Bleriot XI in 1/32

[Airbutsch]

Die Montage des Hauptfahrwerkes hat begonnen.
Die Abstandshalter sind noch nicht verklebt.

 

[Airbutsch]

Die untere Haltestange wurde ebenfalls angefertigt und anschließend montiert.

 

[Umlaufmotor]

Ich selbst mag das ja auch recht gerne, diese Schnitzereien aus irgendwelchen Messing, Resin oder Plastikteilen.
Die Freude, wenn dann die "Scratch"-gebauten Bauteile wie Puzzlesteine zueinander passen, sich ein Teil in's andre fügt und sich alles langsam zu einem fertigen Modell formt.
Und obwohl ich Dich nicht persönlich kenne, wenn ich mir die Bilder Deiner Bleriot anschaue, sehe ich Dich vor meinem geistigen Auge grinsend am Modellbautisch sitzen.
Man sieht dem Modell den Spaß an der Freude direkt an.
Ganz ehrlich - superb, ganz tolle Modellbau-Kunst was Du uns da zeigst!!

Servus
Bertl

 

[Albatros D.Va]

Dem was Bertl geschrieben hat gibr es nichts hinzuzufügen. Das ist wirklich Modellbau vom allerfeinsten!

 

[Airbutsch]

Danke für die positiven Worte.
Trotzdem bin ich manchmal am Verzweifeln, auch wenn man es nicht sieht.

 

[Swordfish]

Da würde wohl selbst Bleriot neidisch werden.....

 

[Airbutsch]

Da würde wohl selbst Bleriot neidisch werden.....

Er schaut bestimmt zu und freut sich.

Die Montage des hinteren Fahrwerks hat begonnen.

 

[Airbutsch]

Obwohl ich oftmals Muttern von MasterClub verwende, finde ich diese hier von PlusModel ebenfalls nicht schlecht.

Denn man kann sie einfach am Gußast belassen und aufbohren.

 

[Airbutsch]

Hier eine kleine Fotostrecke vom „fast“ gegenwertigen Bauzustand.

 

[Airbutsch]

Denn beim Betrachten der Fotos und des Modells fiel es mir wie Schuppen aus den Augen.

Die vorderen Haltestreben sind falsch!!!!!

Das passiert, wenn man sich an Risszeichnungen #2 und #6 orientiert und nicht nach
Originalfotos #59 arbeitet.

Die Streben befinden sich bei den sehr frühen Bleriot XI im vorderen Viertel. Bei Replikas sind diese genau mittig der beiden Längsstreben.
Wie oft bin ich schon darauf reingefallen, aber ich scheine Lernresistent zu sein.

Aber dieser Lapsus war schnell korrigiert.

 

[Airbutsch]

Kleine Nachtrag.

 

[Airbutsch]

Nun habe ich mich mit dem unteren Gestänge beschäftigt, welche auch als Halterung für die Umlenkung der Tragflächenverwindung dient.

Als Materialien dienten natürlich wieder die exzellenten Präzisionsrohre von Albion Alloys. Was und wie konnte ich früher nur ohne sie Modellbau betreiben

Die Halterung wird aus ein Stück Plastikkarte gepfriemelt.

 

[Airbutsch]

Da die Gestänge nicht so wollten wie ich, wurden sie einzeln verklebt.

Als Anhaltspunkt, bzw. Fixpunkt diente mir ein 0,4 mm Rohr.

Damit ging diese ganze Angelegenheit besser von der Hand.

 

[Airbutsch]

Weiter ging es mit der oberen Halterung und der Stabilisierungsflosse.
Dazu wurden wieder ein paar Rohre zugeschnitten, gebogen und gebohrt.

 

[Airbutsch]

Aus 0,5 mm Plastikkarte wurde die Flosse angezeichnet und ausgeschnitten.
Die Bemalung der Streben wird noch überarbeitet und diente erst einmal als Anhaltspunkt.
Die ALU Folie gibt der ganzen Sache später ein wenig halt.

 

[Airbutsch]

Schließlich die Probeanpassung.
So wie ich es gelesen habe, wurde die Stabilisierungsflosse bei zwei, drei Flügen verwendet und anschließend wieder abgebaut, weil sie nicht effektiv war.

Jetzt geht es noch einmal an den Tragflächen
bis dahin…

 

[Intruder]

Unglaublich.

 

[Airbutsch]

Danke Intruder.

Es gibt auch bei mir Fehlschläge und zwar haben es die Tragflächen in sich. Davon gleich mehr.

Als erstes wurden die Streben im Seitenruder mit einem Bleistift bemalt und anschließend leicht mit Tamiya X2 lackiert. Ein wenig Verschmutzung konnte auch nicht schaden.
Dann kamen die Decals von Aviattic mit entsprechenden Weichmachern zum Einsatz.
Als alles getrocknet war kam die Struktur der Decals sehr gut zur Geltung, jedoch verschwand die darunterliegende Bemalung gänzlich. Also wurde das Seitenruder in warmes Wasser getaucht und man konnte die Decals wie Gummi wieder abziehen.

 

[Airbutsch]

Das gleiche Schauspiel passierte mit den Tragflächen.

Es sieht auf dem ersten Blick wirklich gut aus, aber entspricht nicht meinen Vorstellungen.
Nun hätte ich mir hellere Bögen von Aviattic bestellen können, aber inklusive Versand über 50 Euro ein zweites Mal zu bezahlen ist mir ein wenig zu teuer.
Also wurde alles wieder abgeschliffen.

 

[Airbutsch]

Danach nutzte ich die Gelegenheit einige 1mm Tamiya Streifen zusätzlich anzubringen, da die ersten Bleriot XI mehr Spanten aufwiesen als die Serien- und Replikamaschinen.

Nach den oben beschriebenen Vorbereitungen kam Segelfarbe H85 von Mr.Hobby zum Einsatz mit anschließender Verschmutzung.
Mit diesem Ergebnis war ich ebenfalls nicht zufrieden, so dass wieder die ganze Farbe, draußen bei einem schönen Wettertag abgeschliffen wurde.