Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden

Diskutiere Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Von mir aus, dann leg mal los. Ich bin hier kein Mod und weiss nicht wann die OT Keule kommt.
Kolbenrückholer

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Von mir aus, dann leg mal los. Ich bin hier kein Mod und weiss nicht wann die OT Keule kommt.
 

jackrabbit

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Hallo,
Was soll das? ...
Gehts noch???
bleib mal entspannt.
Es ging bei der Diskussion nur darum, dass politische Gruppierungen, die innenpolitisch gegen einen Staat sein können, diesen doch gegen Feinde von außen verteidigen.

Es gibt also keinen Grund sich darüber künstlich aufzuregen, auch wenn einem das Beispiel nicht passt.
Oder hast Du ein Interesse daran, dass der Thread geschlossen wird, oder ist es etwas persönliches??

Grüsse
 
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Kolbenrückholer

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Von meiner Seite ist es nichts persönliches. Das kam auch nur auf wegen der Schmierereien an dem Leo vor der Türe des Panzermuseum, von daher alles entspannt hier.
 
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eggersdorf

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MHM Dresden, darum geht es hier. Und nicht darum hier seine persönlichen Ansichten zu Politik und Staat zu verbreiten. Merkt euch das!
 

jackrabbit

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Hallo,

MHM Dresden, darum geht es hier. Und nicht darum hier seine persönlichen Ansichten zu Politik und Staat zu verbreiten. Merkt euch das!

naja, Du warst doch einer der ersten, der OT wurde und mit politischen Ansichten rüberkam:
Also dieses Gejammere mit dem angeblichen "die Leistung unseres Sigi wird nicht richtig anerkannt" nervt.
......
Warum ist die Kapsel dort ausgestellt, welcher Zusammenhang besteht zwischen Sojus 29 und dem Militär?
Ohne deine patzigen Beiträge ist es hier doch respektvoll und freundlich gewesen.
Und dann jetzt noch dieses lächerliche "Merkt euch das!". :rolleyes1:

Grüsse
 
eggersdorf

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Das ist mal die Frage wo da was politisch oder themenfremd wurde, der Gejammere oder das ansprechen derselben. Also Aktion und Reaktion. Ab Beitrag #126 ist die laufende Diskussion abgerauscht.
Und um da mal deutlicher werden, wer beispielsweise auf www.flugzeugforum.de schreibt gehört nicht zur Zielgruppe des Ausstellungskonzeptes des MHM. Diese Einrichtung hat ihre Ausstellung auf ganz normale Leute zugeschnitten. Nicht auf so Leute wie wir es sind. Wem das dort nicht gefällt kann es denen ja mitteilen. Das sollte man langsam mal verstanden haben.
 
Naphets

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wo die Sonne aufgeht
#164/166
Es wird wieder Zeit, den Liegestuhl zu aktivieren, es wird interessant.
 
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Jubernd

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...
Und um da mal deutlicher werden, wer beispielsweise auf www.flugzeugforum.de schreibt gehört nicht zur Zielgruppe des Ausstellungskonzeptes des MHM. Diese Einrichtung hat ihre Ausstellung auf ganz normale Leute zugeschnitten. Nicht auf so Leute wie wir es sind. Wem das dort nicht gefällt kann es denen ja mitteilen. Das sollte man langsam mal verstanden haben.
Das Problem des Besuchermangels in Museen ist allgemein bekannt. Dass man deshalb einen breiten Kreis ansprechen muss, ist verständlich. Es darf aber nicht dahin ausarten, technische Exponate auszusondern und sogar zu verschrotten. Im Gegenteil. Körperliche Exponate sind der Nachwelt zu bewahren und ggf. auch zugänglich zu machen. Ich ärgere mich heute noch, dass meine Hängerladung mit Ju52- Rohren der Flügelkonstruktion, die eigentlich zu Bildungszwecken in Form eines Teilaufbaues gedacht waren, plötzlich im Schrotthandel landete. Ein Technikmuseum, welches Fachleute und Interessenten nicht bedienen kann, ist fehlbesetzt. Natürlich sind auch "ganz normale Leute" anzusprechen. Aber insbesondere die Jugend wünscht natürlich, daraus bei Gleichaltrigen im Ansehen zu steigen. Mit Technik ist das u.a. bei der Weiblichkeit schwer. Auf keinen Fall darf aber ein solches Museum zur politischen Manipulation seiner Besucher missbraucht werden.
 
