Ministerpräsident Ehud Olmert - Hat er es gesagt oder hat er es nicht gesagt ?

Diskutiere Ministerpräsident Ehud Olmert - Hat er es gesagt oder hat er es nicht gesagt ? im Israel Defence Force / Air Force Forum im Bereich Einsatz bei; http://www.sueddeutsche.de/,polm3/ausland/artikel/484/94390/ http://www.sueddeutsche.de/,polm3/ausland/artikel/484/94390/...
Bleiente

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Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat in einem Interview mit den deutschen TV-Sendern Sat1/N24 indirekt eingeräumt, dass Israel über Atomwaffen verfügt. Olmert betonte darin, sein Land habe nie andere Staaten bedroht. Der Iran hingegen drohe "offen, explizit und öffentlich", Israel von der Landkarte zu tilgen. Dann sagte Olmert: "Würden Sie sagen, dass das Niveau der Bedrohung gleich ist, wenn sie (die Iraner) Atomwaffen haben wollen wie Frankreich, die Amerikaner, die Russen und Israel?"
http://www.sueddeutsche.de/,polm3/ausland/artikel/484/94390/

Olmerts Sprecherin Miri Eisin bestätigte nicht, dass Olmert den Besitz von Atomwaffen einräumte. "Israel wäre nicht das erste Land, das in dieser Region die Atomwaffe einführen würde", sagte sie lediglich der Nachrichtenagentur AFP in Berlin.
http://www.sueddeutsche.de/,polm3/ausland/artikel/484/94390/

Olmerts Sprecherin, Miri Eisen, sagte, der Regierungschef habe mit den Äußerungen nicht sagen wollen, dass Israel Atomwaffen habe oder danach strebe, in ihren Besitz zu kommen. "Nein, er hat so etwas nicht gesagt", sagte sie. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Mark Regew, sagte, Olmert wollte die vier Länder mit der Äußerung als Demokratien in Gegensatz zum Iran stellen. Er habe sich dabei nicht auf deren mögliche Atomkapazitäten oder Bestrebungen bezogen. Israel hat stets vermieden, eine klare Auskunft dazu zu geben, ob es im Besitz von Atomwaffen ist oder nicht.
http://www.ftd.de/politik/international/140769.html

Eigentlich ist es ja so das alle Welt davon ausgeht das Israel Atomwaffen besitzt und deshalb halte ich es nicht unbedingt für unklug wenn man es auch öffentlich zugibt.
Sicherlich ist eine derartige Äußerung durchaus Wasser auf die Mühlen im Nahen Osten die ebenfalls nach der nuklearen Keule streben, aber wo ist der Unterscheid. Sie haben es bisher auch damit begründet das Israel Atomwaffen besitzt, aber nicht zugibt ("Aber sie wissen davon").

Ich persönlich halte die Auswahl der Beisspielländer die auch als Atommächte genannt wurden für erwähnenswert. Warum kein Großbritannien, warum kein China erwähnt (okay letzteres mag politisch begründet sein). Aber Indien und Pakistan wären doch sogar noch besser geeignet als Erklärung.
 
marmel69

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Er hat es zugegeben!

Ich habe das Interview auch verfolgt.
Auf die direkte Frage ist er ausgewichen.
Danach hat er aber durch die Hintertür zugegeben, dass sie Atomwaffen besitzen. Es ist eben nur in diplomatischen Formulierungen versteckt.

Zitat:Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat in einem Interview mit den deutschen TV-Sendern Sat1/N24 indirekt eingeräumt, dass Israel über Atomwaffen verfügt. Olmert betonte darin, sein Land habe nie andere Staaten bedroht. Der Iran hingegen drohe "offen, explizit und öffentlich", Israel von der Landkarte zu tilgen. Dann sagte Olmert: "Würden Sie sagen, dass das Niveau der Bedrohung gleich ist, wenn sie (die Iraner) Atomwaffen haben wollen wie Frankreich, die Amerikaner, die Russen und Israel?"

Es ist doch auch egal. Jeder weiß, dass sie Atomwaffen besitzen. Lieferant war eine gewisse "Firma" aus den USA. (p.s. die "Firma" muss gar nicht selbst geliefert haben, sie kann den Deal auch nur gefördert haben.)
 
