JohnSilver
Alien
Das Emblem in 3576 müsste das vom DLV sein
Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära
Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Das Emblem in 3576 müsste das vom DLV sein
Alien
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Junkers-Peter
Astronaut
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... und unübersichtlich. Das ganze Böblingen-Thema hätte sicher einen eigenen thread verdient, zumal viele wirklich schöne Fotos dabei sind. Und eine Suche wäre auch leichter, da es nicht durch andere Fotos "zerhackt" würde.dieses Thema ist aber auch inzwischen so was von lang!
Übafliaga
Space Cadet
An der Unübersichtlichkeit wird sich wohl leider nichts mehr ändern lassen. Hätte anfangs wohl auch niemand gedacht, dass das hier so groß wird 
Mir hat u.a. der Italien-Nachlass sehr gut gefallen, ist inzwischen leider auch etwas untergegangen, ab #2674 Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära
Vielleicht schaffen es ja kommende User für ihre Schwerpunkt-Themen neue Threads zu eröffnen, bzw. schaffen wir es eventuell ihnen dazu zu raten. Wobei User Falco (Italien-Nachlass) vorher sogar um Rat gefragt hatte und aus heutiger Sicht auch ich einer der schlechten Ratgeber war
Mir hat u.a. der Italien-Nachlass sehr gut gefallen, ist inzwischen leider auch etwas untergegangen, ab #2674 Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära
Vielleicht schaffen es ja kommende User für ihre Schwerpunkt-Themen neue Threads zu eröffnen, bzw. schaffen wir es eventuell ihnen dazu zu raten. Wobei User Falco (Italien-Nachlass) vorher sogar um Rat gefragt hatte und aus heutiger Sicht auch ich einer der schlechten Ratgeber war
JohnSilver
Alien
Vielleicht könnte ja ein Moderator zumindest den Böblinger Teil in ein eigenes Thema auslagern.
Da die Fotos praktisch alle von @Fliegertrio kommen, müsste das doch machbar sein. Die Beiträge wären dann auch leichter wiederzufinden.
Da die Fotos praktisch alle von @Fliegertrio kommen, müsste das doch machbar sein. Die Beiträge wären dann auch leichter wiederzufinden.
Wilbur
Flieger-Ass
Hat zufällig jemand ein Foto einer zivilen Halberstadt Cl.II?
Es flog eine in der Schweiz als CH 68 und eine in Deutschland als D-183, Halter war das Aeronautische Observatorium Lindenberg.
Gruß,
Sönke
Es flog eine in der Schweiz als CH 68 und eine in Deutschland als D-183, Halter war das Aeronautische Observatorium Lindenberg.
Gruß,
Sönke
Hal Oele
Flieger-Ass
Hi zusammen,
melde mich aus dem Urlaub zurück.
Seit wann gibts hier die neue Oberfläche?
Außer den Böblinger Bildern ist ja nicht viel passiert.
Dann werd ich mal wieder...
Meteor L1:
Gebaut in Hannover 1927. Konstruiert von Mertens und Meyer-Cassel. Mertens hat später (1933) den Umbau einer RaKa Kl.I D-1169 zur ersten Rheinland-Schwalbe FR 1 betreut. Er landete als Fliegerstabsingenieur bei der Blohm & Voss Bauaufsicht. Meyer-Cassel ging als Konstrukteur zu den Dornier Werken.
Das Flugzeug ging 1927 nach Düsseldorf zu den neugegründeten Phoenix-Flugzeugwerken.
Deren Werkmeister Andreas Pöhlmann rollte damit auf dem Platz Lohausen herum und demolierte den Vogel.
Das Kennzeichen D-1431 wurde dann neu vergeben und an eine Phoenix-Meteor L2 gepinselt.
Pöhlmann wurde viele Jahre später Kontrollleiter im Gothaer Flugzeugwerk.
Texte und Zeichnungen der L1 findet Ihr in den damaligen Veröffentlichungen der Luftwacht, ZFM, Flugsport.
Gruß
Hal
melde mich aus dem Urlaub zurück.
Seit wann gibts hier die neue Oberfläche?
Außer den Böblinger Bildern ist ja nicht viel passiert.
Dann werd ich mal wieder...
Meteor L1:
Gebaut in Hannover 1927. Konstruiert von Mertens und Meyer-Cassel. Mertens hat später (1933) den Umbau einer RaKa Kl.I D-1169 zur ersten Rheinland-Schwalbe FR 1 betreut. Er landete als Fliegerstabsingenieur bei der Blohm & Voss Bauaufsicht. Meyer-Cassel ging als Konstrukteur zu den Dornier Werken.
Das Flugzeug ging 1927 nach Düsseldorf zu den neugegründeten Phoenix-Flugzeugwerken.
Deren Werkmeister Andreas Pöhlmann rollte damit auf dem Platz Lohausen herum und demolierte den Vogel.
