Flugplatzmuseum Cottbus - Das Museum zum Mitmachen

[MIGMISU]

Unsere beiden Lackier-Protagonisten bei der kritischen Betrachtung der MG-Verkleidung. Bei der Gelegenheit wurde geprüft, an welcher Stelle die Wartungbeschriftung aufgebracht werden muß.

 

[ESPEZ]

Nachdem auf Grund der Auswirkungen des Niederschlagsmangels mit Hilfe einer Fachfirma im April im Rahmen der „Gefahrenabwehr“ etwas mehr Blickfreiheit geschaffen wurde...

 

[ESPEZ]

...blieb für ein warmes Stübchen letztendlich das „Abfallprodukt“ für uns übrig.

 

[ESPEZ]

Allerdings stellt sich jetzt nach einem halben Jahr die Prioritätsfrage: warmes Haus oder kulinarische Eigenversorgung?

 

[bushande]

Uuuuuuiiii lecker, sind das Bovisten?

Tja, ich würde mal sagen, das ist ein echtes Dilemma ... ohne Holz kein Feuer und ohne Feuer wird's auch nix mit Pilze-Machen hihihi.

 

[DDA]

Die Drumseterweiterung muß auch wieder zurück, also ging es am Freitag wieder in die alte Halle 5 des alten Flugplatzes Cottbus..

Die Überraschung zu Beginn, eine mobile Hebebühne steht im Weg, elektrisch betrieben und von einem Akku gespeist. Selbiger schien aber die Lust am Energiespeichern verloren zu haben, zumindest bewegte sich die Bühne nach zweieinhalb Metern Rollweg weder vor noch zurück. Also erstmal auf die Suche nach Strom und einer Verlängerungsschnur gehen, hinter die Geheimnisse der Einspeisesteuerung kommen und Strom einfüllen - was, wie uns die Elektromobilität lehrt, so einige Zeit dauert. Zeit genug also, um Rollfreiheit zu schaffen, und - nach dreißig Minuten Energiezufuhr - bewegte sich das Hindernis auch brav beiseite:


Die nächste Überraschung folgte auf dem Fuße - besser auf der Simulation des Rades (denn "form follows function" war da außer Betrieb gesetzt, dank des Betonkernes rasteten beide Räder auf dem Boden ein und das Maschinchen bewegte sich kein Stück mehr fort). Also flugs ein Zugmittel vorgespannt, dessen Überzeugungskunst auf die Hauptfahrwerke aber auch erfolglos war. Bereits der erste Versuch endete mit einem eingefahrenen Bugfahrwerk...


... so dachten wir zumindest, eine genauere Inaugenscheinnahme zeigte leider die Nachwirkung einer weit fortgeschrittenen Materielermüdung innerhalb des roten Markierungskreises. Dort ist die Schwinge über eine Kreuzhalterung eigentlich mit dem Stoßdämpfer verbunden, allerdings hatte Oleg Korrodin bereits heftig viele Spuren hinterlassen und die Materialstärke auf weniger als die Hälfte des Originals schrumpfen lassen.


Her mit der schnellen Eingreiftruppe


und eine Interimsstütze improvisiert


So gefestigt konnten wir uns auf den Weg über die Ringrollbahn zurück zum Museum machen


Axel

 

[DDA]

Hier konnten wir eine seltene Erscheinung beobachten: "Das Sandmännchen verleiht Flüüüüügel"



Wie oben schon geschrieben, die Räder waren nur noch in nullter Näherung rund (ein mathematischer Widerspruch in sich, können wir die mitlesenden Mathematiker bitte mal wiederbeleben), daher hoppelt das Anhängsel bei jeder Radumdrehung ganz heftig, außerdem müssen links und rechts Beobachter mitlaufen, also ist laaaangsam fahren angesagt -- laaaangweilig

(aber nebenbei beten, das es den Radfüllbeton nicht pulverisiert, denn dann ist es mit dem Rollen final vorbei....)

Dann endlich - hier gehts rum! (die Markierung liegt da schon vom Hinweg)

Zurück zum bekannten Hindernis "Museumstor 4" (früher mal Nordtor), da kann nur noch der Kran helfen



Komm Pluto:


um sanft wieder den heimischen Boden im Museum zu berühren


Axel

 

[DDA]

Angesichts des "kleinen Aufwandes" kam uns die Idee, wäre flugfähig restaurieren und zurückfliegen

nicht die einfachere Lösung gewesen?