EDGE-Henning

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Also, ich war 2019 und 1982 in diesem Museum. Beim letzten Mal mit Vorfreude, ich war ja schon mal dort. Aber dann! Ein Schatten seiner selbst. Die vielen Schaukästen hätte ich auch im Internet besichtigen können. Aber sonst? Drazysen ein paar Panzer, Luftfahrt fundet fast nicht statt und Sojus-29 hängt lieblos über einer V2(A4). Also, ich kann es nicht mehr weiterempfehlen.
 
eggersdorf

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Natürlich sind auch "ganz normale Leute" anzusprechen.
In der Reihenfolge führst du es an zweiter Stelle auf. Aber genau diese Besucher haben Priorität, auf die ist die gesamte Ausstellung zugeschnitten.
Der entsprechenden Einrichtung dürfte Besuchermangel egal sein. Die müssen da nicht kostendeckend arbeiten.
Dem Personal ist es auch egal, die haben ihr regelmäßiges Einkommen bis zur Rente. Egal wie gut oder schlecht die Arbeit geleistet wird.
Abseits der Besucherströme sieht das schon wieder ganz anders aus, da gibt man sich dann schon sehr viel Mühe.
Ansonsten ein Blick auf die Bewertung werfen, 4,5 Sternen von 5. Wem diese Einrichtung nicht gefällt der kann gerne selbst eine Bewertung durchführen. Es hier im Forum zu schreiben verändert nichts.
 
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Jubernd

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In der Reihenfolge führst du es an zweiter Stelle auf. Aber genau diese Besucher haben Priorität, auf die ist die gesamte Ausstellung zugeschnitten.
Der entsprechenden Einrichtung dürfte Besuchermangel egal sein. Die müssen da nicht kostendeckend arbeiten.
Dem Personal ist es auch egal, die haben ihr regelmäßiges Einkommen bis zur Rente. Egal wie gut oder schlecht die Arbeit geleistet wird.
Abseits der Besucherströme sieht das schon wieder ganz anders aus, da gibt man sich dann schon sehr viel Mühe.
Ansonsten ein Blick auf die Bewertung werfen, 4,5 Sternen von 5. Wem diese Einrichtung nicht gefällt der kann gerne selbst eine Bewertung durchführen. Es hier im Forum zu schreiben verändert nichts.
Das hat weniger mit "gefallen" zu tun. Kaum ein Museum arbeitet kostendeckend. Es geht vielmehr um Verantwortung. Verantwortung für Bewahrung und Präsentation von historischen Exponaten, die oft sogar unwiederbringliche Unikate sind. Die bildliche Darstellung kann das Original nicht ersetzen. Hier wünschte ich mir ein Denken, wie in der Archäologie. Beispiel: die hiesige große archäologische Sammlung sollte nach der Pensionierung des letzten archäologischen Mitarbeiters an andere Museen weitergegeben und damit zerteilt werden. Aber alle Angesprochenen lehnten ab. An solcher Leichenfledderei wollte sich Niemand beteiligen.
 
Kolbenrückholer

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Ich habe es hier schon geschrieben, Kritik ist denen vor Ort ziemlich egal. Das Problem ist dann der Besucher, da machen sie es sich zu leicht. Ich habe das Gespräch gesucht. Sollte diese Kritik in die für die Ausstellung verantwortlichen "höheren Etagen" getragen werden, kommt mit Sicherheit dieser von KurtTank beschriebene Reflex zum Tragen:
Mir kommt es ein wenig wie Kunst vor, wo Kritik gerne mit dem "gute Kunst spaltet eben" Argument erschlagen wird. Mich würde es nicht wundern, wenn der Kurator des MhMD unsere Kritik sogar noch als Bestätigung empfindet.
Hauptsache der unangebrachte Libeskind-Keil am historischen Gebäude strahlt weiter in der Sonne und schön zu sehen, dass die Bewertung der Touristen bei Google-Maps stimmt. Das bestätigt das von mir geschriebene auch nur nochmals.

