Technikmuseum Speyer

[heino]

Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde die Museen in Speyer, Sinsheim und Hermeskeil auch sehr interessant und halte mich dort ebenfalls gerne auf. Doch wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Ich möchte hier nur einen guten Querschnitt der Exponate zeigen und nicht nur die "Sahnestücke". Das würde m.E. sonst das Gesamtbild etwas verzerren.

 

[heino]

Antonow An-26 (375):



Dahinter die Dassault Mercure (F-BTTB):



MiG-23 (22+02):



Wenn ich micht nicht irre, müsste es sich bei dieser Fiat G.91 R/3 um die ehemalige 31+47 handeln:

 

[heino]

Bereits vom Parkplatz P1 aus kann man neben der VFW 614 noch weitere Flugzeuge betrachten. Förmlich begrüßt werden die Gäste von einer Republic F-84 Thunderstreak. Sie trägt die Farben der italienischen Kunstflugstaffel "Getti Tonanti". Ich habe die wahre Identität dieses Flugzeuges noch nicht herausgefunden. Somit kann ich nun auch nicht bestätigen, ob dieses Flug wirklich in dieser Staffel geflogen ist.



Direkt auf dem P1 steht diese Nord 2501 Noratlas (154):



Wenn man den Blick dann nach oben richtet, entdeckt man eine Douglas DC-3:



Am Rand des Parkplatzes P2 befinden sich zwei weitere Flugzeuge. Die Aero L-39 "Albatros" steht vor dem Hotel Speyer:



Die Transall 50+99 landete am 13. April 2011 auf dem benachbarten Flugplatz. Von dort wurde sie hierher geschleppt. Nach über zehn Jahren hat sie immer noch nicht den Weg ins Museum geschafft und ist zur provisorisch abgezäunt worden:

 

[heino]

Die Antonow An-22 (UR-64460) und die Boeing 747-230 (D-ABYM) sind die größten Flugzeuge im Museum:









Vor der Boeing 747 befindet sich eine Vickers Viscout 814 (D-ANAF):

 

[heino]

Unter der Boeing 747 steht - man konnte es bereits in den vorherigen Bildern sehen - eine Canadair CL-215 (F-ZBAR).



Die Piaggio P.149C (D-EDSF) wird zur Zeit restauriert:



Gleich dahinter steht diese Antonow An-2 (RA-41343):



Die nächsten drei Exponate befinden sich in der Nähe des Marinemuseums. Zuerst wäre da die Fairey Gannet AS.Mk.4 (UA+112) zu nennen:



Ein Starfighter der Marine (26+63):



Bei der MiG-21 soll es sich um einen Lizenzbau von Hindustan Industries handeln. Der Anstrich entspricht wohl der indischen Kunstflugstaffel "Red Archers".

 

[Waffen's]

Bei der MiG-21 soll es sich um einen Lizenzbau von Hindustan Industries handeln. Der Anstrich entspricht wohl der indischen Kunstflugstaffel "Red Archers".

Stimmt aber nicht.
Es sollte sich um eine ex. NVA-Maschine handeln (MiG-21SPS "738", 22+25)


Gruß
Uwe

 

[heino]

Danke! Ich hatte hier schon meine Zweifel, ob die Angaben vom Museum stimmen. Daher hatte ich die Sätze auch im Konjunktiv verfasst.

 

[heino]

Hawker Hunter R.Mk.6 (XE656):



Aero Design and Engineering Company (Aero Commander) 680F (D-ILUX):

 

[EDCG]

Ein Starfighter der Marine (26+63):

Nein, ein Starfighter der Luftwaffe (22+01).
Die echte 26+63 verrottet in Griechenland.

 

[heino]

Danke für die Richtigstellung!

 

[flightman]

Stimmt aber nicht.
Es sollte sich um eine ex. NVA-Maschine handeln (MiG-21SPS "738", 22+25)


Gruß
Uwe

korrekt ... es ist die MiG-21SPS (PFM), 738 (cn 94A4301) bzw. 22 25

 

[flightman]

...

MiG-23 (22+02):



...

ex NVA MiG-23BN, 690 (cn 0393211087/6649) Baujahr 1979, JBG-37/1.JBS ... Bundeswehr 20 39

Die echte 22+02 war eine MiG-21SPS-K, ex NVA 441 (cn 94A6709), Baujahr 1967 und wurde 1992 in der Flugzeugwerft Dresden verschrottet

 

[heino]

@flightman : Danke für die hilfreichen Ergänzungen!

 

[theo preschen]

Bereits vom Parkplatz P1 aus kann man neben der VFW 614 noch weitere Flugzeuge betrachten. Förmlich begrüßt werden die Gäste von einer Republic F-84 Thunderstreak. Sie trägt die Farben der italienischen Kunstflugstaffel "Getti Tonanti". Ich habe die wahre Identität dieses Flugzeuges noch nicht herausgefunden. Somit kann ich nun auch nicht bestätigen, ob dieses Flug wirklich in dieser Staffel geflogen ist.


...

Es handelt sich um die amerikanische, später deutsche F-84F, DD+308 (ex DD+108), c/n: 52-6816, die in früheren Jahren ebenerdig ausgestellt war.
Im Museum trug die Maschine zumindest zeitweilig die fake- Kennung "BA+102".

siehe auch hier:
Aerial Visuals - Airframe Dossier - Republic F-84F-50-RE Thunderstreak, s/n DD+308 Luftwaffe

 

[heino]

Ein Blick in den Eingangsbereich. Bei den Kassen hängt dieser Nachbau eines Wright Flyers:



Über dem Shop "fliegt" eine Pilatus P.3 (A-808):



Auch diese Fouga CM.170 Magister ist hier zu finden:



Im Übergang zur Liller Halle gibt es noch zwei Nachbauten historischer Hängegleiter. Die Berblinger Flugmaschine...



