Chartern von Einmots(Cessna) für Urlaubsreise, wie, Kosten?

Diskutiere Chartern von Einmots(Cessna) für Urlaubsreise, wie, Kosten? im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; Ich möchte mal gerne wissen, wie das ist, wenn ich eine Urlaubsreise antrete und dazu mit einem Kleinflugzeug mitfliegen möchte. Es soll an die...

MikeBravo

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Ich möchte mal gerne wissen, wie das ist, wenn ich eine Urlaubsreise antrete und dazu mit einem Kleinflugzeug mitfliegen möchte. Es soll an die Nordseeküste bzw. nach Helgoland gehen.
Abflug soll /kann ab Nürnberg oder Herzogenaurach erfolgen, etwa im Juni/Anfang Juli.
Gibt es da vielleicht eine Mitflugzentrale?

Wie organisiere ich so einen Flug, wie lang wäre die Flugzeit und wie hoch wären die Kosten mit Gepäck, wieviel kg darf ich mitnehmen?
Alternativ wäre Plan B, mit der Bahn und dem 49€ - Ticket anzureisen, aber das dauert inkl. Fähren Ewigkeiten...
 
Kenneth

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Alien
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Grober Überschlag:

Meine lokale Flugschule hier bei München verchartert eine Cessna 172 für €300,- pro Stunde. Sagen wir im günstigen Fall 4St Flugzeit => € 1200,- => Du darfst nicht mehr als die Hälfte übernehmen => € 600,- einfach

Aber:

  • Die Zuladung (Gepäck) in einem kleinen Flugzeug ist sehr beschränkt
  • Man ist sehr wetterabhängig
  • Als ex-PPL'er fliege ich grundsätzlich nicht mit einem anderen PPL'er den ich nicht sehr gut und lange persönlich und fliegerisch kenne
  • Solche Mitflüge mit Kostenteilung bewegen sich sehr schnell von juristischer Grauzone in illegalen gewerblichen Luftverkehr
  • Ich meine es gibt sowas wie eine "Mitflugzentrale" (hast du es gegoogled?) - die drei vorherige Punkten gelten aber da auch (für mich zumindest)
Ich "empfehle" auch diesen tragischen Unfallbericht zu diesem Thema: https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2013/FBericht_13_3X117_PA32_Arnsberg-Menden.pdf?__blob=publicationFile&v=1
 
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Kenneth

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Alien
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Der Flugplatz auf Helgoland sollte übrigens nicht "ohne" sein, vor allem sind die Landebahnen für viele sehr, sehr kurz...
 
Chopper80

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Alternativ wäre Plan B, mit der Bahn und dem 49€ - Ticket anzureisen, aber das dauert inkl. Fähren Ewigkeiten...
Die Schnellfähre ( Katamaran ) fährt ab HH knapp 4 Stunden, in CUX kann man auch zusteigen. Bis Helgoland dauert es dann nur 1:15

C80
 
Manuc

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Schau mal im Internet bei Wingly - Mitflugzentrale.
 
Kenneth

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Muss man eben können.
Eben (siehe "... für viele..."). Nur nicht so toll, wenn man erst vor Ort feststellt, dass man das nicht kann. Ich habe einige Platzrunden gebraucht, um mich in einer C172 von den 1200 m in Eggenfelden auf den 408 m in Jesenwang umzugewöhnen.
 
patgun

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Ich muss Kenneth recht geben. Auch ich würde nicht mit PPL'ern fliegen, die ich nicht kenne und denen ich vertraue. Ich hatte Fluglehrer, die durchaus seltsame Anwandlungen an den Tag legten. Trotz derer vieler Flugstunden und IFR-Qualifikation habe ich zum Beispiel bei "schau mal, ob beim Motorausfall ne Umkehrkurve zurück zum Platz geht" regelmäßig gestreikt.

Was die Wetterabhängigkeit anbelangt: In den Knochen steckt mit bis heute ein Rückflug aus England, der die ersten 50% in geschlossener Wolkendecke stattfand und der Fluglehrer der Einzige mit IFR-Berechtigung war. Bei der Flugsicherung angemeldet? Fehlanzeige. Links saß ein VFR-SPIC, ich hinten, da ich den ersten Abschnitt geflogen hatte. Aber da ging es gerade noch... Wir haben dann zu zweit die Fluglage überwacht. Zum Glück war wenigsten der Flieger IFR-zugelassen. Und warum? Weil alle am nächsten Tag Termine hatten.

Habe dann einige Monate später, kurz vor der praktischen Prüfung meine Ausbildung an den Nagel gehangen, da mir klar wurde, dass das Risiko doch sehr hoch ist und ich nicht in jeder Situation Herr der Lage sein werde. Ach übrigens, ich bin Motoradfahrer (Enduro und Motocross) und schätze das Risiko dort als wesentlich geringer ein.

