firmen aus über 40 Industrie- und Wirtschaftszweigen gelistet, darunter Petrochemie, Bergbau und Mineralerzeugnisse (Eisen, Kupfer, Blei, Aluminium), Bau-, Stahl-, Auto-, Agrar-, Zement-, Textil- und Bekleidungsindustrie, Nahrungsmittelproduktion und -verarbeitung und Tabakverarbeitung.
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Nach der Etablierung der Islamischen Republik Iran verstaatlichten die neuen Machthaber 90 Prozent der Industriefirmen und Wirtschaftsbetriebe sowie fast alle Banken. Zudem schlug sich der sozialegalitäre Elan des neuen Revolutionsregimes in ökonomischen Errungenschaften für breitere Bevölkerungsschichten nieder.
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Binnen der ersten Dekade des neuen Regimes wurden alle Landstraßen des Landes asphaltiert. Somit wurden erstmals Transportverbindungen zwischen allen Städten und den entlegensten Dörfern möglich gemacht. Durch neu geschaffene revolutionäre Entwicklungsorganisationen zur Förderung der Agrarwirtschaft und der Landbewohner erhielten selbst winzige und abgelegene Dorfgemeinden Anschluss an Stromnetze und Verteilsysteme für sauberes Trinkwasser. Auch das Gesundheitswesen wurde massiv ausgebaut und verbessert. Dank des Ausbaus des Schulwesens sank die Analphabetenquote in der ersten Regimedekade von 80 auf unter 20 Prozent. Parallel zu der wachsenden Zahl von Schulabsolventen wurde durch die Gründung Dutzender neuer Hochschulen im ganzen Land auch der höhere Sektor der Bildungsinfrastruktur ausgebaut. Heute gibt es in Iran 4,5 Millionen Studierende, von denen über 55 Prozent Frauen sind.
Im regionalen Vergleich hat Iran für seine Wirtschaftsentwicklung exzellente Ausgangsbedingungen.
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Bis heute krankt Irans Wirtschaft an ihrer einseitigen Abhängigkeit von Staatseinkünften aus den Ölexporten. 2014 machten die Öleinnahmen 33 Prozent des Staatshaushaltes und 24 Prozent des Bruttosozialprodukts aus. Wie in anderen nahöstlichen Ölrentenökonomien auch ist das Öl für Iran zugleich Segen und Fluch. Avancierten doch die Öldeviseneinnahmen zum Hauptmotor für die Entwicklung der Wirtschaft, den Ausbau der technischen und medizinischen Infrastruktur und den Erhalt des Wohlfahrtsstaats. Den Erhalt dieses Wohlfahrtsstaats lässt sich das Regime durch Subventionen für zahlreiche Grundnahrungsmittel, Heizöl und Autobenzin Unsummen kosten: 2006 machten Subventionen für Energieträger und Nahrungsmittel 25 Prozent des Bruttosozialprodukts aus.
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Somit bestimmt die Höhe des Rohölpreises in großem Maße über Wohl und Wehe Irans. Und vom Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs im September 1980 bis zur Corona-Krise 2020 schwankte dieser Preis in Bandbreiten, die dem Auf- und Ab einer Achterbahnfahrt gleichen. Im April 2020 lag er bei nur mehr 20 Dollar. Gerade derzeit sind Irans Erdöleinkünfte so niedrig wie nie. Um einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu gewährleisten, braucht Iran einen Ölpreis, der im jährlichen Mittel zwischen 110 und 130 US-Dollar pro Barrel Öl (131 Liter) liegt.[4] Teherans Finanzhaushalt kommt in immer stärkere Schieflage, insbesondere seit der Wiedereinführung der US-Sanktionen im Mai 2018, die Irans Ölexporte massiv einbrechen ließen. Betrugen sie noch Mitte 2018 etwa 2,7 Millionen Barrel pro Tag, sind sie stufenweise infolge der immer besser greifenden US-Sanktionen bis April 2020 auf 144.000 Barrel pro Tag zurückgegangen.
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Der Corona-Lockdown der Hälfte der Wirtschaft hat die Not von knapp 20 Millionen Tagelöhnern ohne feste Arbeitsverträge, Krankenversicherung und Ersparnisse dramatisch verschlimmert, zumal die fast bankrotte Regierung weder Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosenhilfe zahlen kann. Konfrontiert mit dem drohenden Totalkollaps der Wirtschaft bei einer Fortsetzung des Lockdowns, sah sich Präsident Rouhani zum Handeln gezwungen. ....
