'Skytrain's starteten von Trägerdeck!

Diskutiere 'Skytrain's starteten von Trägerdeck! im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo! Gesucht hatte ich eigentlich ein paar Photos von F4U 'Corsair's, wie sie Ende der 40er / Anfang der 50er vom amerikanischen Flugzeugträger...
Diamond Cutter

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Hallo!
Gesucht hatte ich eigentlich ein paar Photos von F4U 'Corsair's, wie sie Ende der 40er / Anfang der 50er vom amerikanischen Flugzeugträger USS 'Philippine Sea' (CV-47) aus eingesetzt wurden.
Gefunden habe ich einen bemerkenswerten Sachverhalt, der mir bisher unbekannt war.
Im Rahmen der Antarktis-Expedition 'Operation Highjump', an der 13 Schiffe teilnahmen, brachte der o.g.Träger sechs Douglas R4D 'Skytrain' an den Rand des Ross-Schelf-Eises.
Am 29.Januar 1947 starteten die ersten beiden Maschinen (mit Hilfe von JATO-Bottles) vom Deck der 'Philippine Sea', bevor am nächsten Tag die restlichen vier folgten.
Ihr Ziel war der US Stützpunkt 'Little America IV', der auf dem Eis eingerichtet worden war, um von dort aus die Antarktis erkunden zu können.
Die 'Skytrain's blieben nach Beendigung der Operation auf dem Schelfeis, da es damals wohl noch keine Möglichkeit gab, sie zurückzuführen.
Eine Landung auf dem Flugzeugträger war technisch nicht möglich.
Die Maschine fanden nach Abbrechen der Eisscholle, auf der sie standen wohl später ein nasses und eisiges Grab.:FFCry:
Ich wäre nun daran interessiert, eine der bei 'Operation Highjump' eingesetzten Douglas R4D als Modell zu bauen. Allerdings sind die wenigen Bilder, die im Internet davon existieren, äußerst mickrig und kaum dazu angetan, als Vorlage für ein Bemalungsschema zu dienen.
Meine Frage ist nun: hat jemand Photos bzw. Abbildungen wenigstens einer der o.g. Maschinen, die besser dafür geeignet wären?

Gruß, André

P.S.: es gibt ein Photo der 'Philippine Sea', auf deren Deck neben Maschinen ihres Trägergeschwaders auch neun Beech SNB's und zwei Douglas C-47 zu sehen sind.
Letztere tragen in sehr großen Lettern die Aufschrift MATS auf der rechten Tragfläche.
Dieses Bild stammt aus dem Jahre 1952, wurde also ca. fünf Jahre nach 'Operaton Highjump' aufgenommen und hilft mir deshalb bei meiner Frage leider nicht weiter! :(
 

Airflyer

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Antarktis-Maschinen

die gab es sogar schon mal als bausatz - ich glaube bei ESCI - in 1:72! auf jeden fall lagen die JATOs und besonders große Ski dabei. Decals gab es natürlich auch dafür - vielleicht hat noch jemand diesen alten kit und kann dir kopien von der bauanleitung machen...
 
Diamond Cutter

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Hallo!
Erst mal schönen Dank, dass ihr mir helfen wollt.
Allerdings denke ich, dass die beiden R4D-5,für die in dem ESCI-Bausatz Decals beiliegen (BuNo.12418 'Que sera sera' und BuNo17163 'Takahe') nicht an 'Operation Highjump' teilgenommen haben können.
Warum?
Sie gehörten beide zur Staffel VX-6, die erst 1955 gegründet worden war. Die an o.g. Expedition beteiligten 'Skytrains' wurden wie schon gesagt nie geborgen und lagen zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon auf dem Grund des Meeres. :FFCry:

Trotzdem nochmal Danke

Gruß, André
 
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Operation "High Jump" die Erste

Hai André,

hier noch mal meine PN für die Allgemeinheit. Ich dachte zuerst an das Projekt "High Jump" von 1962 (Steigleistungs- und Höhenrekorde mit der F4H Phantom), aber nee, die haben schon 1946 diesen ulkigen Titel für ihre Südpolerschließung gewählt.

Also hier: http://www.radiocom.net/vx6/highjump.htm
sieht man den Anstrich der besagten R4Ds: so weit die Fotos es erkennen lassen, wäre das klar überlackiertes Naturmetall oder (wahrscheinlicher) Aluminiumfarbe (jeweils Rundumanstrich). Dazu schwarz eingefasste, gelbe "hi-viz"-Streifen um den Rumpf hinter den Tragflächen und um die Flügel direkt außerhalb der Motoren. Die Farbgebung ist sicherlich identisch mit den 'high visibility'-Markierungen des damaligen 'Air Sea Rescue Service'.