Was Helgoland anbelangt, ist mit bekannt, dass der PIC mindestens 100h und eine Einweisung benötigt. Aber wenn dann das Wetter nicht passt, sitzt man dort fest. Daher sind die meisten Privatflieger Tagesgäste.

Gruß

Patrick
 
Kenneth

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Wenn ich von Fremden von A nach B geflogen werden möchte, dann gehe ich zu einem Luftfahrtunternehmen mit AOC und Berufspiloten. Dafür gibt es sowas. Pseudogewerbliche Angebote von Möchte-Gern-Airliner-Captains wäre nicht mein Ding.
 
Intrepid

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Wenn ich von Fremden von A nach B geflogen werden möchte, dann gehe ich zu einem Luftfahrtunternehmen mit AOC und Berufspiloten.
Die dürfen aber nur mehrmotorig nach Helgoland, und mit wenigen für kurze Pisten tauglichen Flugzeugtypen. Das kostet dann einen kleinen vierstelligen Betrag - zweimal, einmal hin und dann wieder zurück.

Wenn man fliegen will, mit dem Deutschlandticket zur Küste und dann in einen der Inselflieger steigen. Die machen das jeden Tag, die können das. Mit einem Piloten, den ich nicht kenne, der sich in Mitflugzentralen anbietet, um ein paar Mal im Jahr fliegen zu können (privat, nicht im Rahmen eines Luftfahrtunternehmens), würde ich nicht mitfliegen wollen.
 

MikeBravo

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Danke für eure bisherigen Beiträge. Vieles davon war mir nicht klar und bei so einer langen Strecke spielt natürlich auch das Wetter für eine Einmot eine große Rolle!
Da ich frühmorgens losfliegen wollte und auch einige Mittelgebirge überflogen werden müssen, kann das da schnell zu einem Blindflug werden (wegen Nebel bzw. tiefhängender Wolken, auch wegen Regen) bei dem ich mich nicht besonders wohlfühlen würde...
Kann trotzdem alles gutgehen! Trotzdem werde ich besser dem Rat von Intrepid folgen und mit dem Zug an die Küste fahren und dann mit einem Inselflieger in 10min. oder so auf meine Zielinsel fliegen.
Allerdings muß ich mich noch informieren, wie ich vom Flugplatz zur Unterkunft komme....
Hat Helgoland nur den Flugplatz auf der Düne oder gibt es noch einen auf dem Oberland?
 
patgun

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Der Flugplatz ist auf der Düne. Von der Düne gibt es eine planmäßige Fähre zur Hauptinsel. Man kann innerhalb weniger Minuten vom Flugplatz zur Fähre laufen, es gibt aber auch einen Bus, falls man viel Gepäck hat. Auf der Hauptinsel gibt es keinen Flugplatz für Flächenflieger, sondern nur eine Helistation. Als Flieger zur Insel bieten sich die Linienflieger von der OFD mit ihren Islanders an. Die fliegen auch Borkum an. Das sind erfahrene Inselflieger. Daher nicht nur Kosten-, sondern auch Sicherheitstechnisch durchaus im Rahmen.

Gruß

Patrick
 

edge

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Als ex-PPL'er fliege ich grundsätzlich nicht mit einem anderen PPL'er den ich nicht sehr gut und lange persönlich und fliegerisch kenne
Auch ich würde nicht mit PPL'ern fliegen, die ich nicht kenne und denen ich vertraue.
Mit einem Piloten, den ich nicht kenne, der sich in Mitflugzentralen anbietet, um ein paar Mal im Jahr fliegen zu können (privat, nicht im Rahmen eines Luftfahrtunternehmens), würde ich nicht mitfliegen wollen.
Gute Werbung in einem öffentlichen Forum für die Privatfliegerei, die jedes Wochenende zahlreiche Gäste in die Luft bringt und auf diesem Weg den Flugsport, aber auch den Erhalt von Flugplätzen oder das Stundensammeln von zukünftigen Berufspiloten ganz wesentlich unterstützt oder auch überhaupt ermöglicht.

Da hat sich bestimmt so mancher Klimakleber in seinen Ansichten bestätigt gefühlt.

EDXH ist bei Privatpiloten übrigens sehr beliebt, so beliebt, daß man im Sommer unbedingt vorab anrufen sollte, ob es überhaupt noch einen Abstellplatz gibt.
 