Kurz: Iran steckt inmitten seiner tiefsten Krise seit 1979, deren Folgen nicht abschätzbar sind.
"Die IAEO soll laut Satzung „den Beitrag der Kernenergie zu Frieden, Gesundheit und Wohlstand weltweit beschleunigen und vergrößern“;[2] sie soll also die Anwendung radioaktiver Stoffe und die internationale Zusammenarbeit hierbei fördern sowie die militärische Nutzung dieser Technologie (z. B. Proliferation von Kernwaffen) durch Überwachungsmaßnahmen („Safeguards“) verhindern."Wo steht das genau ?
Eigentlich nirgendwo in dem Artikel.
Ich sehe das ehrlich gesagt auch nicht so eindeutig.Nur wird der Iran keinerlei Geld haben um etwas zu kaufen, was bei a) Russland auch schon wieder ausschließt, da Russland keine strategischen Interessen im Iran hat und dem Iran und seinen Ambitionen eher ablehnend gegenübersteht, so dass jedweder Verkauf nur gegen Devisen erfolgen würde. Spätestens wenn Syrien wieder in den Schoß der Arabischen Liga aufgenommen wird, wird Russland den Iran fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, da spätestens dann die Anwesenheit iranischer Verbände in Syrien mehr Probleme bereitet als sie von Nutzen ist. Und außerdem ist Russland eine gewichtige Rolle bei der Arabischen Liga und den Golfstaaten wichtiger als Waffenverkäufe an den Iran.
Die haben den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert. Du hast schon eine spezielle Einstellung zu Verträgen und bist gleichzeitig der der Erste, der danach fragt, wo steht das?!Was interessiert das China und den Iran ?
Dann wird eben ein neuer Name dafür gefunden.
Die Atomwaffen besitzenden Staaten verletzen den Vertrag nach Strich und Faden.Die haben den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert. Du hast schon eine spezielle Einstellung zu Verträgen und bist gleichzeitig der der Erste, der danach fragt, wo steht das?!
Möglich ist, dass der Deal schon fix ist, weil eben alles im Verborgenen lief. So soll nur noch die Zustimmung des iranischen Parlamentes fehlen ...Kommt der Vertrag mit China zustande, kann der Iran aber wieder Geld verdienen.
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Die Schaffung einer von China erdachten A2/DA Zone am persischen Golf hilft China:Dem durchgesickerten Entwurf zufolge ebnet er den Weg für chinesische Investitionen in den Bereichen Energie, Transport, Bankwesen und Cybersicherheit im Iran im Wert von Milliarden Dollar. Der Entwurf sieht auch die Möglichkeit einer chinesisch-iranischen Zusammenarbeit bei der Waffenentwicklung und des Informationsaustauschs sowie gemeinsame militärische Übungen vor, so die Times , die ebenfalls berichtet, dass das Abkommen die chinesischen Investitionen im Iran auf 400 Milliarden US-Dollar steigern könnte.
What China's New Deal with Iran Says About Its Ambitions in the RegionDie zunehmende Spannung zwischen den USA und dem Iran führt möglicherweise dazu, dass amerikanische Militärgüter in die Gewässer rund um den Persischen Golf gelangen und Ressourcen aus dem westlichen Pazifik abgezogen werden , wo China versucht, die Dominanz der Marine zu etablieren.
stimmt - denn der Atomwaffensperrvertrag verpflichtete auch die Nuklearmächte, alle Atomwaffen abzuschaffen. Die wollen das nur nicht mehr erinnern. Und dann gibt es sogar Staatenlenker, die mühsam ausgehandelte Abrüstungs- Begrenzungs- und Kontrollverträge (auf dem Weg zur Abschaffung der Nuklearwaffen) kündigen.Die Atomwaffen besitzenden Staaten verletzen den Vertrag nach Strich und Faden.