Die Dakotas hier sehen übrigens sehr nach Aluminium-Rundumanstrich aus:
http://www.south-pole.com/hj77.jpg

Trotz der historischen Dimension scheint es keine Farbfotos von der Expedition zu geben. :(

Sea You
Olaf

Ergänzung: Es gibt auch einige Fotos, auf denen die Farbmarkierungen dunkler, sehr wahrscheinlich rotorange sind. Den verfügbaren Fotos zu Folge trugen die sechs eingesetzten Dakotas der 'Task Force 68' unterschiedliche 'High visibility'-Markierungen.


__________________
"Zwei Ihrer wildgewordenen Jockeys sind mit 200 Sachen über meinen Tower gedonnert. Liefern Sie
 
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Dieses Foto entstammt der sehr ausführlichen und informativen Veteranen-Webseite www.south-pole.com und zeigt eine R4D-5 mit orangeroten Markierungen um den Rumpf und (zumindest die Unterseiten der) Tragflächen.

Erstaunlich übrigens, was es zum Thema "Operation 'High Jump'" für eine Menge an Webseiten mit bizarren Verschwörungstheorien gibt... :rolleyes:

(Foto: US Navy)
 
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Hier sieht man einige Dakotas auf dem Achterdeck der USS Philippine Sea (CV-47). Diese Aufnahme könnte in der Panama-Kanalzone, auf dem Weg in die Antarktis, entstanden sein.

(Foto: www.south-pole.com)
 
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Rhönlerche

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Sind nicht schon C-130 und U-2 auf Trägern gelandet?
DC-3? Das müßte doch gehen!
 
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Que Sera Sera

Sind nicht schon C-130 und U-2 auf Trägern gelandet?
Stimmt, Rhönlerche!

Die Dakotas der Operation 'High Jump' (1946/47) wurden allerdings per Kran auf den Träger gehievt. Mit JATO-Unterstützung sind sie dann vom Deck - und später auch vom vorplanierten Eis/Schneefeld aus - gestartet, auf letzterem Untergrund auch gelandet. Obwohl sie zum geografischen Südpol geflogen sind, ist das erste Flugzeug - ebenfalls eine R4D Dakota - erst zehn Jahre später dort auch gelandet.
 
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Einen Bericht zur Operation 'High Jump' gibt es auch in der Ausgabe der 'Naval Aviation News' vom Jänner 1947 (No. 266), der auch das nachstehende Bild einer an der Operation teilnehmenden R4D entstammt. Der Bericht findet sich auf den Heftseiten 13 bis 15 (PDF-Dokument: Seiten 15 - 17).

Foto: USN
 
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Geheimhaltung fördert Verschwörungtheorien

Jetzt verstehe ich langsam diese ganzen Verschwörungsseiten im Netz zu dieser Expedition. :!: Dazu könnte auch die Dokumentation "The Secret Land" von 1948 beigetragen haben. Dieser Film wird auf www.imdb.com wie folgt kommentiert:

Even though Operation Highjump was conducted over fifty years ago many of the photographs and documents on that expedition are still classified and there's the strange explanation of Admiral Byrd's missing three hours, when he flew over the South Pole in February 1947. Having the American public told that Byrd's R4D had to jettison most of it's equipment to avoid losing altitude and slamming into the dangerously high Antarctic mountain ranges, that in some places are as high as 20,000 feet, that had communications cut off between him and the US base on frozen Antarctic coast. That explanation didn't wash with a lot of the people who listened to the Admirals radio broadcast as he flew over the pole.

The broadcast by Admiral Byrd suddenly went dead for a number of minutes and there are those who think that it was done on purpose, by the US Navy, to keep the American public from knowing just what he saw there.

There was one fantastic discovery by the Byrd task force that didn't escape the attention of the American media and public as well as the lens of the movie camera. That was the discovery, off the Shackleton Ice Shelf in Wilkes land, of a place later named the Bunger Oasis.