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Woher ist denn bekannt das die Waffen aus den USA stammen. Ich persönlich halte es auch nicht für abwegig das Material oder Komponennten auch aus Deutshcland geliefert worden sind, währe ja nicht das erste mal
 

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Du meinst Komponenten aus dem hochentwickelten und fortgeschrittenen deutschen Nuklearwaffenprogramm?
Mal abgesehen von der Tatsache, daß wir keine oder nur geringfügige Probleme hätten, sowas zu entwickeln und zu bauen, wenn wir denn wollten, aber das gilt auch für eine ganze Reihe anderer Nationen - wir sind nicht wirklich Ansprechpartner erster Wahl, wenn man Nuklearwaffen beschaffen will. Da gibt es auch für westlich orientierte Staaten geeignetere Kandidaten.
 
marmel69

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So weit mein physikalisches Wissen reicht, benötigt man für eine Nuklearwaffe angreichertes Plutonium.
Im Westen Deutschlands konnte dieses prinzipiell nicht erzeugt werden (und wollte man auch nicht).
Im Osten war das anders, Die Sowjets haben sich diesen Vorteil auch zu Nutzen gemacht (fragt mal ein paar Wismut Anrainer).
Ich bezweifele aber, dass die Israelis, wenn auch über Umwege, aus dieser Quelle waffenfähiges Putonium erhalten haben sollten.

Lest doch mal ein gewisses Buch von Tom Clancy, was unter den Namen "der Anschlag" verfilmt wurde.
Nicht alles was der geschrieben hate ist reine Fiction.

P.s. Ich besitze leider nur rudimentäres Wissen, lasse mich denmach gerne eines Besseren belehren.
 
Nummi

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Woher ist denn bekannt das die Waffen aus den USA stammen. Ich persönlich halte es auch nicht für abwegig das Material oder Komponennten auch aus Deutshcland geliefert worden sind, währe ja nicht das erste mal
es ist nicht unbekannt, das Frankreich den Israelis zur Bombe verholfen hat. Das Israel Atomwaffen besitzt ist ei offenes Geheimnis, nur wurde es nie zugegeben. Mit der neuen Aussage aendert sich in der Region nichts.
 
tomcatter

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@marmel
Man benötigt für eine Kernwaffe das Plutoniumisotop Pu-239. Dies kann aus Uran (U-238) durch Neutronenbeschuss gewonnen werden, dieses Uranisotop ist zu fast 100% in natürlich vorkommenden Uran enthalten. Allerdings ist die Herstellung von Pu-239 nur in sogenannten Brutreaktoren möglich. Sollte im israelischen Kernkraftwerk in der Negevwüste ein solcher Brüter stehen, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Israel über A-Waffen verfügt
 
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Das ist mir schon klar, nur verfügt Deutschland seit geraumer Zeit über die Technik die man zur Herstellung von Atomwaffen bräuchte. Und nur am Rande bemerkt unterscheidet sich die zivile von der militärischen Variante nicht enorm. Sonst würde man ja auch nicht um das Iranische Programm so nen Trubel machen.
 
tomcatter

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Da muss ich dich ein wenig berichtigen: In Deutschland kann zwar Uran angereichert werden, dies entspricht aber nicht der Befähigung Kernwaffen zu bauen.
Beim iranischen Atomprogramm ist das Problem nicht dass sie Uran anreichern können (aber mit dem wieder in Betreib genommenen Reaktor ist die nicht möglich, da die Mengen nicht ausreichen um eine Kernwaffe zu bauen) sondern, dass es ein kleiner Schritt ist die Anreicherungtechnologie zu verbessern, um Atomwaffen herzustellen. Dazu müssten sie aber eine neue Anlage bauen.
 
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Die Atomanlagen der Israelis in Dimona wurden mit französischer Hilfe errichtet. Deutschland war daran nicht beteiligt. Aufnahmen der Anlage wurden von einem Israeli marokkanischer Herkunft, Mordechai Vanunu, der Weltöffentlichkeit vorgelegt (dieser wurde 1986 aus Rom entführt und in Israel wegen Geheimnissverrat zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt). Die Atomwaffenzahl liegt zwischen 200 - 500 Stück von größeren bis zu kleinen Granaten der Artillerie. Mit den Stichworten läßt sich im Internet gut recherchieren.
 