Das Museum hat meiner bescheidenen Meinung nach auch eine Verantwortung, seinen Bestand soweit möglich auszustellen. Dem kommen sie nicht nach. Mir ist kein Museum bekannt, dass es schafft alles auszustellen, das ist klar, aber ich kenne auch kein Museum, das kaum etwas vom Kern seiner Sammlung ausstellt und diesen zurückhält. Trotz genug Platz, einen Teil davon in der Ausstellung unterzubringen.

Die Vitrinen sind auch oft nicht schön eingeräumt und unübersichtlich, verwandte Ausstellunsgstücke sind zum Teil über versch. Themenbereiche verstreut. Nichtmal das klappt. Ein Mitarbeiter sagte mir das mit den Vitrinen ist auch nicht optimal (Spiegelung und Gruppierungen).

Den Schwenk nach Munster fand ich auch angebracht, denn da steht ein Umbau an. Hoffentlich nicht nach Dresdner Vorbild. Da wird auch wie jetzt schon bekannt, ganz wichtig, der Shop und die Cafeteria vergrössert werden.

Verantwortung für Bewahrung und Präsentation von historischen Exponaten, die oft sogar unwiederbringliche Unikate sind.
Sehe ich ganz ähnlich. Genau das klappt eben in Dresden nicht, da weit über die Hälfte des ausgestellten Grossgerätes draussen vergammelt. Während der Rest des Bestandes ziemlich erfolgreich dauerhaft versteckt wird. Die "Geschichte der Gewalt" wird auch nicht überzeugend durch Exponate erzählt, ein grosser Teil der Ausstellung in den Vitrinen besteht aus Propagandamaterial.

Abseits der Besucherströme sieht das schon wieder ganz anders aus, da gibt man sich dann schon sehr viel Mühe.
Das sehe ich überhaupt nicht so aus eigener Erfahrung. Sie geben sich nur Mühe den Bestand des Depot zu verstecken, machen aber Werbung damit. Dazu wird man bei Kritik als nicht normal bezeichnet. Dabei geben sie sich allerdings grosse Mühe, Kritiker im Gespräch zu verunglimpfen.

Mal sehen wann ich mal wieder in die Gegend komme, dann probiere ich das alles nochmal. Vielleicht mache ich dann ja eine andere Erfahrung.
 
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jackrabbit

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Hallo,

Den Schwenk nach Munster fand ich auch angebracht, denn da steht ein Umbau an. ...
Da wird auch wie jetzt schon bekannt, ganz wichtig, der Shop und die Cafeteria vergrössert werden.
das ist aber auch in Ordnung, weil es der übliche Abschluss eines Museumsbesuches ist, der in Erinnerung bleibt, zumindest wenn er schlecht ist. Cafeteria/ Shop in Munster sind zwar m.E. gut, aber einfach zu klein.
Andere Museen wie z.B. das Oorlogsmuseum Overloon/ Holland oder das Kunstmuseum im Wolfsburg machen es da zeitgemäß vor.

Grüsse
 

Jubernd

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Sehe ich ganz ähnlich. Genau das klappt eben in Dresden nicht, da weit über die Hälfte des ausgestellten Grossgerätes draussen vergammelt. Während der Rest des Bestandes ziemlich erfolgreich dauerhaft versteckt wird. Die "Geschichte der Gewalt" wird auch nicht überzeugend durch Exponate erzählt, ein grosser Teil der Ausstellung in den Vitrinen besteht aus Propagandamaterial.
Ich war seit Jahren nicht mehr dort und habe mir nur berichten lassen. Es ist eine Schande, wenn so mit Exponaten umgegangen wird. Bei der Bergung größerer Stücke steckt eine gewaltige Arbeitsleistung drin. So bei der Ausgrabung von Flugmotoren. Oder des 8.8 Flakgeschützes, welches nach 1945 von Frauen komplett zerlegt und im Gemüsebeet eingebuddelt worden war und vor ein paar Jahren von der alten Bergungsgruppe in Handarbeit freigelegt wurde. Wie ich hörte, landete es auch in Dresden und rottet vermutlich irgendwo vor sich hin. Es gäbe noch weitere interessante Stücke zu bergen, aber ich werde mich hüten, daran zu rühren. Die Zeiten sind ein für alle Mal vorbei.
 
