Norbert baut "bunte Zivilflieger" in 1:144 und 1:200

Diskutiere Norbert baut "bunte Zivilflieger" in 1:144 und 1:200 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Norboo, ich habe mir jetzt mal Deine ganzen Seiten mit samt den Umbauexzessen durchgelesen. Alle Achtung :-60: Bei den vielen Projekten...
Airbutsch

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Hallo Norboo,

ich habe mir jetzt mal Deine ganzen Seiten mit samt den Umbauexzessen durchgelesen.
Alle Achtung :-60:
Bei den vielen Projekten kam ich zwar ein wenig durcheinander, aber die Ergebnisse haben mich mehr als überzeugt. :applause1:
Mir stellt sich bei der Größe der Modelle die Frage wo Du diese alle hinstellst?
Hast Du einen Privatflughafen?
 
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Mir stellt sich bei der Größe der Modelle die Frage wo Du diese alle hinstellst?
ja, das ist ein Problem. Aber das Bauen macht ja am meisten Spaß. Da ich für großzügige Vitrinen wirklich keinen Platz habe, kommen die fertigen Modelle in den Keller in platzsparenden und staubsicheren Verpackungen. Auf Ausstellungen dürfen dann ausgewählte Exemplare mal wieder ans Tageslicht und frische Hallenluft schnuppern.
 
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Es geht weiter mit der großen 737-200 von BPK. Murphy's law hat sich wieder mal bestätigt. Die klaren Fensterstreifen habe ich eingeklebt mit sehr dünnem Kleber. Der Kapillareffekt hat so gut gewirkt, dass der Kleber auch unter meinen Finger gelaufen ist, mit dem ich das Fenster in Position hielt.

Die andere Schwäche dieses Prinzips der Fensterstreifen ist, dass es mir nicht gelungen ist, sie genau bündig einzupassen. Damit entstand eine ganz kleine Stufe, die weggeschliffen/geschabt werden muss. Das ist zu schaffen, aber dann hat man einen Blick in den leeren Rumpf. Und nein, ich werde keine Sitze einbauen, dazu habe ich einfach keine Lust.

 
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Es gibt offensichtlich Viren, die auch per WhatsApp oder Telefon übertragen werden. Kürzlich kommunizierte ich mit @airforce_michi und -zack- war ich infiziert vom "Constellationfieber". Und gleich das "727 und 737-Fieber" obendrauf.

Dabei hatte ich das "Caravelle-Fieber" noch gar nicht auskuriert. Als Heilmittel kommt nur häusliche Isolation und das Wühlen in Kartons in Frage. Und Laschets Rat befolgen: Verantwortungsvoller Umgang mit Bausätzen!

Wie wirkt sich das aus?
Im Bau hatte ich eine L-749 Constellation von F-RSIN plastic. Ich bin ja Einiges gewohnt und lasse mich längst nicht mehr von Hindernissen abschrecken, die mich früher noch total entmutigt hätten, aber im Moment bin ich kurz davor, für dieses Projekt einen zweiten Bausatz heranzuziehen.

Laurent Herjean (F-RSIN) hat die Nase der frühen Connie nach meinem Empfinden viel zu kurz dargestellt. Die Cockpitfensterreihe ist auch schlecht ausgeformt. Beides konnte ich nicht durch Schleifen ausgleichen.

 
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Hier zum Vergleich die kurze Nase an einem Revellbausatz. Revell hat auch Schwächen oder ich habe beim Einbau nicht aufgepasst...die obere Linie verläuft nicht gleichmäßig, sondern steigt im Bereich der Verglasung wieder leicht nach oben an. Das kann aber wahrscheinlich beheben. Die Kanzel war auch zu schmal. Ich habe sie mittig zersägt und den Spalt gespachtelt. Wenn man keine Decals als Fenster benutzt, hat man da allerdings schlechte Karten.

 
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Was mir jetzt an dem F-RSIN Bausatz die letzte Lust nimmt, ist die Passung der Tragflächen an den Rumpf. Wenn es oben gut passt....

 
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Den Spalt kann man leicht verschließen, aber den Höhenunterschied sehe ich als Problem an. Man müsste das Rumpfunterteil weiter aufsägen und dann über eine längere Strecke ausgleichen. Oder ist es doch einfacher, aus einer langen Connie eine kurze zu machen? Hier eine von Minicraft. Die kurze Nase ist auch im Bausatz enthalten. Hier habe ich schon die abstrusen Türgravuren und Sinkstellen zugespachtelt.

 
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Zum Constellationfieber gehört auch der Kauf von Büchern. Michi hatte dieses sehr gute Buch empfohlen und man findet auch die Anleitung, wie aus der kurzen eine Super-Connie entsteht. Andersherum sollte es auch funktionieren, man muss nur die richtigen Stellen zum Sägen finden. Hat jemand das schon mal in der Vergangenheit gemacht? @bladov zum Beispiel? Für diese Aktion eignet sich der Minicraft-Bausatz besser, weil er komplett glatt ist. Ist auch besser so, sonst müsste man ja noch mehr grauselige Gravuren zuspachteln. Der Revellbausatz hat Fensterreihen und schöne Gravuren, die das Vorhaben verkomplizieren würden, befürchte ich zumindest.