Ein Teil der nicht Atomwaffen besitzenden Staaten verletzten ihn ebenso. Alle die mit nuklearer Teilhabe.
der Iran kann gegenüber den USA jedenfalls die Punkte 2 und 3 als Verletzung des Atomwaffensperrvertrages einwenden, während ihm selbst eine Verletzung von Punkt 1 nicht nachgewiesen werden kann.Der Vertrag baut auf drei Säulen auf:
Erstens verpflichten sich Staaten mit Atomwaffen, diese nicht an andere Länder weiterzugeben, während Staaten ohne Atomwaffen garantieren, dass sie keine Versuche unternehmen, in ihren Besitz zu gelangen (Artikel 1 und 2).
Zweitens bekennen sich die Atomstaaten zu einem vollständigen Abbau ihrer Arsenale (Artikel 6).
Drittens vereinbaren die Staaten eine Zusammenarbeit bei der zivilen Nutzung der Atomtechnologie etwa für die Energiegewinnung (Artikel 4).
Dem Iran wurde 2003 vorgeworfen, eine militärische Nutzung der Nukleartechnik anzustreben. Mit dem Atomabkommen von 2015 gelang Russland, Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien ein großer diplomatischer Erfolg. Der Iran stimmte zu, seine Nuklearaktivitäten deutlich zu reduzieren und umfassende Kontrollen durch die IAEO zu ermöglichen – im Gegenzug hoben UN, EU und USA ihre Wirtschaftssanktionen auf und boten Unterstützung für die zivile Nutzung von Atomenergie an. Obwohl es den Berichten der IAEO zufolge keine Belege für einen Verstoß des Iran gab, bestritt die US-Regierung dessen atomare Abrüstung. Die USA kündigten im Mai 2018 das Atomabkommen auf und verhängten neue Sanktionen. Der Iran kündigte daraufhin im Mai 2019 seinen schrittweisen Rückzug aus den Verpflichtungen des Abkommens an. Die Europäer haben kürzlich den vertraglich vorgesehenen Streitschlichtungsmechanismus ausgelöst, um den Iran wieder an den Verhandlungstisch zu holen. Daraus könnten weitere Sanktionen resultieren. Der Iran droht im Gegenzug mit Konsequenzen.
Nachdem der INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen im vergangenen Jahr von Russland und den USA aufgekündigt wurde, läuft 2021 mit dem "New START"-Abkommen ein weiterer wichtiger Abrüstungsvertrag zwischen den großen Atommächten aus. ….
Genauso ist es.Ein Teil der nicht Atomwaffen besitzenden Staaten verletzten ihn ebenso. Alle die mit nuklearer Teilhabe.
Nein, dazu gibt es das Modell ja genau. Die Waffen sind und bleiben Eigentum und stehen unter ständiger Kontrolle der USA.
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Die Chinesen würden strategische Auslandsstützpunkte bekommen.Noch einmal: Wozu sollte China darauf eingehen?
China hat Probleme mit muslimisch-sunnitischen Fundamentalisten, die über Afghanistan, Pakistan und die zentralasiatischen Staaten nach Xinjiang vordringen. Der Iran könnte über seine theologischen Fakultäten dazu beitragen, deren fundamental-ideologische Basis aufzuweichen. Was im Übrigen auch im Interesse der Machthaber bis Russland liegen würde.Noch einmal: Wozu sollte China darauf eingehen?
Ich sehe da keine Win Win, eher Probleme für beide.Die Chinesen würden strategische Auslandsstützpunkte bekommen.
Chinesen und Iraner werden massiv durch den Präsidenten an die Wand gedrückt und ein Bündnis kann nur Vorteile bringen.
Ein echtes Win-Win.
Und was bringt es den Iranern eine Teilhabe an den Chinesischen Nuklearwaffen zu geben? Das macht doch alles keinen Sinn.China hat Probleme mit muslimisch-sunnitischen Fundamentalisten, die über Afghanistan, Pakistan und die zentralasiatischen Staaten nach Xinjiang vordringen. Der Iran könnte über seine theologischen Fakultäten dazu beitragen, deren fundamental-ideologische Basis aufzuweichen. Was im Übrigen auch im Interesse der Machthaber bis Russland liegen würde.
Aufgrund der sprachlichen Nähe zu Afghanen und Tadjiken (der Mensch denkt in Sprache, Ideen werden über die Sprache weiter verbreitet) könnte der Iran insbesondere in Afghanistan entscheidenden, auch historisch gewachsenen, Einfluss gewinnen.