Kolbenrückholer

Kolbenrückholer

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Andere Museen wie z.B. das Oorlogsmuseum Overloon/ Holland oder das Kunstmuseum im Wolfsburg machen es da zeitgemäß vor.

Grüsse
Als ich dies Jahr während "Corona" und bestem Wetter in Soesterberg im Museum war, da sassen gefühlt mehr Leute im grossen Restaurantbereich als durch die Ausstellung liefen. So ist das halt, ich kann es nachvollziehen. War das da dicht gedrängelt. Ich finde beim Umbau in Munster auch in Ordnung, dass das nicht vergessen wird. Sollte in Munster aber Grundfläche für die Ausstellung verloren gehen und die Grundfläche für Shop und Cafeteria gleichzeitig steigen, dann fände ich das nicht gut.

Vom Museum in Overloon kann man viel lernen, vor allem was Museumsevents betrifft. Sehr nettes Personal und der Museumsleiter dort ist so ein Typ, der bei Interesse schonmal was möglich macht. Länger bleiben oder früher kommen ist, wenn vom Personal dort möglich, kein Problem. Man muss nur fragen. Ich war z.B. mehrmals solange da, dass ich quasi mit "abgeschlossen" habe, nachdem die Fahrzeuge verladen waren, sowas geht dort alles recht problemlos. Ich wurde auch schonmal zwei Stunden vor den Besuchern reingelassen, dabei wollte ich garnicht rein und stand nur an einem Tor an dem angeliefert wurde, da konnte ich rein und rausgehen soviel ich wollte. Normalerweise stehe ich dort nur jedes Jahr, aber auch das war wie gesagt mal möglich völlig problemlos und ohne grossen Zirkus und vor Allem ohne Vorwürfe. Habe ich das erwartet? Nein. War das nett von Ihnen? Aber sowas von. Im Keller durfte ich mich auch mal umsehen, aber keine Fotos machen, das akzeptiere ich natürlich, wenn das Bedingung ist. Fernsehteams lassen sie da natürlich filmen. Auch mit Informationen haben die bei mir nie gegeizt und Kritik oder Dinge die ich nicht verstehe nimmt der Museumschef auch ganz entspannt hin und erklärt was dahinter steckt. Dafür ist Erik sich nicht zu schade. Das Gegenüber wird nicht abgewunken und gelogen wird erst recht nicht. Da können ein paar "deutsche" Museen ruhig mal rüberschielen, wo man wieder beim Thema wäre.

Das soll nicht heissen, dass es in Dresden keine netten Mitarbeiter gäbe. Mich hat eine Dame dort versucht anzuschwindeln. Schade, dass bei mir dort so ein Eindruck verbleibt. Daran bin ich aber nicht alleine "Schuld".
 
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Michael aus G.

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Die "Geschichte der Gewalt" wird auch nicht überzeugend durch Exponate erzählt, ein grosser Teil der Ausstellung in den Vitrinen besteht aus Propagandamaterial.
Da geht es in erster Linie um Deutungshoheit der Geschichte. Geschichtsdeutung ist bei uns in erster Linie politisch verortet. Und sie darf, zumindest museal, nur von "Experten" interpretiert werden. Abweichende Haltung will man da nicht dulden. Damit könnte ich unter Umständen leben, um mir ein Bild von Geschichte zu machen, benötige ich ja nicht zwingend so ein Museum.