Das Kennzeichen D-1431 wurde dann neu vergeben und an eine Phoenix-Meteor L2 gepinselt.
Pöhlmann wurde viele Jahre später Kontrollleiter im Gothaer Flugzeugwerk.
Texte und Zeichnungen der L1 findet Ihr in den damaligen Veröffentlichungen der Luftwacht, ZFM, Flugsport.
Gruß
Hal
JohnSilver
Alien
Ich habe vor einiger Zeit eine Anzahl Fotos englischer bzw. französischer Flugzeuge der Doppeldecker-Ära erstanden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte, auch wenn sie vielleicht nicht so interessant sein sollten wie die einheimischen Flieger.
Los geht’s zunächst mit ein paar Doppeldeckern von De Havilland.
Draufklicken für große Fotos!
De Havilland DH.37: Der erste Versuch von De Havilland, auf dem Markt für Privatflugzeuge Fuß zu fassen. Erstflug 1922, es wurden nur 2 Maschinen gebaut, von denen eine nach Australien exportiert wurde. Die zweite – hier gezeigte – Maschine wurde später für Rennen zum Einsitzer umgebaut und mit einem stärkeren Motor ausgestattet.
Los geht’s zunächst mit ein paar Doppeldeckern von De Havilland.
Draufklicken für große Fotos!
De Havilland DH.37: Der erste Versuch von De Havilland, auf dem Markt für Privatflugzeuge Fuß zu fassen. Erstflug 1922, es wurden nur 2 Maschinen gebaut, von denen eine nach Australien exportiert wurde. Die zweite – hier gezeigte – Maschine wurde später für Rennen zum Einsitzer umgebaut und mit einem stärkeren Motor ausgestattet.
Zuletzt bearbeitet:
JohnSilver
Alien
De Havilland DH.50A: Ein kleines Transportflugzeug mit Platz für 4 Passagiere, vorwiegend in England und Australien im Linieneinsatz. Erstflug 1923, gebaut in 38 Exemplaren, davon etwa die Hälfte als Lizenzbauten. 1924 wurde mit einer der DH.50A das Kings Cup Rennen gewonnen.
JohnSilver
Alien
DH.50J: Dieses Flugzeug entstand aus der DH.50A durch Einbau eines Armstrong Siddeley Jaguar mit 385 PS speziell für einen Flug von Croydon nach Kapstadt. Später flog die Maschine mit Schwimmern ausgestattet von England bis nach Australien.
Sowohl die DH.50A als auch die DH.50J wurden in Australien in Lizenz gebaut und dort von der Qantas eingesetzt, eine DH.50A war das erste Flugzeug des „Flying Doctor Service“
Sowohl die DH.50A als auch die DH.50J wurden in Australien in Lizenz gebaut und dort von der Qantas eingesetzt, eine DH.50A war das erste Flugzeug des „Flying Doctor Service“
JohnSilver
Alien
Eine DH.51, sozusagen der Vorvorgänger der legendären Tiger Moth, erstmals 1924 geflogen. Ein weiterer Versuch für den Privatflugzeugmarkt, wegen zu hoher Kosten wurden aber nur 3 Stück gebaut. Davon ist eine Maschine heute im Besitz der Shuttleworth Collection und ist immer noch flugtüchtig!
JohnSilver
Alien
Zum Schluss für heute die De Havilland DH.54, ein Verkehrsflugzeug mit Platz für bis zu 15 Passagiere. Dieser Typ sollte die älteren DH.34 der Imperial Airways ersetzen, zum Zeitpunkt der Zulassung hatte die Fluglinie aber entschieden, aus Sicherheitsgründen nur noch mehrmotorige Flugzeuge einzusetzen. Es bleib daher nur bei diesem einen Exemplar.
Die DH.54 war deutlich größer wie die heutige An-2!
Die DH.54 war deutlich größer wie die heutige An-2!
Übafliaga
Space Cadet
Selbst als deutschsprachiger Nachbarländer hab ich gar nichts gegen ein bisserl Abwechslung!
Und vielen Dank für die Erläuterungen .... Flying Doctors!? Das wäre mal ein tolles Modell!
Baragouin
Fluglehrer
John Silver deine Abbildungen der englischen Flugzeuge sind Absolut phantastisch! wenn du davon mehr hast, bitte weitermachen! und nochmals Danke für die schöne Vorlage...
Gruß
Baragouin
Gruß
Baragouin
JohnSilver
Alien
Danke für das Feedback! 
Ein paar davon habe ich noch, die werde ich in der nächsten Zeit zeigen.
Ein paar davon habe ich noch, die werde ich in der nächsten Zeit zeigen.
JohnSilver
Alien
Bezüglich des Auslagerns der Fotos von @Fliegertrio vom Böblinger Flugplatz in einen eigenen Thread habe ich jetzt einen Moderator angeschrieben und sein grundsätzliches ok bekommen.