Bleiente

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Ein Kommentar der Zeitung "Die Welt" zu Israels Nuklear-Strategie:

Die autoritative "Military balance" des Londoner International Institute for Strategic Studies listet die Fabrik (Anm. Anlage von Dimona) seit Jahren unverändert als strategisches Potenzial der Israeli Defence Forces in knappen Worten: "Israel, so wird weithin angenommen, verfügt über nukleare Streitkräfte in einer Größenordnung von 200 Gefechtsköpfen. Zu den Trägern gehören Flugzeuge, Jericho 1 und Jericho 2 (Kurz- und Mittelstreckenraketen)." Eine U-Boot-gestützte Zweitschlagskapazität gilt heute als einsatzfähig.
Israels Nuklearstrategie zielt darauf ab, den geringen strategischen Raum zu vertiefen, Abschreckung zu leisten und politischen Druck auszuüben. Grundsatz ist "konstruktive Doppeldeutigkeit". Diese Unbestimmtheit dient der Rücksicht auf die Amerikaner, die für Spitzentechnologie Israels wichtigste Lieferanten sind und in Sachen Atomwaffensperrvertrag - dem Israel fernblieb - nicht mit sich spaßen lassen. Sie gilt aber auch der Ruhigstellung der Nachbarn, namentlich Ägypten, die bisher alle Kontrolle von Massenvernichtungswaffen, namentlich chemische und biologische, mit Hinweis auf Israels Nuklearpotenzial abblockten.

Hat Israels Nuklearwaffe, außer in extremis, praktische Bedeutung? Lange vor jedem militärischen Einsatz, der nur Ultima Ratio sein kann, sind diese Waffen von politischer Art. ....
Nuklearwaffen wirken, auch ohne dass sie im Zorn abgefeuert werden, und sie geben Signale an Freund und Feind. Was die Feinde betrifft, so feuerte im Golfkrieg 1991 Saddam Hussein Scud-Raketen gegen Israel. Doch die Gefechtsköpfe waren mit Beton gefüllt. Die Abschreckung funktionierte.
Was aber die Freunde betrifft, so boten die Israelis im Jom-Kippur-Krieg 1973, als es um die Existenz ging, amerikanischen Satelliten das Schauspiel, wie sie Jagdbomber mit der Bombe beluden. Das hat die amerikanischen Lieferungen hoch qualifizierten Kriegsmaterials aus Europa damals sehr beschleunigt. Seitdem tun die Amerikaner als Schutzmacht des jüdischen Staates alles, um durch High-Tech-Material Israels Führung von der nuklearen Option fernzuhalten.
http://www.welt.de/data/2006/12/13/1143874.html
 

Praetorian

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Man benötigt für eine Kernwaffe das Plutoniumisotop Pu-239. Dies kann aus Uran (U-238) durch Neutronenbeschuss gewonnen werden, dieses Uranisotop ist zu fast 100% in natürlich vorkommenden Uran enthalten. Allerdings ist die Herstellung von Pu-239 nur in sogenannten Brutreaktoren möglich.
Das ist nicht ganz richtig.
Zunächst einmal ist U-235 ebenfalls und sogar viel eher das, was man als 'waffenfähig' bezeichnet (sowie ebenfalls U-233 - dafür braucht man noch nicht einmal Uranvorkommen, da man es aus Thorium-232 künstlich herstellen kann), desweiteren entsteht Pu-239 als Nebenprodukt in jedem Reaktor, sofern sein Brennstoff U-238 enthält - wird jenes Isotop von einem Neutron getroffen, zerfällt es mit zugegebenermaßen recht langen Halbwertszeiten über Np-239 in Pu-239. Durch chemische Aufreinigung von verbrauchten Brennstäben kann man so sehr reines Pu-239 erhalten.
Zur Produktion von großen Mengen von Pu-239 aus U-238 ist allerdings in der Tat ein Brüter erforderlich, wenn man keine Wiederaufarbeitungsverfahren anwenden kann oder will.
Für die Anreicherung von Uran gibt's ansonsten einen ganzen Haufen von Verfahren, die keinen Reaktor an sich erfordern - im großtechnischen Maßstab insbesondere Membrandiffusionsanlagen und die heute vornehmlich genutzten Gaszentrifugen.
 
tomcatter

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Danke für den Zusatz/die Richtigstellung. Man Beitrag bezog sich lediglich auf die Produktion.
 
