LILIUM: Ein Elektrokleinflugzeug für den Alltagseinsatz

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Doppelnik

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Aus diesem Artikel geht auch überhaubt nicht hervor ob es nur eine Absichtserklärung ist (ich vermute genau das) oder bereits Piloten mit VR geschult werden und wer wem was dafür bezahlt (Läßt Lilium bei Lufthansa schulen, oder ist es genau andersherum?) und vor allen Dingen wozu überhaubt? Das Teil sollte doch autonom fliegen, wenn bei vier Sitzplätzen nur noch drei für zahlende Passergiere zur Verfügung stehen und einer für einen Lufthansapiloten mit Lufthansagehalt ist, wird das kein billiges Vergnügen....
 

orca30

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Das Teil sollte doch autonom fliegen, wenn bei vier Sitzplätzen nur noch drei für zahlende Passergiere zur Verfügung stehen und einer für einen Lufthansapiloten mit Lufthansagehalt ist, wird das kein billiges Vergnügen....
Hat Lilium doch schon garantiert, Preis wie ein Taxi. Später genauso teuer wie ein eigenes Auto.

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Das Teil sollte doch autonom fliegen ...
Automatisch, autonom, oder ferngesteuert. Ist glaube ich Definitionssache. Es wird aber sicher noch einen Operator geben, der von irgendeinem Kontrollstand aus das Teil (oder auch mehrere gleichzeitig oder immer während der Start- und Landephase und beim Schweben) steuert/überwacht. Die dazu notwendige Lizenz nennt die ICAO "RPL" (remote pilot licence). In einer ersten Phase wird der Remote Pilot nicht in einem Kontrollstand sitzen, sondern im Fluggerät. Erst wenn die Gesetze und Haftungsregelungen entwickelt sind, wechselt er seinen Platz.

In einem Taxi sitzen rein statistisch 1,5 Fahrgäste ... wird beim Liliumjet (oder was immer auch Mitbewerber auf den Markt bringen; gibt ja stillere Unternehmen mit gleichen Absichten) nicht anders sein.

Und: vor den Passagierdrohnen werden Frachtdrohnen den Himmel erobern. Oder automatisch fliegende Flächenflugzeuge. Dafür gibt es ja den Notlandeknopf, um mit der Technik schon mal Erfahrungen sammeln zu können.
 

koehlerbv

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Die PR des windig erscheinenden Unternehmens Lilium funktioniert aber perfekt, wie man selbst hier nachlesen kann: Nirgendwo steht, dass bei der Lufthansa angestellte Piloteure so rein theoretisch für das Bewegen eines vielleicht (oder auch nicht) mal gebauten "Lilium Jets" abgestellt werden sollen. Es gibt eine Erklärung oder ein Angebot oder ein LOI oder irgendwie ähnliches, dass eine Ausbildungsstätte für Piloten, deren Mehrheitseigner die Lufthansa ist, anbietet, später mal eine entsprechende Ausbildung anzubieten.
Da nichts für irgendwelche praktischen Übungen bereit steht, ist die Meldung aus der WiWo die Mitteilung über eine zukünftig nicht unmögliche Aktivität der LH-Tochter LAT. Warum sollten die dies auch nicht eventuell und zukünftig machen wollen / können / sollen? Kapazitäten sind da, und angesichts der aktuellen Luftverkehrswirtschaftslage in mehr als reichlichem Umfang.
 
Del Sönkos

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Aus diesem Artikel geht auch überhaubt nicht hervor ob es nur eine Absichtserklärung ist (ich vermute genau das) oder bereits Piloten mit VR geschult werden und wer wem was dafür bezahlt (Läßt Lilium bei Lufthansa schulen, oder ist es genau andersherum?) und vor allen Dingen wozu überhaubt? Das Teil sollte doch autonom fliegen, wenn bei vier Sitzplätzen nur noch drei für zahlende Passergiere zur Verfügung stehen und einer für einen Lufthansapiloten mit Lufthansagehalt ist, wird das kein billiges Vergnügen....
Es ist doch eindeutig, dass die Flugschule von LH die Lilium-Piloten ausbilden soll - muss ich jetzt nicht zitieren. Weiterhin soll der Lilium zunächst von einem Piloten und erst in einer weiteren Iterationsstufe remote fliegen. Das sehen die neuen EASA SC-VTOL explizit auch so vor. Außerdem kann man die Piloten noch garnicht ausbilden, weil es noch kein Flughandbuch gibt bzw. in der jetzigen Phase geben kann.