Was haltet Ihr von demThema des neuen Threads "Fotos zur Geschichte des ehemaligen Flugplatzes Böblingen"?
Hat jemand eine andere Idee?
Und wo sollte der Thread angesiedelt werden, hier bei den Props oder eher bei "Geschichte der Fliegerei"?
Was haltet Ihr von demThema des neuen Threads "Fotos zur Geschichte des ehemaligen Flugplatzes Böblingen"?
Hat jemand eine andere Idee?
Und wo sollte der Thread angesiedelt werden, hier bei den Props oder eher bei "Geschichte der Fliegerei"?
Hannes64
Testpilot
Hallo
Ich wäre dafür einen eigenen Thread für die Böblinger-Sache bekommt, und wäre für die Geschichte der Fliegerei.
Gruß Christian
Ich wäre dafür einen eigenen Thread für die Böblinger-Sache bekommt, und wäre für die Geschichte der Fliegerei.
Gruß Christian
Learjet
Astronaut
Moderator
Hal Oele
Flieger-Ass
Hi Sönke,
habe wieder eine Umzugskiste ausgepackt und digitalisiert.
Da waren auch einige dünne Notizen, die ich mal in den 90ern gemacht hatte.
Balthasar Goldstein (auf dem Foto)
* 04.02.1898 Hairenbuch bei Krumbach
+24.10.1986 vermutlich in Saarbrücken
kam als Gefreiter am 17.09.1917 als Mechaniker zur Fliegerabteilung A 298.
Entlassung über Fea 1 Schleißheim am 6.5.1919
Hatte eine Automobilwerkstatt in Saarbrücken. Bastelte sich etwa 1929 einen Zweizylinder (kann aber auch ein modifizierter Daimer F 7502 gewesen sein). Der Motor wurde in ein eigens konstruiertes Flugzeug eingebaut.
1929 machte Goldstein seinen Flugzeugführerschein A (A2 gabs erst später).
Wurde im August 1930 durch die Luftpolizei angezeigt und daraufhin vom Gericht verurteilt.
Grund: Nicht zugelassenes Flugzeug ohne Genehmigung auf Flugplatz geflogen.
Nach 1945 hat Goldstein die Fliegerei im Saarland mit aufgebaut und soll später noch einen eigenen Hubschrauber besessen haben.
Am Flughafen gibt es heute noch die Balthasar-Goldstein-Straße.
Soweit meine Notizen (ohne Gewähr, da ich nicht weiter nachgebohrt habe)
Hal
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rimme
Testpilot
Balthasar Goldstein war maßgeblich am Wiederaufbau der Sportfliegerei im Saarland nach Kriegsende beteiligt. Nach der Wiederzulassung der Fliegerei 1949 war er Gründungsmitglied des Aero-Club Saar. Er kaufte auch das erste Flugzeug für den Aero-Club, eine Piper J.3C-65 von einem amerikanischen Major aus Stuttgart. Dieses Flugzeug erhielt später das Kennzeichen SL-AAA und nach dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik die Kennung D-ECAV. 1985 wurde das Flugzeug nach UK verkauft und mit der Kennung G-AISS zugelassen. Aktuell wird es restauriert und soll seine ursprünglichgen amerikanischen Farben wieder erhalten.
Am 04.07.1955 kauft sich Balthasar Goldstein ein eigenes Flugzeug aus Frankreich, eine tschechische Praga E.114 M, daß er bis November 1961 flog. Sie erhielt die saarländische Kennung SL-AAG. Auch dieses Flugzeug kann es u.U. noch geben. Es wurde von seinem letzten Besitzer abgemeldet und wahrscheinlich eingelagert.
Gruß Rimme
Am 04.07.1955 kauft sich Balthasar Goldstein ein eigenes Flugzeug aus Frankreich, eine tschechische Praga E.114 M, daß er bis November 1961 flog. Sie erhielt die saarländische Kennung SL-AAG. Auch dieses Flugzeug kann es u.U. noch geben. Es wurde von seinem letzten Besitzer abgemeldet und wahrscheinlich eingelagert.
Gruß Rimme
Zuletzt bearbeitet:
rimme
Testpilot
Am 24.07.1958 kaufte sich Balthasar Glodstein ein weiteres Flugzeug. Eine Cessna C 140 mit der c/n 13250. Auch dieses Flugzeug hat er in Frankreich gekauft. Sie besaß die Kennung F-BBIL. 1984 wurde die Maschine weiter verkauft nach Dänemark und am 3.7.1989 erhielt sie eine schwedische Kennung (SE-KKE). Seit dem 30.10.2006 fliegt sie in der Schweiz (HB-CAJ).
Gruß Rimme
Gruß Rimme
Thema:
Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära
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