A-7 CORSAIR....für unsere Luftwaffe?

Diskutiere A-7 CORSAIR....für unsere Luftwaffe? im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ein deutscher Werbefilm?? Gab es da ein Angebot seitens der USA?
Hagewi

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Es gab vor dem Video mal kurzzeitiges Interesse der Marineflieger. Wurde dann aber auch da der Starfighter. Das Video passt zeitlich und inhaltlich allerdings nicht dazu. Ansonsten: Siehe die Kommentare auf YouTube
 

Sens

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"Mitte der 1970er Jahre suchte die deutsche Luftwaffe nach einem Ersatz für ihre in Lizenz gebauten Lockheed F-104G Starfighter Jagdbomber. Die A-7 Corsair II von Vought war ein Flugzeug, das als Ersatz in Frage kam."
 
pok

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Alien
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Wobei schon Anfang der 70er Jahre aus politischen Gründen kein Einstrahliger Einsitzer für Luftwaffe oder Marine in Frage kam.
 
Hagewi

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Ja, das mit der A-7 für Deutschland war eigentlich immer vergebene Lebensmüh.
Irgendwo in den Tiefen des Internets gibt es wohl ein paar What-If Modelle. ....
 
Schorsch

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Wäre natürlich eine spannende Alternative gewesen, speziell für die Marine-Flieger. Im Gegensatz zu Starfighter und später Tornado mit richtiger konventioneller Feuerkraft. Da hätte theoretisch sogar ein deutscher Marineflieger auf einem Flugzeugträger landen können.
 
ManfredB

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... Ansonsten: Siehe die Kommentare auf YouTube
Kommentare aus dem youtube-Video:
...
Think it's for the Swiss, since they evaluated it in the 70s.
...
It's in german but it's actually a Swiss Film
...
Ich denke auch, es ist ein Werbefilm in deutscher Sprache:
Man lese dazu auch in der NZZ

Ja, das mit der A-7 für Deutschland war eigentlich immer vergebene Lebensmüh.
Irgendwo in den Tiefen des Internets gibt es wohl ein paar What-If Modelle. ....
Zu "What-If" ... so hätte die A-7 der Schweiz aussehen können:
 
Schorsch

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Der beste Flieger für die Marineflieger wäre seinerzeit die Buccaneer gewesen....
Die A-7 hat Payload-technisch noch deutlich mehr zu bieten.
Die A-7 ist ein beschränktes aber irgendwie überzeugendes Flugzeug, viel "Bang for the Buck".
Klar, damit kann man nicht M.9 "on the deck" fliegen.
Die USAF hat ja auch das Ding gegen ihren Willen aufgedrückt bekommen, und fand es dann am Ende gar nicht schlecht.
 
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Hallo ,

es ist schon eine Weile her , trotzdem , kann ich mich erinnern , für die F-84 ,F-86 und die F-104 einen Ersatz bei der BW zu finden !
Aus den damaligen Publikationen war zu erfahren , daß alles in Erwägung betrachte wurde . Teilweise auch erprobt .

Jedes Muster , entweder NATO , oder SCHWEDEN wurde sorgfältig untersucht .

Ich glaube , das es aus politischen und in erster Linie aus Wirtschaflichen Gründen ein deutshes oder europäisches Projekt werden sollte !

Siehe MRCA und Alpha-Jet .

Was jetzt besser war entzieht sich meiner Fachkenntnis .


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EDCG

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"Mitte der 1970er Jahre suchte die deutsche Luftwaffe nach einem Ersatz für ihre in Lizenz gebauten Lockheed
F-104G Starfighter Jagdbomber. Die A-7 Corsair II von Vought war ein Flugzeug, das als Ersatz in Frage kam."
Behauptet ein gewisser Bill Walton, da es offenbar noch nicht bis nach Walton's Mountain vorgedrungen
ist, dass es eine "Luftwaffe" sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz gibt.
Die deutsche Luftwaffe suchte Mitte der 70er gar nichts, denn da flogen schon die ersten Tornado Prototypen.
Und die F-4F war gerade erst als Ergänzungskampfflugzeug beschafft worden.
Anders dagegen in der Schweiz: Hier wurde die A-7 sorgfältig evaluiert. Und dann doch nicht beschafft.