...und der Lilienthal Normalsegelapparat:

 

[Tornado2000]

Transall C 160

• 18. September 2021

Erlebnisführung Transall

Als die Transall 2011 in Speyer landete hätte niemand dran gedacht, dass die Maschine jemals wieder startet. Einige Jahre stand das imposante Flugzeug nur als statisches Ausstellungsstück im Museumsareal. Doch dann hatten zwei Flugzeugfans eine Idee, die alles änderte. Peter Horsch (Classic Aviators) und Markus Willimek (ehemaliger Bordtechniker der Transall) wollten das mächtige Flugzeug unbedingt wieder zum Leben erwecken. Gesagt – getan! Über mehrere Monate hinweg kümmerten sich die beiden Enthusiasten um die „Trall“. Das Ergebnis ihrer Arbeit gab es beim BRAZZELTAG 2019 live zu sehen, zu hören und zu spüren. „Es war ein Erlebnis für alle Sinne und ein Muss für jeden Flugzeug-Fan. Wo sonst kommt man in den Genuss den Start des Motors einer Transall hautnah zu erleben und das inmitten eines Museums“ schwärmt Peter Horsch noch heute.
Zum Jubiläumsjahr des Technik Museum Speyer sind die beiden Museumsfans wieder im Einsatz. „Die Leute interessieren sich sehr für diese Maschine. Daher haben wir uns überlegt unser Wissen zu teilen und exklusive Rundgänge für Museumsbesucher im Flugzeug anzubieten“ berichtet Horsch. Wer die Maschine in Aktion erleben will, sollte sich den 18. September vormerken. Neben den Rundgängen startet zweimal täglich auch der Flugzeugmotor und sorgt für mächtig Wirbel. Jeweils um 11.00 Uhr und um 16.00 Uhr wird der Start der Maschine erfolgen. Teilnahmebedingung für die Führungen ist ein gültiges Tagesticket des Technik Museum Speyer.
Passend zu den Transall-Führungen finden auf dem benachbarten Flugplatz Rundflüge in einer Broussard vom Verein Classic Aviators statt. Informationen sowie Tickets für die Flüge gibt es direkt bei der Transall am Stand des Classic Aviators Vereins oder unter info@classicaviators.de.
Transall C 160 | Technik Museum Speyer (technik-museum.de)

 

[heino]

In der Halle 2 hängen zwei Jets: Bei der Mirage III RD (33) handelt es sich um eine Aufklärervariante. In seiner Nase konnten bis zu fünf Kameras eingebaut werden.



Auch wenn die Saab J 35 Draken (04) auf dem ersten Blick wie ein zweistrahliges Flugzeug aussieht, handelt es sich bei ihr um ein einstrahliges Überschallkampfflugzeug:

 

[heino]

Ein besonderes Exponat ist für Speyer sicherlich der Nachbau einer Pfalz D.III (1362/17). Denn das Gelände des Museums befindet sich auf dem ehemaligen Terrain der Pfalz-Werke. Dieser detaillierter aber flugunfähige Nachbau wurde von den Auszubildenden der PFW Aerospace GmbH hergestellt.



Dadrüber hängt ein weiterer Nachbau eines Wright Flyers. Dieser originalgetreue Nachbau soll sogar flugfähig sein:



Ganz oben befindet sich noch dieser Gleiter. Hierbei könnte es sich auch um einen Nachbau einer Berblinger Flugmaschine handeln:

 

[heino]

Hier noch ein paar Bilder von der Raumfahrtausstellung des Museums. Zwei Exponate vom Buran-Programm. Da wäre zunächst die BOR-5, ein unbemanntes orbitales Raketenflugzeug, mit dem die Entwicklung der sowjetischen Raumfähre Buran gesammelt werden sollte:



Und natürlich auch die Buran. Es ist der Prototyp OK-GLI (CCCP-3501002), mit dem die Erprobung der aerodynamischen Flugeigenschaften und des automatischen Landesystems durchgeführt worden sind. Nach 25 Erprobungsflügen galt das Gerät als verschlissen und wurde ausgesondert.



In einer Kooperation mit McDonnell Aircraft Corporation und ERNO wurde dieser Orbiter entwickelt. Es diente zur Erprobung des Space-Shuttle-Programms:

 

[heino]

Jets in der Liller Halle. Da wäre zunächst der Alpha Jet (33). Da das Flugzeug kopfüber von der Decke hängt, habe ich mir mal erlaubt, das Bild um 180° zu drehen:



In dieser Halle ist eine weitere Dassault Mirage III (13-QJ) ausgestellt. Es ist eine III E. Dieser Typ ist als Mehrzweckkampfflugzeug mit neuem Antrieb und Radar konzipiert worden und war für Angriffe im Tiefflug geeignet. Das Exponat ist im Stil der Kunstflugstaffel "Patrouille Francaise" lackiert worden.



De Havilland DH.100 Vampire (J-1081):



Die North American F-86 Sabre wurde von Canadair als CL-13 in Lizenz produziert. Diese Sabre wird in den Farben der kanadischen Kunstflugstaffel "Golden Hawks" präsentiert.



Die Potez-Heinkel CM 191 ist eine Weiterentwicklung von der Fouga Magister. Von ihr wurden lediglich zwei Prototypen gebaut:



Aero L-29 Delfin (OK-02):