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edge

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Danke für eure bisherigen Beiträge. Vieles davon war mir nicht klar und bei so einer langen Strecke spielt natürlich auch das Wetter für eine Einmot eine große Rolle!
Da ich frühmorgens losfliegen wollte und auch einige Mittelgebirge überflogen werden müssen, kann das da schnell zu einem Blindflug werden (wegen Nebel bzw. tiefhängender Wolken, auch wegen Regen) bei dem ich mich nicht besonders wohlfühlen würde...
Kann trotzdem alles gutgehen! Trotzdem werde ich besser dem Rat von Intrepid folgen und mit dem Zug an die Küste fahren und dann mit einem Inselflieger in 10min. oder so auf meine Zielinsel fliegen.
Allerdings muß ich mich noch informieren, wie ich vom Flugplatz zur Unterkunft komme....
Hat Helgoland nur den Flugplatz auf der Düne oder gibt es noch einen auf dem Oberland?
Wenn du Fliegen als kleines und ggf. etwas außergewöhnliches Erlebnis erfahren willst, dann musst du mit Wetter und anderen Einschränkungen leben. Das macht das kleine Abenteuer individuelle Fliegerei nun mal aus. Wenn du das nicht willst, dann fahre Zug und Fähre. Ich kann dir aber versichern, daß ein privater Flug nach Helgoland dir ganz anders in Erinnerung bleiben wird, als der Massentourismus, den die anderen Transportmittel bedienen. Das wird dir spätestens auffallen, wenn du den Flugplatz Düne verlassen und dich in den Touristenmassen von Helgoland verloren hast, die von den Jedermanntransportmitteln in unglaublicher Zahl angeshuttelt werden.

Rund- und Individualflüge um und nach Helgoland kann man auch direkt über den Flugleiter in EDXH buchen.
 
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Kenneth

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Ich stehe zu meiner Meinung, die null und gar nichts mit der Klima(-Aktivisten, -Probleme) zu tun hat.

In Dänemark ist derartiges Anbieten und Durchführung von Mitflügen mit Kostenteilung seit einem Unfall mit mehreren Toten vor einigen Jahren strengstens verboten, und es droht sehr hohe Strafen (Gefängnis). Flugsport und Flugplätze gibt es dort trotzdem.
 
patgun

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...
Das wird dir spätestens auffallen, wenn du die letzte Individualoase Flugplatz verlassen ..... hast,....
Da muss ich Dir sicherlich zustimmen. Motorflug ist mit das letzte individuelle Abenteuer. Aber es gibt auch andere Individualoasen, die noch mehr unter Druck sind. Versuche z.B. mal in Mitteleuropa Hard-Enduro zu fahren. Also so richtig: Mit einer 300er Zweitakt-Sportenduro mitten im Wald die Berge hoch und runter. Da gibt es kaum eine Handvoll Möglichkeiten in D und Belgien. Ansonsten bleiben Südfrankreich, Spanien oder Kroatien.

Da haben schon ganz andere Generationen, außer der verklebten, ganze Arbeit geleistet.

Ansonsten stehe ich zu meiner Meinung bezüglich Mitflug mit VFR-PPLern bei längeren Reisen, d.h. länger als ein Eintagesausflug. Und auch da will/muß man Abends wieder zu Hause sein. Dann unterfliegt man dann schon mal die Kaltfront, die zwischen Flieger und Heimatplatz liegt. Natürlich unterhalb der Sicherheitshöhe und mit teilweiser Wolkenberührung. Selber erlebt.

Gruß

Patrick
 
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Ich stehe zu meiner Meinung, die null und gar nichts mit der Klima(-Aktivisten, -Probleme) zu tun hat.

In Dänemark ist derartiges Anbieten und Durchführung von Mitflügen mit Kostenteilung seit einem Unfall mit mehreren Toten vor einigen Jahren strengstens verboten, und es droht sehr hohe Strafen (Gefängnis). Flugsport und Flugplätze gibt es dort trotzdem.
Ach und wenn man zum Flug vom Piloten kostenlos eingeladen wird ist es dann sicherer ?

Das Belohnungszentrum ihm Hirn sagt doch sicher nicht nein.

Das ist genauso wie die geplante Verschärfung des Waffenrechts - Jederman kann dann zukünftig nicht so einfach auf einen Schiessstand gehen und dort mit einer geliehenen Waffe schiessen - er könnte als Extremist enden ..... es sei den man lässt sich vorher überprüfen.

Ich nenne sowas "Generalverdacht" und ich werde auch in diesen Topf geworfen.

Gerade wenn einer der Leute - die ja selbst so gute Flieger sind - so etwas äussern - frage ich mich: Wie gut seit ihr wirklich ?