Bei aller berechtigter Skepsis gegenüber Lilium - die ich selbst ja schon mehrmals geäußert habe: Was im Artikel steht ist erst mal nix unübliches - es fehlt halt noch der genehmigte Ausbildungsgang der EASA und das Flugzeug selbst....
 
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Doppelnik

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nach derzeitiger Gesetzeslage dürfen noch nicht einmal Schleusenwärter zwei Schleuse gleichzeitig beobachten, da wird das für Piloten noch viel weniger in Frage kommen.

Es ist aber keineswegs klar, ob die Initiative von der Lufthansa ausging, weil sie dort ein Geschäftsmodel erkennen kann, oder ob die Lufthansa auf eine Anfrage von Lilium reagiert hat und Lilium für die Ausbildung bezahlen würde. Zwischen den beiden Möglichkeiten gibt es einen Riesenunterschied.

Ein anderes Beispiel war die windige Firma Quand, welche lauthalz eine Zusammenarbeit mit Bosch verkündet hat, dabei haben die nur einige elektrische Komponenten verbaut. Man schreibt sich halt gerne etablierte Unternehmen auf die Fahne, auch wenn man diese gar nicht als Kunden hat, sondern nur etwas von ihnen einkauft.
 
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30Nm nur mit Pilot in einer R44 zeigt sehr schön wie unrealistisch Lilium's angekündigte Parameter sind.

Der Vergleich mit Wirecard drängt sich schon sehr auf nur das die Presse und auch die Politik hier noch mehr Schuld auf sich geladen haben, wenn der Knoten platzt.
Wo bleibt der transatlantische Optimismus?
Und selbst wenn es in die Binsen geht: im Gegensatz zu Wirecard sind dort jedenfalls haufenweise junge talentierte Ingenieure mit Luftfahrtbegeisterung am Werk, die können danach hoffentlich andere Dinge machen. Mal ehrlich, bei Airbus gibt es für einen Absolventen prinzipiell nichts mehr zu erleben. Man kann als generischer Projektmanager und Gedönsheini Karriere machen und lebenslang keine Ahnung vom Produkt haben, oder sich in Fachabteilung XYZ vergraben lassen. Die wirklich spannenden Themen sind sowieso im Franzosenland. Und ob Airbus noch mal ein neues Flugzeug baut? Vielleicht, aber dann kann man sich glücklich schätzen, wenn man bei dem Entwurf des Halters der linken Landeklappe mitwirken darf.

Lilium ist kein Hubschrauber. Der Reiseflug ist relativ effektiv.

Lilium hat mich noch nicht überzeug, aber am Ende sind es Investorengelder und die Subventionen kommen aus den o.g. Gründen doppelt und dreifach zurück.
Und der größte Knackpunkt sind ja eigentlich die Batterien, und da hängen ja die meisten UAM-Konzepte dran.
Schlussendlich ist es ja der "Enabler": mit "konventioneller" Batterie-Technik der frühen 2010er wäre elektrisches Fliegen völlig utopisch.
 
Doppelnik

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Es gibt den alten Spruch der besagt dass man mit genügend Leistung auch mit einem Scheunentor fliegen kann, daher ist es keine besonders große Leitung elektrisches Fluggerät zu bauen, welches mit einer Wunderbatterie ganz toll funktionieren würde. Genausogut könnte man einen Überschaljet rein mit elektrischem Antrieb bauen, kein Problem wenn es Batterien mit der 1000 fachen Leistungsdichte geben würde, gibt es aber nicht und wird es auch nicht geben.

Für das elektrische Fliegen über mittlere und größere Distanzen (genau das hat Lilium ja vor und keine "Urban Mobility" sollte man daher auf maximale Energieffizienz setzen und nicht auf überflüssiges und energiefressendes Senkrechtstarten und Landen.
 
_Michael

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Und der größte Knackpunkt sind ja eigentlich die Batterien, und da hängen ja die meisten UAM-Konzepte dran.
Schlussendlich ist es ja der "Enabler": mit "konventioneller" Batterie-Technik der frühen 2010er wäre elektrisches Fliegen völlig utopisch.
Ich habe jetzt echt lange gesucht, konnte allerdings nirgendwo Daten finden, die eine Steigerung der Energiedichte pro Kilogramm in den letzten ~10 Jahren um mehr als ca. 30-40% zeigen. Bei Energie vs. Volumen oder Energie vs. Geld sieht es deutlich besser aus, aber das ist für die Luftfahrt eher weniger relevant.
 
