Flugunfälle in der DDR-Militärluftfahrt

Diskutiere Flugunfälle in der DDR-Militärluftfahrt im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Das zum Flugunfallgeschehen in der DDR-Militärluftfahrt von Bußmann/Kleest/Freundt herausgegebene Buch "11-80, katapultieren Sie!", erschienen bei...
rv1012reini

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Das zum Flugunfallgeschehen in der DDR-Militärluftfahrt von Bußmann/Kleest/Freundt herausgegebene Buch "11-80, katapultieren Sie!", erschienen bei AeroLit 2004, ist ja umfassend und nennt die Vorkommnisse.
Ich bin davon überzeugt, daß es Beteiligte oder "Mitkämpfer" gibt, die bereit sind, zu dem einen oder anderen Ereignis zu schreiben und weitergehende Informationen mitzuteilen. Und die Herausgeber sind sicher nicht darüber traurig, daß sie hier u. U. etwas "abschöpfen" können!
 
radist

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Solche Vorkommnisse sind im Detail oft stark personenbezogen und mit persönlichem Leid verbunden. Die Details die ich kenne eignen sich darum nicht, hier öffentlich gemacht zu werden. Sicherlich ist das auch ein Grund, warum in dem von Dir genannten Buch nicht tiefer ins Detail gegangen wird. Wenn ein direkt Beteiligter sich selbst äußern möchte ist das natürlich etwas anderes (wie ja auch in dem Buch geschehen).
Auch "Mitkämpfer" verfügen oft nur über Informationen "aus 2. Hand", was dann Spekulationen Tür und Tor öffnet.

Aus den genannten Gründen halte ich das Thema hier für kritisch.
 
Günter1u

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Hallo rv1012reini,

bei Deinem Ansatz unter LSK-Kennungen und einige User, ich auch, haben ja vorgeschlagen ein eigenes Thema aufzumachen und zu berichten. Als "Beteiligter" sind ja Deine Informationen kompetent und ich gehe auch davon aus, das die anderen User die gleiche Verantwortung und Kompetenz walten lassen. Also nur zu :TOP:

Gruss
Günter
 
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rv1012reini

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507 vs. 498 (S. 102 u. 104)

Im Anhang die Seite 504 meines Flugbuches (Abschnitt VII, Ansätze zu Flugvorkommnissen und Flugvorkommnisse), wo Hergang und Feststellungen zur Schuldfrage auf der Grundlage des Auswerteberichtes erfaßt und vom Staffelkommandeur bestätigt wurden.
Hergang: Beim Abfangen in der unteren Einsatzhöhe des Funkmeßvisieres im Paar stießen der Führende des 2. Paares, Oltn. Meinert, und der Geführte des 1. Paares, Lt. Vetter, frontal zusammen. Beide Flugzeugführer katapultierten; Oltn. Meinert zog sich Verbrennungen an den Händen und im Gesicht zu, Ltn. Vetter eine Stauchung der Wirbelsäule. Beide Flugzeuge wurden total zerstört. Kategorie: Havarie.
Schuldfrage: Grobe Verstöße durch die Besatzung des Gefechtsstandes; selbstständige Veränderung der Höhe durch Oltn. Meinert ohne Information des Gefechtsstandes; ungenügende Absprache in den Verbänden; Vorbereitung nicht entsprechend der Prinzipien.
 
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Nach der Auswertung brachte ich die Flugwege der 2 Paare auf die Karte, zwar eine Straßenverkehrskarte vom Bezirk Cottbus, aber den Informationsgehalt dürfte das nicht beeinflussen.
Zum Buch gibt es da einen kleinen Widerspruch, dort soll sich das Ereignis 10 km NO von EHS zugetragen haben!
 
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rv1012reini

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Im Frühjahr 1973 fand ich im Westen des Flugplatzes Drewitz auf einem Müllplatz im Bereich des Dezentralisierungsraumes der 3. Staffel ein größeres Stück Schrott, das eindeutig der "507" zugeordnet werden kann. Weitere dort herumliegende wesentlich kleinere Beplankungsteile konnte ich nicht zuordnen!
 
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schwarzmaier777

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Teile 507

als ich in 2002 in Drewitz im Flugplatzmuseum war, habe ich dort ein plattgedrücktes MiG 21 TW gesehen - vielleicht hängt das hiermit zusammen??
(halte ich für ein 37F2S (NVA-Bezeichnung) oder Modifikation davon.

Es gab nämlich keine Infos dazu - lag als Fundstück gekennzeichnet " nur so da".

Ingo
 
Andruscha

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zu dem thema...

Ich habe veith's HP gründlich gelesen, auch die MIg 21 Seite von H.Müller.

