Da ranzukommen ist wirklich nicht allzu schwer.
Merkwürdigerweise rückt aber niemand den Bericht raus. Er wurde mir bis dato als „heißes Eisen“ betitelt. Zudem gab es wohl auch Anweisung den Unfall als streng vertraulich zu behandeln und nicht zu besprechen.
Also frage ich mich, was da so „brisantes“ drin steht? Anfänglich wurde in der Presse berichtet, dass GenFlusi wohl auch in Richtung Dienstaufsicht, Führung und Organisation untersucht (machen sie ja immer, daher eigentlich nicht erwähnenswert). Was ist denn daraus geworden? Alles in bester Ordnung gewesen?
Ja, die letztendliche Schuld konnte dem Verstorbenen zugesprochen werden. Aber ich muss
@netvoyager etwas zustimmen und anmerken, dass es doch etwas platt und zu einfach ist.
Es wurde schon der Respekt gegenüber dem Verstorbenen angesprochen und natürlich muss man nicht sein Fliegerleben öffentlich darlegen. Aber aus Respekt sollte man auch ganz klar die Dinge darstellen, die zum Unfall geführt haben könnten auf die der Verstorbenen keinen Einfluss hatte, für die er nichts kann.
Momentan macht es den Eindruck als wenn die Luftwaffe ihren Kopf aus der Schlinge zieht. Ermittlungen abgeschlossen. Toter ist schuld. Ende. Weitermachen.
Als außenstehender Bürger (nicht bei der Bw aktiv) gibt mir das kein gutes Gefühl. Und als ehemaliger Fluglehrer in Laage schon gar nicht!!!
Aber wenn alles toll ist, dann ist es wohl so, oder?
Ich freue mich über PN mit Anhang. Keine Sorge, ich weiß auch damit umzugehen.
Ansonsten hoffe ich inständig, dass die richtigen Lehren aus dem Unfall gezogen wurden, um in der Zukunft weitere Unfälle zu vermeiden.