Whisky Foxtrott
Testpilot
o. k. noch genauer: 100 m über Grund bezogen auf die Startstelle.Es ist da aber ganz schön Hügelig.
o. k. noch genauer: 100 m über Grund bezogen auf die Startstelle.Es ist da aber ganz schön Hügelig.
Man kann das auch umdrehen.Egal ob mit V-Brille oder per direktem Sichtkontakt, wenn der Modellflieger nicht innerhalb dem zugelassenen Gelände eines Modellflugplatzes flog sondern "auf freiem Feld", beträgt die erlaubte maximale Höhe lediglich 100 m über Grund.
Zudem darf Modellflug nicht näher als in 1500 m Entfernung von Flugplätzen erfolgen.Einer von Beiden war in der falschen Höhe unterwegs.
Mit entsprechender Aufstiegsgenehmigung schon.Zudem darf Modellflug nicht näher als in 1500 m Entfernung von Flugplätzen erfolgen.
Bei 1,6m Spannweite allenfalls 400m mit wirklich sehr guten Augen vielleicht noch 500m aber mehr nicht.Entfernung von Groß-Bieberau bis Otzberg/Ober-Klingen sind rund 4,5km. Auch wenn Start und Unfall jeweils am Ortsrand passierte, wären es immer noch rund 4km Luftlinie. Welche Entfernung ist bei der Steuerung eines Flugmodells ohne "FPV" realistisch?
Das können wir sogar ziemlich genau.Den ganz exakten Ort, wo die Kollision stattfand, können wir nicht benennen.
Ja, wir können eindeutig erkennen, wann der Schlepp endet - der Pilot muss aber nach der Kollision nicht blitzartig ausgeklinkt haben. Es ist gut möglich, dass er zunächst mit dem Segelflieger gesprochen hat ("Was war denn das?") und der ihm dann vom Schaden am Ruder berichtet hat. Etwa 1-2 Minuten vor dem Ausklinken sind sie laut FR24 über die Felder zwischen Groß-Bieberau und Nieder-Klingen geflogen. Das würde dann genau zur Beschreibung im Polizeibericht passen. Zwischen Groß-Bieberau un Nieder-Klingen hatten sie auch schon über 2000ft MSL (dort rund 1500ft AGL).Das können wir sogar ziemlich genau. ...
Man kann eindeutig erkennen wann der Schlepp endet,
Das stimmt so in der Allgemeinheit nicht.Egal ob mit V-Brille oder per direktem Sichtkontakt, wenn der Modellflieger nicht innerhalb dem zugelassenen Gelände eines Modellflugplatzes flog sondern "auf freiem Feld", beträgt die erlaubte maximale Höhe lediglich 100 m über Grund.
Nein, das stimmt nicht. Kenntnisnachweis benötigt man ab 2kg, sowie wenn man mit Modellen >250g über 100m hoch fliegen möchte.Doch, das was ich schrieb, das ist richtig; es bezog sich auf 'Fliegen im freien Feld'. Dort gilt max. 100 m!
Ohne abgestempelten Kenntnisnachweis, Versicherung, etc. darf er dort ab 250 Gramm überhaupt nicht fliegen.
DARF ICH HÖHER ALS 100 METER FLIEGEN?
Ja, sofern es der Luftraum der örtlichen Umgebung zulässt und es sich nicht um einen Multicopter handelt. Allerdings muss der Steuerer entweder einen Kenntnisnachweis besitzen oder auf einem Modellfluggelände fliegen, für das es eine Erlaubnis zum Aufstieg der zuständigen Luftfahrtbehörde gibt.
DARF ICH AUF EINEM MODELLFLUGGELÄNDE MIT AUFSTIEGSERLAUBNIS HÖHER ALS 100 METER FLIEGEN?
Auf einem zugelassenen Modellfluggelände mit Aufstiegserlaubnis ist kein Kenntnisnachweis erforderlich. Hier dürfen auch Multicopter höher als 100 Meter fliegen, sofern sie in Sichtweite des Piloten betrieben werden.
O. k. Arneh, ich war der Meinung dass Multikopter gleichzusetzen mit allgemeinen Modellflugzeug seien. Wobei ich die Ausführen des DMfV nicht eindeutig oder klar finde.Mit Kenntnisnachweis darf man auch auf der grünen Wiese bis maximal 762m hoch fliegen. Informiere Dich mal bei DMFV oder DAEC.
Bitte nicht mit Open Category verwechseln, aber für den Modellflug gelten noch die 'alten' Bestimmungen.
>>>Das ist schon klar!Das obige Video hat nichts mit dem aktuellen Unfall zu tun.
Er hat es doch gesehen, wie aus Bord - Bord hervorgeht.Der Schleppzug fliegt die ganze Zeit genau gegen die Sonne. Damit hat sich der Pilot selber die Möglichkeit genommen das Modellflugzeug, oder auch Manntragende, rechtzeitig zu erkennen.