Revell 2021

Diskutiere Revell 2021 im Modellbau-News Forum im Bereich Modellbau; Ohne Revell hätten wir keinen vernünftigen Tornado in 1/72, keinen in 1/48. Bezüglich Eurofighter würde es auch schlecht ausschauen. Ähnliches...
Flying_Wings

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Alien
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Ohne Revell hätten wir keinen vernünftigen Tornado in 1/72, keinen in 1/48. Bezüglich Eurofighter würde es auch schlecht ausschauen.
Ähnliches gilt sicherlich auch für die Straßenfraktion, aber da kenne ich mich nicht aus.
 
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jackrabbit

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Hallo,

Oder auch Formenbau?
macht das in dem Beitrag dann Sinn?
Es werden die Bausätze gelobt, aber mit dem Hinweis, dass der Formenbau zweitklassig ist?:confused1:

Grüsse
 
Friedarrr

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Alien
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Hallo,



macht das in dem Beitrag dann Sinn?
Es werden die Bausätze gelobt, aber mit dem Hinweis, dass der Formenbau zweitklassig ist?:confused1:

Grüsse
Vielleicht in dem Sinn, dass man sich über die Bausätze an sich freut und deren Details, aber die Passform halt nicht gut ist?

Aber ich weiß es nicht, kenne ich diese Modelle nicht.
 
Kenneth

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Alien
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Ohne Revell hätten wir keinen vernünftigen Tornado in 1/72, keinen in 1/48. Bezüglich Eurofighter würde es auch schlecht ausschauen.
Ähnliches gilt sicherlich auch für die Straßenfraktion, aber da kenne ich mich nicht aus.
… und keine C-54/DC-4 (1/72), PBY-5A (1/48), PA-18 (1/32), Ju 52 (1/48) etc., sowie einige Neuaflagen von anderen Hersteller, die es sonst nirgendwo gibt (z.B. Matchbox Norseman oder Hasegawa Cessna Citation).

Allerdings war immer ein Anreiz für mich, Revell-Bausätze bevorzugt zu kaufen, dass sie in jedem Kaufhaus verfügbar waren, oft zu sehr reduzierten Preisen. Dies ist zumindest in München nicht mehr der Fall. Ich frag mich, wie der Umsatz vom Gelegenheitskäufer erreicht werden soll, wenn sie nur in (den wenigen) Hobbyläden (die es noch gibt) oder online verfügbar sind?

Ist aber nicht weiter schlimm, muss sowieso erst 2-3 Wochen vom Modellbau pausieren, wegen einem Wasserschaden im Bastelkeller 🙄🤪
 
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1964er

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Könnte es nicht auch sein, dass die Ansprüche der Modellbauer in den letzten Jahren möglicherweise erheblich gestiegen sind? Mal ganz ehrlich: wir leben doch in einer Zeit, in der regelmäßig ein regelrechtes Füllhorn an Neuerungen und Möglichkeiten über uns ausgeschüttet wird. Neue Hersteller, neue Modelle und Zurüstoptionen ohne Ende, 3D-Druck oben drauf - an sowas hat jeder Modellbauer vor 30 Jahren in seinen kühnsten Träumen nicht zu glauben gewagt.

Dem, was bei Revell passiert, begegnet man doch überall. Mit möglichst wenig Einsatz möglichst viele Kohle auspressen, damit die Gier gestillt wird. Selbst wenn das Konto platzt, ist man noch nicht reich genug. Oder es liegt einfach nur daran, dass man sich hemmungslos überschätzt hat bzw. schlicht und einfach nicht geeignet ist, ein solches Unternehmen wieder nach vorne zu bringen. Manchmal muss man aber einfach nur den Igel aus der Tasche nehmen...