Das Problem an der Kiste ist,das es mannigfaltige Gerüchte und Halbwahrheiten gab,und gibt.

Ich selbst war vielleicht 16 oder 17 Jahre alt,als in der Nähe von Stolzenhagen an der Oder eine AN2 abstürtzte, das ist nun 23 Jahre her...man stand da mit dem Simson Star,oder S50/51....und war sich der Tragweite nicht bewusst.

Etwa 5Jahre später kursierte das Gerücht,das eine polnische MiG 21 (Doppelsitzer sagt das Gerücht) in der Nähe von schwedt runter kam,und sich metertief in die Erde eingrub...so sehr,das man nur noch Erde drüber schütten musste.
Das alles klingt teilmahmslos und im grunde desinteressiert,aber das haben gerüchte nun mal so an sich.
Im grunde ,wenn sich niemand aus der 1.reihe outet,halte ich diesen Thread für wertlos.
Aber ich lasse mich gern belehren. dann mal los!
 
Andruscha

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Im Anhang die Seite 504 meines Flugbuches (Abschnitt VII, Ansätze zu Flugvorkommnissen und Flugvorkommnisse), wo Hergang und Feststellungen zur Schuldfrage auf der Grundlage des Auswerteberichtes erfaßt und vom Staffelkommandeur bestätigt wurden.
Entschuldigt bitte, ich möchte nichts lächerlich machen,das liegt mir wirklich fern,das schöne am FF ist,das man
unter intelligenten Menschen weilt: aber das ist ja Sütterlin-Schrift! Wer soll das entziffern,bei aller Liebe....
 
HorizontalRain

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Ich habe veith's HP gründlich gelesen, auch die MIg 21 Seite von H.Müller.

Das Problem an der Kiste ist,das es mannigfaltige Gerüchte und Halbwahrheiten gab,und gibt.

Ich selbst war vielleicht 16 oder 17 Jahre alt,als in der Nähe von Stolzenhagen an der Oder eine AN2 abstürtzte, das ist nun 23 Jahre her...man stand da mit dem Simson Star,oder S50/51....und war sich der Tragweite nicht bewusst.

Etwa 5Jahre später kursierte das Gerücht,das eine polnische MiG 21 (Doppelsitzer sagt das Gerücht) in der Nähe von schwedt runter kam,und sich metertief in die Erde eingrub...so sehr,das man nur noch Erde drüber schütten musste.
Das alles klingt teilmahmslos und im grunde desinteressiert,aber das haben gerüchte nun mal so an sich.
Im grunde ,wenn sich niemand aus der 1.reihe outet,halte ich diesen Thread für wertlos.
Aber ich lasse mich gern belehren. dann mal los!
@ Andruscha68

sorry, aber was willst Du uns mit Deinem posting sagen? Ggf. bin ich schon zu alt, um die Message zu finden :?!, die "nette" Anzahl an Rechtschreibefehlern ist aber nicht zu übersehen.

HR
 
FREDO

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Da muß ich Dich sehr enttäuschen: es ist keine Sütterlin-Schrift. Es ist eien ganz normale Modifikation der Schulausgangsschrift. Um die zu lesen muß man noch nicht einmal einen Kurs Schriftkunde belegt haben...
 