Flying over the ice and snow US Navy Let. Commander David E. Bunger spotted filmed and landed on this 300 square mile patch of land with tricolor fresh water lakes that were totally ice-free right in the middle of the blistering cold and freezing Antarctic! The lakes in the Bunger Oasis were the colors, red blue & green, of the vast amount of colored algae in them and even now, over a half century after the Bunger Oasis' discovery, nothing in the world of science has been able to explain it.
Was noch interessanter scheint, als die Farben der R4D-Rumpfmarkierungen, ist die Entdeckung der "Bunger-Oase" durch eine PBM-'Mariner'-Besatzung. Die Seite www.south-pole.com beschreibt die Entdeckung wie folgt:

On January 22 the swells at last moderated and the weather remained acceptable for additional flights. Over the next week, long and successful photomapping missions progressed to the west. Suddenly, on either January 30 or February 1 (the record is unclear), PBM pilot Lieutenant Commander David E. Bunger lifted from the bay and headed south for the continent some hundred miles distant. At this time the USS CURRITUCK was off the Shackleton Ice Shelf on the Queen Mary Coast of Wilkes Land. Reaching the coastline, Bunger flew west with cameras humming. Suddenly the men in the cockpit saw a dark spot come up over the barren white horizon and as they drew closer, they couldn't believe their eyes. Byrd later described it as a "land of blue and green lakes and brown hills in an otherwise limitless expanse of ice". Bunger and his men carefully inspected the region and then raced back to the ship to tell the others of their discovery. Several days later Bunger and his flight crew returned for another look, finding one of the lakes big enough to land on. Bunger carefully landed the "flying boat" and slowly came to a stop. The water was actually quite warm for Antarctica, about 30°, as the men dipped their hands in to the elbow. The lake was filled with red, blue and green algae which gave the lakes their distinctive color. The fly boys "seemed to have dropped out of the twentieth century into a landscape of thousands of years ago when land was just starting to emerge from one of the great ice ages", Byrd later wrote. Byrd called the discovery "by far the most important, so far as the public interest was concerned of the expedition".
Eine vernünftige Erklärung zu den phantastischen Theorien rund um diese Antarktis-Expedition findet man auf dieser deutschsprachigen Seite.
 
Diamond Cutter

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Dankeschön euch beiden!
Habe mir bereits ein DC-3-Bausatz in 1/72 zugelegt und werde ihn bei Gelegenheit mal umrüsten.

Gruß
André
 

MX87

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Ich habe einmal gelesen, dass bei der Expedition HighJump mehrere Flieger in der Antarktis zurückgelassen wurden. Waren dies die Skytrains?

EDIT: Sorry, hatte es im Thread überlesen, dass es die Skytrains waren, die zurückgelassen wurden :)

Welche Flieger liegen denn sonst noch in der Antarktis?
 
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Am 2. Dezember 1946 brach die bisher größte aller Antarktisexpeditionen auf in den tiefen Süden unseres Planeten. Unter der offiziellen Bezeichnung "U. S. Naval Antarctic Developments Program 1946/47" sollten militärische Operationen unter extremen Klimabedingungen erprobt werden, und nebenbei auch territoriale Ansprüche untermauert und wissenschaftliche Forschungen betrieben werden.

Unter dem Kommando von Rear Admiral Richard H. Cruzen an Bord der USS Mount Olympus brach ein Flottenverband mit rund 4.700 Mann an Bord als 'Task Force 68' auf in den Süden. Dieser Verband bestand aus folgenden schwimmenden Einheiten:

EAST GROUP (Task Group 68.3) unter Captain George J. Dufek, USN

USS PINE ISLAND (Seeflugzeugtender)
USS BROWNSON (Zerstörer)
USS CANISTEO (Tankschiff)

WEST GROUP (Task Group 68.2) unter Captain Charles A. Bond, USN

USS CURRITUCK (Seeflugzeugtender)
USS HENDERSON (Zerstörer)
USS CACAPON (Tankschiff)

CENTRAL GROUP (Task Group 68.1)

USS MOUNT OLYMPUS (Nachrichtenschiff)
USS YANCEY (Versorgungsschiff)
USS MERRICK (Versorgungsschiff)
USS SENNET (U-Boot)
USS BURTON ISLAND (Eisbrecher)
USCGC NORTHWIND (Eisbrecher)

CARRIER GROUP (Task Group 68.4) bestehend aus der

USS PHILIPPINE SEA (Flugzeugträger mit 6 R4D-5 Skytrains an Bord).

Die Aufteilung der Task Force in mehrere Task Groups hatte den Zweck, mit mehreren verstreut fahrenden Verbänden während der Operation die komplette Antarktis zu umkreisen.

Ferner gab es in der Antarktis eine Forschungsstation auf dem Eis, die

BASE GROUP (Task Group 68.5) unter CDR Clifford M. Campbell, USN, Commander Task Group 68.5 in der Station "Little America IV".