 
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Nun zum 727/737-Fieber. Es wechselten kürzlich mehrere Bausätze in 1:200 den Besitzer. Ich habe mal mehrere Materialien ausprobiert, mit denen man blödsinnige Rumpflöcher als Fensterdarstellung stopfen kann. Der Einsatz von Spachtel erfordert wegen der Schrumpfung immer mehrere Arbeitsgänge. Also habe ich die Fenster außen mit Tesafilm verschlossen und von innen mit flüssigem Sekundenkleber ausgegossen. Geht nicht gut, weil sich Luftblasen bilden, die man auch nicht wegdrücken kann. Man muss nochmal von außen verspchteln.

 
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Am Besten gefällt mir das Resultat mit Mr.Surfacer. Es bleiben nur ganz kleine Luftblasen, die aber vom Decal überdeckt werden. Die Oberfläche wird sehr schön glatt und erfordert kein Nachschleifen mehr. Auch hier sind zwei Tagen Trocknungszeit vonnöten. Da. kann man sich dann um andere Projekte kümmern. Es soll tatsächlich Modellbauer geben, die immer nur EIN Modell zur Zeit bauen. Wie soll das denn gehen? Dann kann sich gar nicht mehr spontanen Launen hingeben...

 
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Swordfish

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Es soll tatsächlich Modellbauer geben, die immer nur EIN Modell zur Zeit bauen. Wie soll das denn gehen? Dann kann sich gar nicht mehr spontanen Launen hingeben..
Ich bin so einer!!!! :redface1:
Das ist für mich heute die Regel! Habe früher zum Teil "in Serie" gebaut und hat mir nie so recht gefallen! Wenn es heute Wartezeiten gibt, dann werden die häufig mit Recherche für nächste Projekte ausgefüllt.....ist auch sehr spannend !:rolleyes1:
 
bladov

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Zum Constellationfieber gehört auch der Kauf von Büchern. Michi hatte dieses sehr gute Buch empfohlen und man findet auch die Anleitung, wie aus der kurzen eine Super-Connie entsteht. Andersherum sollte es auch funktionieren, man muss nur die richtigen Stellen zum Sägen finden. Hat jemand das schon mal in der Vergangenheit gemacht? @bladov zum Beispiel? Für diese Aktion eignet sich der Minicraft-Bausatz besser, weil er komplett glatt ist. Ist auch besser so, sonst müsste man ja noch mehr grauselige Gravuren zuspachteln. Der Revellbausatz hat Fensterreihen und schöne Gravuren, die das Vorhaben verkomplizieren würden, befürchte ich zumindest.
Da bin ich schon sprachlos. :w00t:
Auf diese Idee wäre ich nie gekommen und kann dazu auch nicht viel sagen außer das Lockheed um den Prototypen der Super Constellation herzustellen den Prototypen der Constellation „XC-69“ um insgesamt 5,60 m vor und hinter dem Flügel verlängert hat. Wären am Modell ca. 38,9 mm. Aber wieviel vor und wieviel hinter der Tragfläche kann ich nicht sagen.
Da Du ja die Fenster aus Decal anbringst ist auch der Umstand runde zu viereckigen Fenster abzuändern ohne Belang.
 
bladov

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Zu erwähnen sei noch das Du auch das Cockpit abändern musst. (andere Fenster, bei Decals aber auch ohne Belang) aber auch eine andere Abschrägung vom Cockpit zum Rumpf
 
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Norboo schrieb:
Es gibt offensichtlich Viren, die auch per WhatsApp oder Telefon übertragen werden. Kürzlich kommunizierte ich mit @airforce_michi und -zack- war ich infiziert vom "Constellationfieber"
Na toll! :redface1:
Ich habe Dich gewarnt, nicht länger als 10 Minuten und ausreichend Abstand zum Hörer...

Das "Constellationfieber" ist ganz doll schlimm, das sagt auch das LCI (Lockheed-Constellation- Institut)... :25:

Ich glaube, hier sind auch schon die ersten Mutanten aufgetaucht, nämlich die Viren DC.6 und DC.7...
 
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Laurent Herjean (F-RSIN) hat die Nase der frühen Connie nach meinem Empfinden viel zu kurz dargestellt. Die Cockpitfensterreihe ist auch schlecht ausgeformt. Beides konnte ich nicht durch Schleifen ausgleichen.

Mir scheint die Nase ganz ok, aber die Connie hat keine Stirn: die Absätze der Fenster zu Dach und Nase sind wohl verloren gegangen. Mit denen könnte es doch noch was werden? Dein Magic Sculp wird sowieso bald seine "am besten bis" Zeit erreicht haben, also hier ist die Gelegenheit, mal richtig rein zu hauen!
 
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