Es wäre bedauerlich, wenn eine Firma wie Revell gegen die Wand gefahren wird - aber dann ist das eben so. Die Formen tauchen dann wieder woanders auf - und der Reigen wird weitergeführt. Ich denke, hier wird teilweise auch auf sehr sehr hohem Niveau gejammert :wink2::wink2::wink2:
 

jackrabbit

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Moin,

..., damit die Gier gestillt wird. Selbst wenn das Konto platzt, ist man noch nicht reich genug.
Oder es liegt einfach nur daran, dass man sich hemmungslos überschätzt hat bzw. schlicht und einfach nicht geeignet ist, ...
hupps, ich dachte zuerst, Du schreibst über uns Modellbauer. :rolleyes1:

Grüsse
 
Moquai

Moquai

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Auch ich bin von der "Qualität" der einen oder anderen "Neuheit" aus Bünde schon enttäuscht worden, aber grundsätzlich gibt's dort doch auch gute Kits, die vielleicht nicht "Highend" sind, dafür aber auch preislich unter anderen Anbietern liegen.
Revell ermöglicht den Zugang zu Bausätzen (auch anderer Hersteller) in "der Fläche", wo sonst nichts mehr zu haben ist, auch das sollte anerkannt werden!
Um Geld locker zu machen, und das nicht "nur für die Chefetage", sondern auch für mögliche neue Projekte, ist es vermutlich nötig auch die "alten Schinken" immer wieder zu verwursten, oder?

Was ich befremdlich finde ist eher die derzeitige Preisgestaltung bei den Wiederauflagen zB der 1/76er Matchbox Kits, die je nach Anbieter fast das 20 fache der Originalauflage in den 70er/80er Jahren erreichen, wobei Hasegawa und bedingt Airfix da auf ähnlichen Pfaden wandeln....
 

mg218

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Also Revell sollte wohl groß genug sein und genug Geld haben, um in neue Produkte investieren zu können und auch ohne alte Schinken zu überleben.

Kleine(re) Hersteller wie Armahobby zeigen doch, dass es möglich ist, topaktuellen Bausätze anzubieten ohne ein Jahrzehnte altes Unternehmen zu sein.

Andere Firmen ziehen an Revell vorbei.
Hasegawa ist schon raus.
 
Wingcommander

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Revell ermöglicht den Zugang zu Bausätzen (auch anderer Hersteller) in "der Fläche", wo sonst nichts mehr zu haben ist, auch das sollte anerkannt werden!
Bei uns in Düren gibt es kein einziges Spielwaren/Modellbaugeschäft mehr. Selbst Galeria Kaufhof hat das Sortiment seit Jahren aus dem Programm genommen. Die Fläche wird hier gar nicht mehr bedient. Das hat natürlich auch mit dem nichtvorhandenen Interesse der jüngeren Generationen zu tun, als auch mit dem Markt im Internet. Wir müssen das Internet bemühen oder in die größeren Städte fahren.
Ein Kreislauf, bei dem es nur Verlierer gibt.
 
Swordfish

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Mein kleines "Paradies" wie ich den kleinen Spielwarenladen in meiner Jugendzeit immer genannt habe, gibt es immer noch, aber leider bin ich nur noch sehr selten Kunde dort!
Was führte er hauptsächlich in meinem Masstab? Revell, Airfix und alle anderen bekannten Hersteller, und was soll ich dort noch kaufen wenn ich alles habe was ich mir wünschte? All die Zubehörteile die ich noch bräuchte hat er mehrheitlich nicht an Lager....also bleibt leider nur das Internet......:whistling:
 
Wingcommander

Wingcommander

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Da hast du natürlich recht. Nur, um Anfänger für den Einstieg in den Modellbau zu begeistern, brauche ich noch keine Zurüstteile. Da genügen einfache Bausätze, um die ersten Gehversuche zu starten. Die brauchen sie ja erst, wenn genug Erfahrung da ist, wie bei uns 😃
 
Swordfish

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Stimmt natürlich, aber die junge Generation kennt sich im Netz ja sehr gut aus, was ihnen fehlt ist das "Erfühlen" der Bausätze, den Händler fragen ob sie mal einen Blick reinwerfen dürften oder ihm andere "wichtigen" Fragen betreff Farben, Klebstoff usw. stellen. Dieses "Manko" haben selbst schon Jungs in meiner Verwandtschaft beklagt....!
Wenn sie natürlich einen "Profi" wie mich kennen ist es für sie schon eine grosse Hilfe, und wie bei mir früher: Sie lieben das Angebot von Revell!!!:w00t:
 