Intrepid

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Für das elektrische Fliegen über mittlere und größere Distanzen (genau das hat Lilium ja vor und keine "Urban Mobility" sollte man daher auf maximale Energieffizienz setzen und nicht auf überflüssiges und energiefressendes Senkrechtstarten und Landen.
Ich würde Katapulte und Fangseile und damit verbundene kurze Start- und Landebahnen vorsehen, die man auch auf Häuserkomplexen (in den Wind drehend, in der Mitte ein Fahrstuhl) errichten kann. Das zielsichere Landen sollte mit moderner automatischer Steuertechnik ja möglich sein.
 
innwolf

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Elektrisch mit Akkuversorgung kommerziell fliegen wollen, warum sich das derzeit antun mit Senkrechtstart im Personenflugverkehr? Da denke ich wäre es mal gut 25 Jahre Betriebserfahrung mit batterieelektrischen Regionalzügen zu sammeln als Anwendung für "Superakkus". Und El-Liefer-LKW.
Da denke ist mehr CO2-eisnparung mit weniger aufwand zu erreichen.
Verinacht, wieviel Diesel verfeuern die DHL- und UPS-LkW täglich hier im Land, würde das eine R44-Flotte mit 100 Geräten an 10 Standorten für "City-Lufttaxi" auch benötigen? Ein R66 mit SMA-Diesel, warum nicht? Das Thema weg von AVGAS hin zu bleifrei oder Diesel/Kerosin ist auch noch akut.
 
Doppelnik

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Ich würde Katapulte und Fangseile und damit verbundene kurze Start- und Landebahnen vorsehen, die man auch auf Häuserkomplexen (in den Wind drehend, in der Mitte ein Fahrstuhl) errichten kann. Das zielsichere Landen sollte mit moderner automatischer Steuertechnik ja möglich sein.
warum nicht gleich Wasserstoffperoxidraketen (T-Stoff) als Starthilfe, die sind CO2 frei und Deutschland hat da einen Entwicklungsvorsprung...

(Achtung! Ironie, bevor das spaßbefreite Menschen wieder missverstehen...)
 
Intrepid

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Das Prinzip sind ja in Massen hergestellte Luftfahrzeuge (deswegen rekrutieren die Hersteller Personal von den großen Autobauern), die mit wenig Personalaufwand (deshalb sollen sie autonom fliegen) auch dort starten und landen können, wo es keinen großen Flugplatz gibt (deshalb Copter oder VTOL). Und das Ganze muss mit erneuerbaren Energien zu betreiben sein, wenn dann mal die Stromerzeugung zu 100% grün ist (deshalb zunächst elektrisch und mit eFuels sobald verfügbar).

Die ersten für jedermann erschwinglichen autonom fliegenden Objekte waren Kaufhausdrohnen. Daraus erwuchsen dann die manntragenden Multicopter.

Kurz weitergedacht dann Copter, die mit einem zusätzlichen Druckpropeller aerodynamisch fliegen und so größere Entfernungen zurücklegen können.

Die Königsklasse sind die Tilt-Flugzeuge.

Was meiner Meinung nach außer acht gelassen wurde sind klassische Flächenflugzeuge mit Elektromotor. Die entstehen gerade erst. Die sind aber schwieriger zu automatisieren ... und sie brauchen eine Start- und Landebahn.

Die Lage ändert sich, wenn demnächst in der EU Verbrennerflugzeuge (Prop und Turbine) nur die Strecken jenseits 500 km bedienen dürfen. Dann gibt es nämlich reichlich ungenutzte Start- und Landebahnen. Und die eVTOLs brauchen länger, bis sie fertig entwickelt sind. Und bis deren Landeplätze (sogenannte Vertiports) zulassungsfähig sind und wie laut dann die darauf oprierenden eVTOLs sein dürfen sind derzeit ungeklärte Fragen (ich denke, sie werden 60 dB(A) nicht überschreiten dürfen, was wegen der schweren Batterien eine echte Herausforderung ist). In Deutschland fürchte ich wird es die nächsten 10 Jahre keinen Vertiport auf einem Hochhaus geben (es sei denn, er wird als stinknormaler Hubschrauberlandeplatz genehmigt - was deutlich macht, wie hoch die Hürden sind).
 
