Zuschauer
Testpilot
Ich vermute: Flugunfälle und Flugunfallforschung.Ähmm...ist das hier jetzt die Abteilung "Flugunfall" oder die Abteilung "Flugunfallforschung"?
mfg
Ich vermute: Flugunfälle und Flugunfallforschung.Ähmm...ist das hier jetzt die Abteilung "Flugunfall" oder die Abteilung "Flugunfallforschung"?
Das sollte die Frage beantworten (ist ja auch keine Raketenwissenschaft):Ähmm...ist das hier jetzt die Abteilung "Flugunfälle" oder die Abteilung "Flugunfallforschung"?
Also bei mir steht in der Kategorieüberschrift "Flugunfälle und Flugunfallforschung", also beides.Ähmm...ist das hier jetzt die Abteilung "Flugunfälle" oder die Abteilung "Flugunfallforschung"?
Nein, überhaupt nicht schade, dass Ironie im Zusammenhang mit tödlichen Unfällen absolut nichts zu suchen hat.
Ok, mit dieser Erläuterung kann zumindest ich etwas mehr anfangen und auch durchaus mitgehen als mit Deinem vorherigen hingerotzten Einzeiler....
Etwas mehr Orientierung an den harten Fakten und meinetwegen an ein paar wenigen Plausibilitäten würden dem jeweiligen Geschehen - und den Gefühlen der unmittelbar Beteiligten - besser gerecht werden.
Hat er ja gesagt, dass ihn die Wolken nicht daran hinderten, an seinem Flugziel festzuhalten:... konnte er nicht mehr weiter steigen, sondern ist letztlich doch in Wolken eingeflogen - anstatt bei FIS zuzugeben, dass er Mist gebaut hat - oder/und wieder umzukehren.
Um auf die Diskussion auf Seite 1 des Threads zurückzukommen: von einer Kollision mit Windradflügeln steht nichts im Bericht. Wäre bei dem Flugverlauf vermutlich auch ohne Bedeutung, ist ja aus großer Höhe von weit über den Windrädern abgestürzt.Dabei fragte er bei dem Piloten nach, wie lange dieser noch oberhalb FL100 bleiben müsse. Der Pilot antwortete: „(...) bin jetzt groad in a Wolknschwadn, äh vermutlich zwei Minuten.“
Bei einem VFR Piloten mit 60h Gesamtflugerfahrung ist das vermutlich müßig. Da hat man ja über die Jahrzente genug Erfahrungen gesammelt, wie die Überlebens- wahrscheinlichkeit und -zeit in IMC bei solchen Rahmenbedingungen so aussieht. Und da bildet dieser Unfall einen weiteren traurigen perfekt das statistische Mittel bestätigenden MesspunktZur Temperatur in Reiseflughöhe kann ich keine Angaben im Bericht finden. Außer Orientierungsverlusst kommt auch Vereisung als erschwerender Faktor in Betracht. Hat die Katana eine Staurohrenteisung? Gegebenenfalls fallen Fahrtmesser, Höhenmesser und Variometer aus. Dann bleibt das GPS als einzige Informationsquelle. So eine Situation macht die Flugführung extrem anspruchsvoll.
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Die beste Performance haben wenig fliegende Privatpiloten zum Zeitpunkt der Prüfung. Davor nimmt ihre Expertise zu, anschließend wieder allmählich ab. Wir wissen nicht, wie viel von den 60 Stunden Gesamtflugerfahrung auf die Ausbildung fällt. Mindestens 45 Stunden, bei dem Pilotenalter mit großer Wahrscheinlichkeit auch mehr (Minimumstunden schaffen die 20-jährigen, nicht die 40-jährigen; 60-jährige brauchen oft das Doppelte). Der Flugschein war erst ein Jahr alt, der Pilot 48 Jahre.Bei einem VFR Piloten mit 60h Gesamtflugerfahrung ist das vermutlich müßig.