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Gelöschtes Mitglied 10589

Guest
Wenn ich mitmeckern darf - 1/144 scheint völlig abgemeldet. Wiederauflagen. Kooperationen.
"Früher" war Revell, was Airbus angeht, immer fast zu schnell. Designänderungen im Original mussten nachgescratched werden.
Jetzt: Flaute.
A220 ? Ok, nicht ganz ein Airbus, aber der Flieger würde sich ja nun wirklich anbieten.
A330 Beluga XL wäre ja auch nicht schlecht.
A330-900 ?
Kabarettistisch betrachtet:
Würde der Airbus A220 BF-109 heißen, eine militärische Variante besitzen und ein Hakenkreuz drauf sein, ja dann ... böse blinzel ... wäre es natürlich etwas gaaaaaanz anderes.... Keine Sorge Junx, ich gönne jedem sein Hobby ....
 
troschi

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Bei uns in Düren gibt es kein einziges Spielwaren/Modellbaugeschäft mehr. Selbst Galeria Kaufhof hat das Sortiment seit Jahren aus dem Programm genommen. Die Fläche wird hier gar nicht mehr bedient. Das hat natürlich auch mit dem nichtvorhandenen Interesse der jüngeren Generationen zu tun, als auch mit dem Markt im Internet. Wir müssen das Internet bemühen oder in die größeren Städte fahren.
Ein Kreislauf, bei dem es nur Verlierer gibt.
Das sieht auch in größeren Städten kaum besser aus. Die Kaufhäuser haben, wie du sagst, die Regalflächen anderweitig vergeben und hier in meiner Heimatstadt gibt es in der Innenstadt keinen Spielwarenhändler mehr. Mir fällt spontan im Stadtgebiet Hannover nur noch ein einziges Geschäft ein, wo ich überhaupt “live” Plastikmodelle kaufen könnte.
 
BerndK

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Das lag oder liegt(?) vieleicht auch an der Verkaufspolitik von Revell. Mir hat mal ein Spielwarenhändler erklärt, dass er von Revell immer ein ganzes Bausatzpaket abnehmen muss ohne Rücksicht darauf, ob er für die Modelle Kunden hat oder nicht. Da er dann nicht alles verkaufen kann, verstopft der Rest die Regale - und schon kommt das nächste Paket.
Ob das so war oder immer noch ist, kann ich nicht beurteilen. Vieleicht hat da jemand anders bessere Infos.
Den Spielwarenhändler gibt es übrigens inzwischen auch nicht mehr. Er hat an eine größere Kette verkauft und die haben keinen Modellbau in ihrem Angebot.
Jetzt bekomme ich in Landsberg nicht mal mehr Revell Aquas. :crying:
 
modelldoc

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Egal ob Ladenverkauf oder Online Händler,

mit der Aktion, Pressekonferenz im November und Freigabe der geplanten Bausätze im 1. Quartal, alles andere danach erst ab 1. Januar hat sich dieses mal ja weltweit (ja auch besonders auf dem so wichtigen britischen Markt) als total markenschädigend erwiesen.
Wenn den entsprechenden Teilnehmern der Pressekonferenz kein Material zum 01.01. in die Hand gegeben wird, blühen Spekulationen bzw. ein Teil der potenziellen Interessenten wendet sich ab.
Firmen wie Academy, Hasegawa, Eduard, Italeri... veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Newsletter.
Vielleicht verrät mal jemand den jetzt in Bünde verantwortlichen wie so etwas geht.

modelldoc
 
Gelli

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Das sieht auch in größeren Städten kaum besser aus. Die Kaufhäuser haben, wie du sagst, die Regalflächen anderweitig vergeben und hier in meiner Heimatstadt gibt es in der Innenstadt keinen Spielwarenhändler mehr. Mir fällt spontan im Stadtgebiet Hannover nur noch ein einziges Geschäft ein, wo ich überhaupt “live” Plastikmodelle kaufen könnte.

...darf ich mal fragen welches Geschäft du meinst ?
 
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