Flint
Testpilot
Tja, das war Cargo Lifter auch.....Was Lobbyarbeit angeht ist Lilium echt ganz weit vorne!
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Tja, das war Cargo Lifter auch.....Was Lobbyarbeit angeht ist Lilium echt ganz weit vorne!
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Hat Lilium doch schon garantiert, Preis wie ein Taxi. Später genauso teuer wie ein eigenes Auto.Das Teil sollte doch autonom fliegen, wenn bei vier Sitzplätzen nur noch drei für zahlende Passergiere zur Verfügung stehen und einer für einen Lufthansapiloten mit Lufthansagehalt ist, wird das kein billiges Vergnügen....
Automatisch, autonom, oder ferngesteuert. Ist glaube ich Definitionssache. Es wird aber sicher noch einen Operator geben, der von irgendeinem Kontrollstand aus das Teil (oder auch mehrere gleichzeitig oder immer während der Start- und Landephase und beim Schweben) steuert/überwacht. Die dazu notwendige Lizenz nennt die ICAO "RPL" (remote pilot licence). In einer ersten Phase wird der Remote Pilot nicht in einem Kontrollstand sitzen, sondern im Fluggerät. Erst wenn die Gesetze und Haftungsregelungen entwickelt sind, wechselt er seinen Platz.Das Teil sollte doch autonom fliegen ...
Es ist doch eindeutig, dass die Flugschule von LH die Lilium-Piloten ausbilden soll - muss ich jetzt nicht zitieren. Weiterhin soll der Lilium zunächst von einem Piloten und erst in einer weiteren Iterationsstufe remote fliegen. Das sehen die neuen EASA SC-VTOL explizit auch so vor. Außerdem kann man die Piloten noch garnicht ausbilden, weil es noch kein Flughandbuch gibt bzw. in der jetzigen Phase geben kann.Aus diesem Artikel geht auch überhaubt nicht hervor ob es nur eine Absichtserklärung ist (ich vermute genau das) oder bereits Piloten mit VR geschult werden und wer wem was dafür bezahlt (Läßt Lilium bei Lufthansa schulen, oder ist es genau andersherum?) und vor allen Dingen wozu überhaubt? Das Teil sollte doch autonom fliegen, wenn bei vier Sitzplätzen nur noch drei für zahlende Passergiere zur Verfügung stehen und einer für einen Lufthansapiloten mit Lufthansagehalt ist, wird das kein billiges Vergnügen....
Wo bleibt der transatlantische Optimismus?30Nm nur mit Pilot in einer R44 zeigt sehr schön wie unrealistisch Lilium's angekündigte Parameter sind.
Der Vergleich mit Wirecard drängt sich schon sehr auf nur das die Presse und auch die Politik hier noch mehr Schuld auf sich geladen haben, wenn der Knoten platzt.
Und der größte Knackpunkt sind ja eigentlich die Batterien, und da hängen ja die meisten UAM-Konzepte dran.Lilium hat mich noch nicht überzeug, aber am Ende sind es Investorengelder und die Subventionen kommen aus den o.g. Gründen doppelt und dreifach zurück.
Ich habe jetzt echt lange gesucht, konnte allerdings nirgendwo Daten finden, die eine Steigerung der Energiedichte pro Kilogramm in den letzten ~10 Jahren um mehr als ca. 30-40% zeigen. Bei Energie vs. Volumen oder Energie vs. Geld sieht es deutlich besser aus, aber das ist für die Luftfahrt eher weniger relevant.Und der größte Knackpunkt sind ja eigentlich die Batterien, und da hängen ja die meisten UAM-Konzepte dran.
Schlussendlich ist es ja der "Enabler": mit "konventioneller" Batterie-Technik der frühen 2010er wäre elektrisches Fliegen völlig utopisch.
Ich würde Katapulte und Fangseile und damit verbundene kurze Start- und Landebahnen vorsehen, die man auch auf Häuserkomplexen (in den Wind drehend, in der Mitte ein Fahrstuhl) errichten kann. Das zielsichere Landen sollte mit moderner automatischer Steuertechnik ja möglich sein.Für das elektrische Fliegen über mittlere und größere Distanzen (genau das hat Lilium ja vor und keine "Urban Mobility" sollte man daher auf maximale Energieffizienz setzen und nicht auf überflüssiges und energiefressendes Senkrechtstarten und Landen.
warum nicht gleich Wasserstoffperoxidraketen (T-Stoff) als Starthilfe, die sind CO2 frei und Deutschland hat da einen Entwicklungsvorsprung...Ich würde Katapulte und Fangseile und damit verbundene kurze Start- und Landebahnen vorsehen, die man auch auf Häuserkomplexen (in den Wind drehend, in der Mitte ein Fahrstuhl) errichten kann. Das zielsichere Landen sollte mit moderner automatischer Steuertechnik ja möglich sein.
Hast du da nen Link oder Quelle? Vielen Dank schon MalDie Lage ändert sich, wenn demnächst in der EU Verbrennerflugzeuge (Prop und Turbine) nur die Strecken jenseits 500 km bedienen dürfen. Dann gibt es nämlich reichlich ungenutzte Start- und Landebahnen.
Ging durch diverse Medien, hier ein Beispiel:Hast du da nen Link oder Quelle? Vielen Dank schon Mal
Für den alltäglichen Personennahverkehr gebe ich Dir Recht. Niemand wird aber einen Senkrechtstarter als überflüssig bezeichnen, der mal von einem Rettungshubschrauber von einer Unfallstelle abgeholt und direkt und ohne Stau in ein Krankenhaus gebracht wurde.überflüssiges und energiefressendes Senkrechtstarten und Landen
Und genau damit fängt Lilium an. Ambitioniert.Die Königsklasse sind die Tilt-Flugzeuge.
Ein Auto gehört zu einem Flug mit dem Lilium-Jet dazu, genau wie ein Auto zu jeder Bahnfahrt mit dazu gehört. Autos werden zukünftig keine langen Strecken mehr fahren, dafür steigt man auf andere Verkehrsmittel um. Die Bahn fährt, wo das Aufkommen groß ist. Der Lilium-Jet fliegt die Strecken, wofür es keine regelmäßig verkehrenden Züge gibt. In einem gedanklichen Spinnennetz nicht die dicken Stränge, sondern die viel zahlreicheren dünnen Fäden.Da ist man in den meisten Fällen mit dem Auto schneller und auf jeden Fall günstiger.
Verstehe ich es richtig, das Du es für notwendig hältst Rettungshubschrauber mit Elektromotoren zu bauen um CO2 Emissionen aus dem Fluggerät (aber dafür dann bei der Stromgewinnung)einzusparen?Für den alltäglichen Personennahverkehr gebe ich Dir Recht. Niemand wird aber einen Senkrechtstarter als überflüssig bezeichnen, der mal von einem Rettungshubschrauber von einer Unfallstelle abgeholt und direkt und ohne Stau in ein Krankenhaus gebracht wurde.
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Spartacus