Wenn ich als "dummer" PPLer zu einem anderen PPLer ins Flugzeug steige, sehe ich schon beim Check, beim Einsteigen, beim Rundgang ggf bei der Flugvorbereitung mit wem ich es zu tun bekomme .....

Ich kann mich auch noch dumm stellen (fällt mir nicht schwer) und nach der Gesamtflugzeit fragen .

Ein erfahrener CRI/FI möge mich berichtigen wenn ich so falsch liege.

......Ansonsten stehe ich zu meiner Meinung bezüglich Mitflug mit VFR-PPLern bei längeren Reisen, d.h. länger als ein Eintagesausflug. Und auch da will/muß man Abends wieder zu Hause sein. Dann unterfliegt man dann schon mal die Kaltfront, die zwischen Flieger und Heimatplatz liegt. Natürlich unterhalb der Sicherheitshöhe und mit teilweiser Wolkenberührung. Selber erlebt.
Stimmt sicher - aber Lieschen Müller kapiert nicht wenn sie das liest, das du von "SichtflugPrivatpiloten" sprichst und versteht auch nicht das es völlig anders ist, wenn ein "InstrumentenflugBerufspilot" mit entsprechendem Flieger das Gleiche fliegt.
Und das es nie Sinn macht als Selbstflieger Geschäfts/Privattermine unbedingt einhalten zu müssen !!!

Das was sich Lieschen merkt ist : "PPLer"

Das sieht man doch schon im Strassenverkehr mit erfahrenen Autofahren mit Millionen von Kilometern im Hintern, die unbedingt zu einem Termin müssen ... versteht glaub ich jeder was ich meine !!!


Ingo
 
Intrepid

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Ein echter Vertrauensbeweis ist, wenn sich der eine Pilot bei einem ihm bekannten anderen Pilot freiwillig auf die Rückbank setzt. Das findet man oft eben ausdrücklich nicht. Und ich finde, dass ist ein eindeutiges Zeichen.

Privat oder beruflich als Unterscheidungsmerkmal macht tatsächlich keinen Sinn, denn der geübte Profi kann in seiner Freizeit auch privat fliegend unterwegs sein.

Aber wer naiv fragt und Fliegen in kleinen Flugzeugen preislich mit Bahnfahren in Verbindung bringt, hat aufklärende Worte nötig.
 
Kenneth

Kenneth

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Ach und wenn man zum Flug vom Piloten kostenlos eingeladen wird ist es dann sicherer ?
Das Belohnungszentrum ihm Hirn sagt doch sicher nicht nein.


Nein, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Laie eine gewisse Professionalität erwartet, wenn Geld involviert ist, die womöglich nicht vorhanden ist.

Das ist genauso wie die geplante Verschärfung des Waffenrechts - Jederman kann dann zukünftig nicht so einfach auf einen Schiessstand gehen und dort mit einer geliehenen Waffe schiessen - er könnte als Extremist enden ..... es sei den man lässt sich vorher überprüfen.
Ich nenne sowas "Generalverdacht" und ich werde auch in diesen Topf geworfen.


Ich stelle niemand unter Generalverdacht; ich habe bereits meine Bedingungen ausgeführt. Ich würde wahrscheinlich auch mit dir fliegen, wenn ich dich persönlich und fliegerisch kennen würde. Bezüglich der interessierte Laie, dann kann er/sie nicht entscheiden was an Erfahrung/Currency richtig oder schlecht ist. Die normale, nicht besonders strenge Minimum-Bedingungen um Passagierer mitzunehmen (gültiger Checkflug, gültiges Medical, Minimumstunden- und -Starts/Landungen) können u.U. nicht ausreichen.

Ich fahre übrigens auch nie mit Uber...

Gerade wenn einer der Leute - die ja selbst so gute Flieger sind - so etwas äussern - frage ich mich: Wie gut seit ihr wirklich ?

Habe die Fliegerei vor +5 Jahren aufgegeben, damals nur Paxe mitgenommen, wenn ich mich in allen Belange fit fühlte. Früher bin ich in jedem Flieger eingesprungen, ohne Fragen zu stellen: Nacht-IFR in einer Mooney über Wasser, Kunstflug, kurze Graspiste mit einer eher schäbigen KZ-III,... alles... und mit Leuten die ich nicht bzw. kaum kannte. Dann habe ich den PPL gemacht, würde mich als durchschnittlich (aber vorsichtig; nie was verbogen) bezeichnen, und jetzt denke ich so, wie ich hier ausgeführt habe? Go figure...

Das wären meine letzten Worte zu diesem Thema. Die Statistiken zeigen, dass bei Selbstkostenflüge nur sehr selten was passiert, und das ist ja gut so, mein Ding ist es aber nicht.
 
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