Spike

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Ja, solche Themen sind eigentlich immer recht Interessant.
Aber leider bestehen die schlußendlichen Versionen in den meisten Fällen aus Hörensagen, Vermutungen und Teilwahrheiten. Deshalb sind auch solche Zeugenberichte häufig mit Vorsicht zu genießen.
Ich selbst bin quasi Zeuge eines solchen Unfalls gewesen. Und zwar am 8 März 1990. Schönes Wetter, die Schule war aus. Also habe ich ein wenig auf dem Balkon gestanden und dem Flugverkehr des FAG-15 zugesehen.
Ich weis das ich die 935 habe starten sehen. Ich hab sie auch gehört - und alles klang Normal, so wie bei 1000 Anderen MiG-21 vorher.
Ich weis schon nicht mehr ob noch 2 oder 3 weitere Flugzeuge in Warteposition auf der Stichbahn standen. Ich weis nur noch das ich mich gewundert habe warum nicht die nächsten auf die Bahn rollen um zu starten. Im Landeanflug war schließlich auch nichts zu sehen. Und dann kam der Moment den ich im ersten Augenblick garnicht richtig war genommen habe. Ich bildete mir bei einem Blick in Richtung Norden ein ein Flugzeug mit Rauchfahne zu sehen - jedoch zu tief um wirklich ein Flugzeug im normalen Landeanflug zu sein. Naja, viel hab ich sowieso nicht sehen können da die Entfernung zum Unglücksort dann doch ca. 4km sind. Im ersten Moment hab ich mir nix dabei gedacht - an sowas denkt ja keiner. Aber als dann die MiG's die eben noch in Warteposition waren auf die Rollbahn rollten und dort nur "gemütlich" zur nächsten Stichbahn zu gelangen hatte ich schon irgendwie eine Vorahnung. Als dann die Flugplatzfeuerwehr auch noch gefahren kam war die Sache ziemlich klar.
Zur Aufklärung des Vorfalls kann ich damit nix beitragen (ich weis, er ist ja schon aufgeklärt) aber es sind meine Beobachtungen zu dem Vorfall.
Es gibt auch einige Internetseiten bei denen korrekt beschrieben steht das das Triebwerk des Flugzeuges auf dem Dach eines Stalls "gelandet" ist und das sich die "Bäuerchen" über ein neues Dach freuten.
Das ist sicher soweit eine weitesgehend korrekte Beschreibung. Wenn ich es aus meiner Sicht sehe dann war es das Stalldach der LPG von meiner Mutter welche zu dem Zeitpunkt 100m von der Absturzstelle im Büro gewesen ist. Auch kannte ich die Leute welche zum Zeitpunkt des Absturzes im oder in der Nähe des besagten Stalls gearbeitet haben. Und in dem Wohnblock, ca. 150m vor der Absturzstelle, wohnte ein Schulfreund von mir.
Das zeigt das ich sicher eine andere Ausdrucksweise als "Bäuerlein" welche sich über ein neues Dach freuen gewählt hätte. Es kommt eben immer auf die Sichtweise der erzählenden Person an.

Viele Grüße
Lars
 
radist

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Nun werde ich ein Stück weit meinen eingangs gemachten Bedenken untreu. Es handelt sich bei den Schilderungen aber um meine persönlichen Erlebnisse und da außer dem Flugzeug auch Niemand zu Schaden gekommen ist es wohl unkritisch.

Es handelt sich um den Absturz der SPS(K) 999 vom JG-2 am 27. April 1982.
Die 999 war in der 3. JS, Techniker war Fä. ?, ein ganz penibeler und exakter Vertreter seiner Zunft (ein Wenig auch Liebling vom Geschwader Ing.). Das sah man in der Box und beim Flieger, alles wie geleckt. Die 999 hatte schon 3 oder 4 Sterne zum Q – darum auch häufig als Cognac-Bomber bezeichnet.

