Steven
Space Cadet
Heute möchte ich endlich meine L-39ZO vorstellen, welche ich mittlerweile mit paar Verbesserungen aufgepeppelt habe.
Ende 1977 eingeführt, flogen diese formschönen Albatrosse bis zur NVA-Auflösung in den LSK/LV der DDR. Sie wurden vorwiegend als Schulflugzeug eingesetzt.
Der Modellkit von EDUARD ist ein wirklich gut gelungenes Bastelobjekt. Jedoch sind die Lufteinläufe zur Nacharbeit bestimmt und einige Photo-Ätz-Teile habe ich nicht verwendet. Die Dreipol-Antenne stelle ich zum Beispiel immer aus dünnen Tackerklammerstücken her. Die Antenne am Unterrumpf zwischen den Luftbremsklappen war lt. meinen Vorlagenfotos an den NVA-Maschinen nicht vorhanden.? Weiterhin mußte ich noch im oberen Bugbereich zwei Linien eingravieren (Klappenschächte). Eine weitere Veränderung nahm ich an den Schleudersitzen VS-1 vor. Die "Resiner" von PAVLA sind mE für die deutschen L-39 nicht zu gebrauchen. Ich versuchte mein Glück ohne Resin. Im Flugplatzmuseum Rothenburg kann man eine L-39 ("143") bestaunen, bei der die VS-1-er ohne Rückenpolster & Gurtzeug, also quasi nackig, sind. So auch bei meiner "144". Die Kopfteile mußte ich dann auch noch in die richtige Form feilen.
Der decal-Bogen ist sehr umfangreich, für die NVA-Version fehlen leider die "RETTUNG-DRÜCKEN"-Pfeile, und die Hoheitszeichen sind für L-39 nicht korrekt dargestellt. --> selber machen!
Die Blindflughaube im vorderen Schülercockpit fertigte ich aus gebogenen Spritzenkanülchen und weißem Krepp-Papier. Weiter kamen noch Bremsleitungen ans Fahrwerk und drei kleine rot-weiße Stiftchen, welche im Original dem Piloten das ausgefahrene Fahrwerk anzeigten.
Meine "144" stellt den Lieferzustand -frühe Serie- dar.
Dieser Bausatz von EDUARD hat die Qualität der aktuellen REVELL-Bausätze, also absolut zu empfehlen.
auf dem Vorfeld:
Ende 1977 eingeführt, flogen diese formschönen Albatrosse bis zur NVA-Auflösung in den LSK/LV der DDR. Sie wurden vorwiegend als Schulflugzeug eingesetzt.
Der Modellkit von EDUARD ist ein wirklich gut gelungenes Bastelobjekt. Jedoch sind die Lufteinläufe zur Nacharbeit bestimmt und einige Photo-Ätz-Teile habe ich nicht verwendet. Die Dreipol-Antenne stelle ich zum Beispiel immer aus dünnen Tackerklammerstücken her. Die Antenne am Unterrumpf zwischen den Luftbremsklappen war lt. meinen Vorlagenfotos an den NVA-Maschinen nicht vorhanden.? Weiterhin mußte ich noch im oberen Bugbereich zwei Linien eingravieren (Klappenschächte). Eine weitere Veränderung nahm ich an den Schleudersitzen VS-1 vor. Die "Resiner" von PAVLA sind mE für die deutschen L-39 nicht zu gebrauchen. Ich versuchte mein Glück ohne Resin. Im Flugplatzmuseum Rothenburg kann man eine L-39 ("143") bestaunen, bei der die VS-1-er ohne Rückenpolster & Gurtzeug, also quasi nackig, sind. So auch bei meiner "144". Die Kopfteile mußte ich dann auch noch in die richtige Form feilen.
Der decal-Bogen ist sehr umfangreich, für die NVA-Version fehlen leider die "RETTUNG-DRÜCKEN"-Pfeile, und die Hoheitszeichen sind für L-39 nicht korrekt dargestellt. --> selber machen!
Die Blindflughaube im vorderen Schülercockpit fertigte ich aus gebogenen Spritzenkanülchen und weißem Krepp-Papier. Weiter kamen noch Bremsleitungen ans Fahrwerk und drei kleine rot-weiße Stiftchen, welche im Original dem Piloten das ausgefahrene Fahrwerk anzeigten.
Meine "144" stellt den Lieferzustand -frühe Serie- dar.
Dieser Bausatz von EDUARD hat die Qualität der aktuellen REVELL-Bausätze, also absolut zu empfehlen.
auf dem Vorfeld:
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