sixmilesout
Astronaut
Das ist eine Militärische Aktion und kein Presse-Termin. Es muss nicht überall die Presse mit dabei sein.
Möchtest Du unbedingt an der Veranstaltung in Dachau teilnehmen ?Delegation will den Opfern des Holocausts gedenken
Am kommenden Dienstag wird die Verteidigungsministerin dabei mit dem Botschafter und den Luftwaffen-Generälen vom Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen in Richtung Fliegerhorst Lechfeld im Landkreis Augsburg fliegen. Auf dem Weg dorthin geht es auch über Fürstenfeldbruck, wo eine deutsch-israelische Formation im Gedenken an die gescheiterte Befreiung der im Rahmen der Olympischen Spiele in München als Geiseln genommenen israelischen Sportler im September 1972 den Fliegerhorst überfliegen wird.
Von Lechfeld fährt die hochrangige Delegation dann im Auto weiter nach Dachau, wo die Würdenträger die KZ-Gedenkstätte besuchen und dort, laut Bundeswehr, „der Opfer des Holocausts sowie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedenken“.
Öffentlichkeit darf an dem Termin nicht teilnehmen
Die Öffentlichkeit wird an dem Termin nicht teilnehmen können. Laut Boehnke gelten strengste Sicherheitsregularien. Auch die Medien sind nicht zugelassen.
Zustande kam die gemeinsame Übung durch Generalleutnant Gerhartz, der bei seinen letzten Besuchen in Israel in den Jahren 2018 und 2019 eine entsprechende Einladung ausgesprochen hatte. Laut Bundeswehr-Sprecher Boehnke „blickt die Luftwaffe auf eine langjährige und intensive Zusammenarbeit mit der Israeli Air Force zurück“. Deutsche Eurofighter hätten zuletzt im Jahr 2019 an einer Übung in der Wüste Negev teilgenommen. „Nach dem Menschheitsverbrechen der Shoa ist es ein bewegendes Zeichen unserer heutigen Freundschaft, dass wir erstmals in unserer Geschichte Seite an Seite mit der Israelischen Luftwaffe fliegen“, erklärt Gerhartz. Er bedanke sich daher bei seinem israelischen Kollegen, General Norkin, und all seinen Piloten für ihr Vertrauen und ihre emotionale Verbundenheit. „Das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte ist uns heute Auftrag, Antisemitismus mit aller Konsequenz zu bekämpfen“, so Gerhartz.
Das ist oben aus dem Merkur. Vielleicht ist es nur mißverständlich formuliert und "der Termin" bezeichnet nur einen militärischen Teil der Übung, nicht aber das Event in Dachau?
Das ist oben aus dem Merkur. Vielleicht ist es nur mißverständlich formuliert und "der Termin" bezeichnet nur einen militärischen Teil der Übung, nicht aber das Event in Dachau?
Das ist kein "Event" sondern eine Gedenkveranstaltung der Nachkommen ehemaliger Betroffener beider Seiten, sozusagen eine Privatveranstaltung. Das geht die Öffentlichkeit nix an. Also auch keine Presse....und "der Termin" bezeichnet nur einen militärischen Teil der Übung, nicht aber das Event in Dachau?
Was glaubst Du denn zu verpassen ?Na selbstverständlich geht das die Öffentlichkeit was an. Und auch die Presse. Sowas wird auch nicht nach gusto gegeben oder entzogen. Wenn die Öffentlichkeit nicht kommen kann, muss eben die Presse berichten dürfen. Wie in Israel ja auch völlig üblich.
Na, werden wir persönlich ?Ich möchte mich gerne darüber informieren. Und zwar nicht bei Radio Andernach.
Zeitung lesen ist nicht so Deins?
Alter, was ist denn das für ein Ton hier?Schreib an deinen Abgeordneten aber lass uns in Ruhe...
Ich habe den Beitrag gelöscht, aber nicht weil ich dir hier recht gebe sondern weil ich von "uns" gesprochen habe. Das geht natürlich nicht dass ich hier für andere spreche und deshalb ist der Beitrag jetzt weg. Der Ton war nicht ok, das gebe ich zu.Alter, was ist denn das für ein Ton hier?
Nur weil jemand (zu recht) der Meinung ist, das die Öffentlichkeit in Form der Presse nicht einfach von einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus ausgeschlossen werden darf, erntet er hier von drei bis vier Schreibern heftigen Widerspruch und jetzt kriegt er den Mund verboten. Ernsthaft?
Wenn die Israelischen Gäste Sicherheitsbedenken gegen Journalisten in Deutschland haben, die eine Sicherheitsfreigabe o.ä. für die Veranstaltung haben, würde och mich als deutscher Staat aber auch beleidigt fühlen.Die Israelis haben halt mal andere Konditionen als jedes andere Land.