Schon seit einigen Wochen waren wir mit den Vorbereitungen zu einer „Maßnahme“, ich glaube sie hieß „Elbe `82“ beschäftigt. Jeweils in einem Durchgang der Flugschicht flog, sich gegenseitig ablösend, eine Gruppe von Flugzeugen Sperre über dem Autobahnabschnitt Netzeband, wo beim eigentlichen Manöver dann MiG-23 vom JG-9 und von einem sowjetischen Geschwader handeln würden. Das hat auch immer gut geklappt.
Am 27. April war es dann so weit, die „Maßnahme“ lief wie geplant, wir im JG-2 handelten aber wieder aus dem normalen Flugdienst heraus. Da an dem Tag auch Flugsicherungstechnik (unter anderem FFF und NFF) am Autobahnabschnitt installiert war, gab mir unser IvD (in der Schicht OOffz. F/FMA) die FFF Frequenz zum Umstimmen des ARK, die ich mir in gewohnter Manier mit Kuli auf der Hand notierte. Mit dem Funkfeuer sollte den FF der Anflug auf den Autobahnabschnitt erleichtert werden – was bei den vorherigen Übungsflügen aber nicht gemacht wurde.
Besagte 999 (eigentlich aus der 3. JS) flog in dieser Schicht mit bei uns in der 1. JS, auch die Piloten für die „Maßnahme“ waren aus der 1. JS und auf der 999 flog unser Staffelkommandeur. Vor dem ersten Durchgang ging ich nun also mit einem Mechaniker zu den vorgesehenen Maschinen und wir stimmten den ARK um. Da sich das Fernbedienteil bei der SPS und PFM in der Kabine befindet ist das recht easy – und „auf Umformer“ ohne SG-1 (der Spezi sprang wieder im Dreieck) auch schnell erledigt.
Erster Durchgang geflogen, Aufgabe über dem Autobahnabschnitt erfüllt, alle Flugzeuge gelandet, bei der Startkontrolle den ARK zurück gestimmt. Durchsage vom IKP: “Oltn. Pappenberg sofort zum IvD!“ Hmmm…, Kopf kratz, was is`n los? Oben angekommen klärte es sich schnell auf: die FF hatten natürlich wie bei den vorangegangenen Übungen den Autobahnabschnitt gefunden (lag ja vor der Haustür) aber der ARK hat kein FFF angezeigt. Falsch abgestimmt? Sah fast so aus, und das systematisch bei allen beteiligten Maschinen. Der Flugdienst ging natürlich während dessen weiter, Flugzeuge starteten, die Grundabstimmung war überall drauf, also war auch nichts mehr zu kontrollieren. Als ich gerade den trotz dem fälligen Anschiss bekommen sollte sagte Hptm. K. unser TF Z/TW mit Blick nach rechts: „ Der stürzt ab …“.
Na gut, ging dann alles sehr schnell. Zu hören war sogar das Explodieren der Pyropatronen vom Sitz, zu sehen war nur noch ein großer Rauchpilz in Verlängerung der SLB, und dann auch ein Fallschirm.
Das Thema Anschiss hatte sich erledigt, kam später auch nie wieder zur Sprache.
Es folgte der für solche Fälle übliche Ablauf, Abbruch der Flugschicht, Kontrollen an Werkzeug und Ausrüstung, Einsammeln von Werkzeugkiste, Kontrollblatt, Bordbücher und Kraftstoffglas, Befragung und Schreiben von Berichten. Und natürlich gedrückte Stimmung, die besserte sich, als relativ schnell bekannt wurde, dass der Pilot Ltn. Sommnitz die Sache weitgehend unbeschadet (er humpelte ein wenig beim Gang durch die Dienststelle) überstanden hatte und auch am Boden keine ernsthaften Schäden eingetreten waren. Es gibt die eine oder andere Geschichte, z.B. zum Einschlag des Kabinendaches in einer Kleingartenanlage. Da ich dort aber selbst nicht dabei war – kein Kommentar.
Zur Ursache war natürlich noch nichts bekannt, eine Gruppe von Piloten stand vor dem PDG, darunter auch unser Staffelkommandeur OSL R., der war Raucher, aber da ging die Zigarette in seiner Hand gar nicht mehr aus. Die ganze Zeit gingen seine Äußerungen darum: „Mensch vor `ner halben Stunde bin ich noch auf der Maschine geflogen, da war nichts – oder doch? Ne, da war nichts, Steuerung, Triebwerk alles normal… oder? Na ja, das eine mal, war da was…?“ So hatte ich ihn definitiv noch nicht erlebt. Neben der Erkenntnis, dass er da selbst ganz knapp dran gewesen war spürte man seine Sorge (fast wie Selbstvorwürfe – aber das ist meine Interpretation), ob er vielleicht was übersehen hat, was einen Anderen jetzt in die kritische Situation gebracht hatte.

Nun, die Urschache wurde von der Kommission (Oberst K.) sehr schnell gefunden, war auch eindeutig ein Schaufelabriss nach Dauerbruch, der gut zu erkennen war.

Ich kenne dann auch noch einige Bemerkungen und Kommentare, die im Geschwader die Runde machten – die gebe ich hier aber nicht wieder, weil eben nur „Hören Sagen“.
 
Günter1u

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Stimmt!
Aber den Text im Flugbuch kann ich auch nicht bis kaum lesen. Liegt das an meinem Monitor oder an den Augen?
;) ich hab mir so geholfen:
Bild abgespeichert - mit Photoshop geöffnet - Strg ++ gedrückt und ??
gelesen ;)

zwei - drei Worte hab ich aus dem Kontext geschlossen

Gruss
Günter
 
DDA

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Alien
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Für alle, die beim Lesen des Berichtes Schwierigkeiten haben, hab ich ihn mal abgetippt, nur den Namen des Oberleutnants habe ich nicht entziffern können (dies tut wohl auch weniger zur Sache)
Hier nun die Eintragung:

Beim Abfangen in der unteren Einsatzhöhe des Funkmeßvisieres im Paar stießen der Führende des 2. Paares, Oltn ??? und der Geführte des 1. Paares Ltn Vetter (?) frontal zusammen. Beide Flugzeugführer katapultierten, Oltn ??? zog sich Verletzungen an den Händen und im Gesicht zu, Ltn Vetter (?) eine Stauchung der Wirbelsäule. Beide Flugzeuge wurden total zerstört.

Kategorie Havarie

Kommandeur der III.JS


Die verwendeten Abkürzungen sind Dienstgrade
Oltn - Oberleutnant
Ltn - Leutnant
Axel
 
radist

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Für alle, die beim Lesen des Berichtes Schwierigkeiten haben, hab ich ihn mal abgetippt, nur den Namen des Oberleutnants habe ich nicht entziffern können (dies tut wohl auch weniger zur Sache)
Hier nun die Eintragung:...


[Axel
Danke!:TD:
 
rv1012reini

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Für radist leider zu spät, ich habe gestern 16.34 Uhr den Text #4 ins Lesbare übersetzt!
 
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