Ein strittiges Milliardengeschäft mit dem Segen des Bundesrats | NZZ
 

alois

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Wäre natürlich eine spannende Alternative gewesen, speziell für die Marine-Flieger. Im Gegensatz zu Starfighter und später Tornado mit richtiger konventioneller Feuerkraft. Da hätte theoretisch sogar ein deutscher Marineflieger auf einem Flugzeugträger landen können.
Die große Waffenzuladung brachte der Marine mit ihrem Auftrag nur nichts. Dafür wäre die Buccaneer tatsächlich die bessere Wahl gewesen, mit besserer Tiefflugeigenschaft. Andererseits, war die Starfighter mit zwei Kormoran durchaus völlig ausreichend für die Ostsee und den näheren Nordsee Abschnitt vor Deutschland, um Feindschiffe zu bekämpfen. Die Reichweite der Bucc und der A-7 hätte die Marine gar nicht benötigt. Da hätte die A-7 auch nicht mehr ausrichten können, weil mehr als zwei Kormoran hätte man wohl pro Einsatz kaum zum Einsatz gebracht bei der vermutlichen Gegenwehr. Ein Beispiel, dass viel nicht immer hilft.
 

Sens

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Behauptet ein gewisser Bill Walton, da es offenbar noch nicht bis nach Walton's Mountain vorgedrungen
ist, dass es eine "Luftwaffe" sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz gibt.
Die deutsche Luftwaffe suchte Mitte der 70er gar nichts, denn da flogen schon die ersten Tornado Prototypen.
Und die F-4F war gerade erst als Ergänzungskampfflugzeug beschafft worden.
Anders dagegen in der Schweiz: Hier wurde die A-7 sorgfältig evaluiert. Und dann doch nicht beschafft.

Ein strittiges Milliardengeschäft mit dem Segen des Bundesrats | NZZ
Da gab es ja noch einige andere NATO-Staaten, wo die A-7 angeboten wurde. Die F-4F war eine Interimslösung und zunächst nur auf die Jägerrolle beschränkt. Es ging ja auch um die Ablösung der G-91. Deutsche Gina: Die Fiat G.91 bei der Luftwaffe
Die industriepolitischen Entscheidungen in Deutschland dominierten andere Optionen. Da wurde nichts beschafft, was diese Gefährden konnte, siehe MRCA.
 
Zuletzt bearbeitet:

mel

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Die USAF hat aus dem Ding auch erst ein richtig gutes Flugzeug gemacht.
Um sie dann bei erstbester Gelegenheit nach wenigen Jahren Dienst zur Nationalgarde abzuschieben.
Der Ersatz A-10 war dann für die meisten Missionen ein Rückschritt.
Man könnte fast meinen, die USAF wollte zuerst das ungeliebte USN Flugzeug loswerden, um sich kurz darauf komplett von den A-Flugzeugen zu trennen. Die A-10 war schliesslich auch wenige Jahre nach Einführung kaum mehr überlebensfähig in Europa. Endziel F-16.
 
Schorsch

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Die deutsche Luftwaffe suchte Mitte der 70er gar nichts, denn da flogen schon die ersten Tornado Prototypen.
Und die F-4F war gerade erst als Ergänzungskampfflugzeug beschafft worden.
Gewiss, eine A-7 wäre parallel zur F-4F interessant gewesen. Sie hätte umgehend zur Verfügung gestanden.
Halt etwas für die konventionelle Keule.
Aber das wollte man bei der Bundeswehr ja auch eigentlich gar nicht.
 

Sens

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Gewiss, eine A-7 wäre parallel zur F-4F interessant gewesen. Sie hätte umgehend zur Verfügung gestanden.
Halt etwas für die konventionelle Keule.
Aber das wollte man bei der Bundeswehr ja auch eigentlich gar nicht.
Da lohnt es sich folgendes Buch zu lesen.
Auf politischer Seite ging es nur darum. Wie hoch ist der inländische Anteil und was bringt unsere deutsche Flugzeugindustrie weiter. Die Truppe muss dann halt für einige Zeit mit Interimslösungen leben. Die F-4F und der Alpha-Jet als Ersatz für die G-91 und ihre CAS-Rolle kann man sich ja schön reden. In der Rückschau hatte das ja keine negativen Konsequenzen. Also alles gut.
 

alois

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Die A-10 war schliesslich auch wenige Jahre nach Einführung kaum mehr überlebensfähig in Europa. Endziel F-16.
Da waren die Verantwortlichen damals aber ganz anderer Meinung. Die A-10 hatte nie das Problem der Akzeptanz in der USAF und das Endziel awar auch nicht die F-16 für die Aufgaben der A-10.
 
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