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Die Lage ändert sich, wenn demnächst in der EU Verbrennerflugzeuge (Prop und Turbine) nur die Strecken jenseits 500 km bedienen dürfen. Dann gibt es nämlich reichlich ungenutzte Start- und Landebahnen.
Hast du da nen Link oder Quelle? Vielen Dank schon Mal :)
 
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Hast du da nen Link oder Quelle? Vielen Dank schon Mal
Ging durch diverse Medien, hier ein Beispiel:

"Im Kampf gegen den Klimawandel setzt die EU-Kommission einem Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' zufolge auf eine Neuausrichtung der Mobilität in Europa. Das geht aus einem Entwurf für ein Strategiepapier hervor. Konkret nennt die Behörde darin eine Reihe von Zielvorstellungen für die Jahre 2030, 2035 und 2050. 'Bei planbaren kollektiven Reisen unter 500 Kilometer' soll kein CO2 mehr frei werden, heißt es in dem Entwurf. Geplant ist, dass bis 2030 doppelt so viele Hochgeschwindigkeits-Züge wie bisher auf europäischen Schienen fahren sollen.

Der Kurzstreckenverkehr mit Flugzeugen innerhalb von Europa soll im Gegenzug weitgehend wegfallen. Zudem sollen mindestens 30 Millionen emissionsfreie Autos auf den Straßen Europas unterwegs sein."

Jetzt nicht mit diesen Details, sondern als allgemeines Vorhaben war es auch vorhin in der Tagesschau.
 
Spartacus

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überflüssiges und energiefressendes Senkrechtstarten und Landen
Für den alltäglichen Personennahverkehr gebe ich Dir Recht. Niemand wird aber einen Senkrechtstarter als überflüssig bezeichnen, der mal von einem Rettungshubschrauber von einer Unfallstelle abgeholt und direkt und ohne Stau in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Die Königsklasse sind die Tilt-Flugzeuge.
Und genau damit fängt Lilium an. Ambitioniert.
Ich halte den Bau des Lilium-"Jet" (da kräuseln sich einem ja die Zehennägel, sowas als Jet zu bezeichnen) durchaus für möglich.
Scheitern wird das Ganze an einem nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb. Selbst wenn sie die Zulassung hinkriegen, selbst wenn sie anfangs massiv gefördert würden. Das Geschäftsmodell dahinter sehe ich nicht.
Individuelle Mobilität ist zwar in Corona-Zeiten wieder deutlich gefragter, aber dafür haben ja die Mehrheit der Menschen hier im Land das Auto vor der Tür. Warum dann irgendwie zu einem Lilium-Hub (aka Bahnhofdach oder Flughafen) kommen (wie eigentlich? Taxi? Eigenes Auto und Parkplatz? Öffi?), nur um dann nach Umsteigen, Ticket-Kauf, Wartezeit, Sicherheitseinweisung, Kontrollen, etc. 30 oder 50 km zu fliegen? Da ist man in den meisten Fällen mit dem Auto schneller und auf jeden Fall günstiger.
Bei 300km wird's dann spannend, aber auch da gibt es die sehr viel günstigere Bahn und vermutlich auch langfristig mehr Banhhöfe als Lilium-Hubs.
Fazit: Es wird auch auf mittlere Sicht ein Nischenmarkt bleiben. Oder die individuellen Kosten für eine Reise sind dermaßen günstig, dass es sich mit der Bahn vergleichen ließe...

Spartacus
 
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Da ist man in den meisten Fällen mit dem Auto schneller und auf jeden Fall günstiger.
Ein Auto gehört zu einem Flug mit dem Lilium-Jet dazu, genau wie ein Auto zu jeder Bahnfahrt mit dazu gehört. Autos werden zukünftig keine langen Strecken mehr fahren, dafür steigt man auf andere Verkehrsmittel um. Die Bahn fährt, wo das Aufkommen groß ist. Der Lilium-Jet fliegt die Strecken, wofür es keine regelmäßig verkehrenden Züge gibt. In einem gedanklichen Spinnennetz nicht die dicken Stränge, sondern die viel zahlreicheren dünnen Fäden.
 
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Für den alltäglichen Personennahverkehr gebe ich Dir Recht. Niemand wird aber einen Senkrechtstarter als überflüssig bezeichnen, der mal von einem Rettungshubschrauber von einer Unfallstelle abgeholt und direkt und ohne Stau in ein Krankenhaus gebracht wurde.

...
Spartacus
Verstehe ich es richtig, das Du es für notwendig hältst Rettungshubschrauber mit Elektromotoren zu bauen um CO2 Emissionen aus dem Fluggerät (aber dafür dann bei der Stromgewinnung)einzusparen?
 
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