Axel

 

[DDA]

Sonntag früh nach einer recht kühlen Nacht:

Herbst im Museum:


Axel

 

[Michael aus G.]

Allerdings stellt sich jetzt nach einem halben Jahr die Prioritätsfrage: warmes Haus oder kulinarische Eigenversorgung?

Lieber nicht essen. Sieht nach Schüppling aus. Den Baum hab ihr (leider) zu recht fällen müssen.

 

[Tester U3L]

Die Drumseterweiterung muß auch wieder zurück, also ging es am Freitag wieder in die alte Halle 5 des alten Flugplatzes Cottbus..

So gefestigt konnten wir uns auf den Weg über die Ringrollbahn zurück zum Museum machen

Axel

Im Nachhinein betrachtet können wir nach dieser Aktion somit wieder einige denkwürdige Daten in die Annalen des altehrwürdigen Flugplatzes Cottbus schreiben:

• 09.10.2020 15:35 - 16:35 Uhr letztes Schleppen einer MiG-17
• 09.10.2020 16:45 Uhr letzter 'Flug' (inkl. Start und Landung) einer MiG-17

 

[Flugi]

 

[boxkite]

Im Nachhinein betrachtet können wir nach dieser Aktion somit wieder einige denkwürdige Daten in die Annalen des altehrwürdigen Flugplatzes Cottbus schreiben:

• 09.10.2020 letztes Schleppen einer MiG-17
• 09.10.2020 letzter 'Flug' (inkl. Start und Landung) einer MiG-17

Genau, Frank. Und wir waren dabei !

Aber womöglich war es "nur" das VORERST letzte Schleppen und "Fliegen" - wer weiß, welche Künstlergruppe im Untergrund schon Neues mit der MiG plant ...

 

[Tester U3L]

Genau, Frank. Und wir waren dabei !

Aber womöglich war es "nur" das VORERST letzte Schleppen und "Fliegen" - wer weiß, welche Künstlergruppe im Untergrund schon Neues mit der MiG plant ...

Ja, nach dieser Aktion sind vielleicht andere Protagonisten auf Ideen gekommen. Der Sandmännchen-MiG zuliebe, sollte aber beim nächsten Mal vielleicht besser auf ein anderes Luftfahrzeug zurückgegriffen werden.

Und der Vollständigkeit halber war die von @DDA in Szene gesetzte 'Schnelle Eingreiftruppe' mit @ESPEZ am Steuer des Einsatzfahrzeuges @boxkite, @radist und meine Wenigkeit.

 

[Tester U3L]

Vor dem sonnig kalten Sonntag kam noch der feucht kalte Samstag.

Und auch wenn die einschlägigen Reaktionen dazu wieder zu erwarten sein werden...



Aber für so ein altes Schätzchen muss man an Ersatzteilen halt nehmen, was es gibt. Und im Sonderangebot waren dieses mal für die Schrauben der Spaltverkleidungen halt nur die der seltenen Wüstenvariante ('Desert look') der An-2Ttrop.

 

[Tester U3L]

Der Flug der MiG-17 hier nochmal aus anderer Perspektive, das Ziel vor Augen.



Und das Making-of des wegweisenden Fotos von Axel vor dem Off-Road-Schleppen gen Süden.

 

[radist]

Möchte die vielen schönen Bilder nicht wiederholen - weil bessere habe ich auch nicht.
ABER
Mal wieder großen Dank an die Organisatoren und Teilnehmer
Auch wenn es dieses Mal nur eine kleine Gruppe war - es hat riesigen Spaß gemacht und geschafft wurde auch was

 

[Fitter]

Möchte die vielen schönen Bilder nicht wiederholen - weil bessere habe ich auch nicht.
ABER
Mal wieder großen Dank an die Organisatoren und Teilnehmer
Auch wenn es dieses Mal nur eine kleine Gruppe war - es hat riesigen Spaß gemacht und geschafft wurde auch was

Genau mein Lieber - viele Kleinigkeiten erledigt!

 

[Fitter]

Handlochdeckel für`s Lackieren vorbereitet

 

[Fitter]

Scheinwerferabndeckungen bearbeitet