Mich interessiert persönlich ja eher die Technik. Ein Panzer, eine Waffe, ect., dass ist ja schlussendlich nur eine Maschine. Und da steckt, trotzallem, eine Menge Knowhow darin. Erfindungsreichtum aus dem man technisch lernen kann Technik zu verstehen. Das wird für politische Ziele geopfert, so aufrichtig (das vorausgesetzt) sie sein mögen.

Und man wundert sich dann, dass sich in Deutschland immer weniger junge Menschen für Technik interessieren...
 

jackrabbit

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Hallo,

Und man wundert sich dann, dass sich in Deutschland immer weniger junge Menschen für Technik interessieren...
ich denke, dass stimmt so nicht.
Die jungen Menschen interessieren sich halt nur für andere Technik, die wir Alten nur noch begrenzt verstehen.
Früher wurde in die Generationen "Kühlschrank/ Waschmaschine" und "Videorekorder/ erste PC" unterschieden,
zurzeit ist aber schon die Generation "Android 10 Smartphone/ Spotify im Tesla" am Start.

Grüsse
 
Skadoosh

Skadoosh

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In der Reihenfolge führst du es an zweiter Stelle auf. Aber genau diese Besucher haben Priorität, auf die ist die gesamte Ausstellung zugeschnitten.
Der entsprechenden Einrichtung dürfte Besuchermangel egal sein. Die müssen da nicht kostendeckend arbeiten.
Dem Personal ist es auch egal, die haben ihr regelmäßiges Einkommen bis zur Rente. Egal wie gut oder schlecht die Arbeit geleistet wird.
Abseits der Besucherströme sieht das schon wieder ganz anders aus, da gibt man sich dann schon sehr viel Mühe.
Ansonsten ein Blick auf die Bewertung werfen, 4,5 Sternen von 5. Wem diese Einrichtung nicht gefällt der kann gerne selbst eine Bewertung durchführen. Es hier im Forum zu schreiben verändert nichts.
Ich finde vor allem die Bezeichnung "Museum zu Geschichte der Gewalt" sehr entlarvend. Ich vermute mal, daß diese Eintragung von den Museumsmachern selbst vorgenommen wurde und ihre Selbstsicht darstellt. Und während jedes Militärmuseum dieser Welt zunächst der Würdigung der jeweils eigenenen Militärgeschichte dient, ist das deutsche Militär das einzige, das sich in seinem selbst in Frage stellt.
 

Jubernd

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Ich finde vor allem die Bezeichnung "Museum zu Geschichte der Gewalt" sehr entlarvend. Ich vermute mal, daß diese Eintragung von den Museumsmachern selbst vorgenommen wurde und ihre Selbstsicht darstellt. Und während jedes Militärmuseum dieser Welt zunächst der Würdigung der jeweils eigenenen Militärgeschichte dient, ist das deutsche Militär das einzige, das sich in seinem selbst in Frage stellt.
Geschichte der Gewalt- noch dümmer geht wohl es kaum. Gewalt beginnt bei den Urtierchen, geht über die Urmenschen, die sich durch Jagd ernähren und Futterneider bekämpfen mussten und ist sogar völlig unverändert geblieben, wenn es um Auseinandersetzungen um viel Geld oder attraktive Geschlechtspartner geht. Gewalt ist also kein technisches, sondern ein rein psychologisches Problem. Eine "Geschichte der technischen Mittel zur Ausübung von Gewalt " wäre treffender. Und hier geht der Mainstream ganz klar in die Richtung der Verteufelung aller Waffen, unabhängig von deren Verwendungszweck. Sammler und Interessenten werden zu Narren degradiert. Die Jugend kann folglich damit auch nicht renommieren.
 

jackrabbit

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Hallo,

verifiziert Ihr irgendwelche Angaben und Behauptungen überhaupt mal??:confused1:

Im Internet finde ich das Museum nur unter der Bezeichnung "Militärhistorisches Museum der Bundeswehr" in Dresden,
auch auf der Homepage des Museum Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - START
finde ich auf den ersten und zweiten Blick nichts zu "Museum zur Geschichte der Gewalt",
ganz besonders nicht als selbst gewählte Bezeichnung des Museums.


Kann mir das jemand mal erklären? :mellow:

Grüsse
 
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