Rear Admiral (Ret.) Richard E. Byrd war wissenschaftlicher Leiter der Expedition und Leiter der Flugoperationen in der Antarktis, und als solcher reiste er an Bord der USS Philippine Sea. Hier sehen wir auf ihrem Flugdeck mit Blickrichtung nach achtern 4 der 6 Douglas R4D-5 Skytrains, während der Träger am 8. Januar 1947 von der Naval Station Norfolk, Virginia, kommend auf seinem Weg in den Südpazifik den Panamakanal durchquert. Die restlichen beiden Skytrains standen weiter vorn, etwa in Höhe der Insel, auf dem hölzernen Flugdeck der CV-47.

(Foto: U. S. Navy)
 
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Die Antarktisstation "Little America IV" wurde bei der Ankunft am 27. Januar 1947 auf dem Ross-Schelfeis errichtet. Sie bestand aus ca. 60 Zelten und einer mit Metalllochplanken verfestigten Start- und Landebahn für die Flugoperationen.

Am 29. Januar 1947 begannen die Flugoperationen der Skytrains, und hier sieht man auf einem - endlich ins Internet gelangten - Farbfoto eine der R4D's bei den Startvorbereitungen an Deck der Philippine Sea. Die Flugzeuge trugen neben ihrem Radfahrwerk Schneekufen und unter der rechten Tragfläche ein Wetterradar in einem externen Behälter, vermutlich eine Abwandlung des AN/APS-6.

Diese Skytrain ist in Naturmetall belassen und trägt schwarz eingefasste Warnmarkierungen im Stile des 'Air Sea Rescue Service'. Man beachte, dass die gelben Markierungen sich bei diesem Flugzeug zusätzlich über die gesamten Querruder und über die Höhenruder erstrecken. Auf dem Rumpfbug kann man noch die Ziffernfolge "723" der entfernten Seriennummer erkennen; es handelt sich also hierbei höchstwahrscheinlich um die R4D-5 BuNo. 17237.

Die R4D's hatten individuell unterschiedliche Warnmarkierungen, vermutlich, um das betreffende Flugzeug im Falle einer Notlandung aus der Luft sofort identifizieren zu können.

(Foto: U. S. Navy)
 
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Auf diesem Farbfoto, das etwas früher, nämlich am Tage der Panamakanaldurchfahrt am 8. Januar 1947 entstanden ist, sieht man die beiden mittschiffs auf der USS Philippine Sea geparkten R4D-5. Das Flugzeug im Vordergrund ist zweifellos rundum silbern gestrichen, und seine gelben Warnmarkierungen sind im Gegensatz zu seiner obigen Schwestermaschine nicht schwarz eingefasst. Gleiches gilt für die Skytrain im Bildhintergrund.

Man erkennt auf diesem Foto auch ein Fixierholz, mit dem das Seitenruder der R4D gegen Windstöße gesichert ist. Den gleichen Zweck hat der im Bild sichtbar ausgefahrene 'Zaun' des Wellenbrechers auf dem Flugdeck.

Das Flugzeug rechts im Bildvordergrund trägt ebenfalls gelbe Warnmarkierungen, die sich über Quer- und Höhenruder erstrecken. Nicht weniger interessant ist der blau gestrichene Rettungshubschrauber hinter dem Wellenbrecher, den die CV-47 mitführt. Es handelt sich wahrscheinlich um einen damals brandneuen Sikorsky HOS-1 [alias R-6 'Hoverfly II'].

(Foto: U. S. Navy)
 
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Die Flugzeuge, die an der Antarktisoperation 'Highjump' teilnahmen, listet www.radiocom.net [von mir ergänzt] wie folgt auf:

6 Douglas R4D-5: #12415 #17101 #17197 #17237 #17238 #39092.
1 Sikorsky HNS-1 Hoverfly: #33585
2 Sikorsky HOS-1 Hoverfly II
4 Sikorsky HO3S-1 Dragonfly
1 Noorduyn Norseman: #57992
2 Grumman J2F-6 Duck, darunter #39045
2 Stinson OY-1 Sentinel
6 Martin PBM Mariner, darunter #59052 #59098
2 Curtiss SOC Seagull.

Hier startet die R4D-5 BuNo. 39092 am 30. Januar 1947 mit Hilfe ihrer Starthilfsraketen vom Deck der USS Philippine Sea an der Küste des Rossmeeres in ihre neue "kalte Heimat". Man sieht, dass diese Maschine ein schwarz eingefasstes, tief orangefarbenes Rumpfband trägt.

(Foto: U. S. Navy)
 
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R4D 39092

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NC20778

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