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Solche diplomatischen Balancetricks müssen ja mal in die Hose gehen. Ein offenes Geheimniss ist kein Geheimniss und berechtigt zu entsprechenden Reaktionen. Israel meint übrigends, es habe solange keine Nuklearsprengköpfe. wie es die Initialzünder nicht eingebaut habe. Noch so eine überspitzte Wortspielerei.
 
Schorsch

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Das ist nicht ganz richtig.
Zunächst einmal ist U-235 ebenfalls und sogar viel eher das, was man als 'waffenfähig' bezeichnet (sowie ebenfalls U-233 - dafür braucht man noch nicht einmal Uranvorkommen, da man es aus Thorium-232 künstlich herstellen kann), desweiteren entsteht Pu-239 als Nebenprodukt in jedem Reaktor, sofern sein Brennstoff U-238 enthält - wird jenes Isotop von einem Neutron getroffen, zerfällt es mit zugegebenermaßen recht langen Halbwertszeiten über Np-239 in Pu-239. Durch chemische Aufreinigung von verbrauchten Brennstäben kann man so sehr reines Pu-239 erhalten.
Zur Produktion von großen Mengen von Pu-239 aus U-238 ist allerdings in der Tat ein Brüter erforderlich, wenn man keine Wiederaufarbeitungsverfahren anwenden kann oder will.
Für die Anreicherung von Uran gibt's ansonsten einen ganzen Haufen von Verfahren, die keinen Reaktor an sich erfordern - im großtechnischen Maßstab insbesondere Membrandiffusionsanlagen und die heute vornehmlich genutzten Gaszentrifugen.
Sehr schön und anschaulich beschrieben.

Bei Nutzung von Wiederaufbearbeitungsanlagen kann jeder Deutsche Leichtwasserreaktor Plutonium erzeugen (er tut es auch). Jedoch ist die Konzentration von Pu239 nach ~ 4 Wochen am größten, anschließend wird mehr und mehr Pu240 erzeugt, welches nicht spaltfähig ist und chemisch nicht getrennt werden kann. Jedoch reichen bereits kleinere Anlagen (= Forschungsreaktoren) für die Herstellung von Pu239. Anreicherung ist wichtig, um erstmal Kernbrennstoff zu erhalten. Dieser besteht (je nach Reaktor) aus 1-5% U235 und dem Rest U238. Wie man sich denken kann, sind Reaktoren, welche BRennstäbe mit nur 1% U235 verdauen, billiger im Betrieb. Haben allerdings andere Nachteile, Tschernobyl war auch so eine Kiste und konnte sogar Natururan als Brennstoff nutzen. Leider ist der Reaktor etwas anfällig, weswegen ihn kein Mensch mehr benutzt.

Für Kernwaffenfähigkeit benötigt man mehr als 95% Reinheit, was mit Gaszentrifugen außerordentlich schwer zu erreichen ist. Nebst dem Material sind auch die anderen Komponenten einer Atomwaffe nicht trivial. Daher muss meiner Ansicht davon ausgegangen werden, dass Israel irgendeine Art von Unterstützung erhielt, um so kurzer Zeit an das technische Know-How zu kommen. Die Amerikaner haben Israel damals (bis Mitte/Ende der 60er) noch nicht sonderlich unterstützt.

Ich fand das Interview mit Olmert übrigens sehr peinlich für die Fragenden. Man hatte die Frage nach den Kernwaffen so gedreht, dass er nicht anständig rauskam. Manche finden so etwas vielleicht sehr "investigativ", ich empfinde das als Verhör-Interview, was sich Entscheidungsträger sicherlich nicht antun werden (außer sie haben es extrem nötig). An den Tatsachen ändert journalistische Fragerei eh nichts.
 
schneidi

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Ich glaube nicht, dass Ehud Olmert sich "verplappert" hat.

Ich verstehe die Aussage vielmehr als eine Warnung an den Iran: Auch wenn die Weltöffentlichkeit kneift, gegen den Iran vorzugehen, wir haben den Willen und die Mittel, Euch zu stoppen.

Teheran sollte das ernstnehmen, den Bogen nicht überspannen. Noch einmal werden sich die Juden nicht wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen.

Gruß Jan
 
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