DDR-Flieger in Äthiopien

Diskutiere DDR-Flieger in Äthiopien im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Klaus Breiler: Das große Buch der INTERFLUG Verlag Das Neue Berlin 2007, ab Seite 126 ff. Absturz der DDR-STL am 26.3.1979 in Luanda / Angola...
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Klaus Breiler: Das große Buch der INTERFLUG Verlag Das Neue Berlin 2007, ab Seite 126 ff.
Absturz der DDR-STL am 26.3.1979 in Luanda / Angola

modelldoc
Danke erst mal für den Tipp. Das Buch selber habe ich leider nicht, dafür aber vom gleichen Autor "Vom Fliegen und Landen - Zur Geschichte der ostdeutschen Luftfahrt".
Da sind ähnliche Ausführungen gelesen, ab Seite 198 ist das Kapitel "Internationale Solidarität - die INTERFLUG im Einsatz".
Da sind auch recht gut die Umstände beschrieben, die zum Crash der Il-18 geführt haben.
 
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Ach ja. Haste Dich doof gestellt?
@Monitor hat sich nicht doof gestellt. Die Passage zu den Solidaritätsflügen habe ich erst nach @modelldoc's Hinweis gefunden.

Ansonsten die Frage an Dich: wo ist das Problem ? Wie schon geschrieben, die Bundesrepublik hat auch Waffen geliefert. Und nicht nur Kleinkram wie Maschinenpistolen.
 

Flusirainer

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Und diese Waffenlieferungen, Ende der 70er Jahr, sind ganz bestimmt nicht im Rahmen der Humanitären Hilfseinsatze, Mitte der 80er Jahre, durchgeführt worden. :wink2:
 
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Rhönlerche

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Langsam wird es doch ne runde Sache hier.
 
boxkite

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Hier (wo Du doch so gern bei amazon bestellst und das ZVAB vor Jahren von Bezos gekauft wurde) - allerdings zu einem heftigen Preis.
Habe das Buch inzwischen bei Zinnfigur.com , dem Händler meines Vertrauens gefunden. Auch schlappe 45 Euro, man gönnt sich ja sonst nichts.
 
FREDO

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Im Ernstfall sollte man es auch ausleihen können, auf alle Fälle per Fernleihe...
 
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Weil das hier nicht das Thema ist. :attention:
Wer daran Interesse haben sollte, kann das ja in der FLIEGEREVUE Extra (also nicht diesem Nachfolge-X) Nr.24 nachlesen.
Schlappe 22 Seiten Kolonialkrieg in Afrika, da steht schon was drin.
 

MIGMISU

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Noch mal zur Katastrophe der IL-18 in Angola, gibt es eigentlich einen belastbaren Nachweis für den Transport von Waffen auf dem Unglücksflug?
In der BStU habe ich in der Akte "MfS SdM 1041" in einem internen Telegramm des MfS nur folgendes gefunden:
"Untersuchungskommission 19.15 Uhr Luanda gelandet; Chef LSK VRA organisiert Arbeit angolanischer Spezialisten;
Tödlich verunglückt: 4 Genossen IF, 5 Gen. ZAPU, 1 Gen. ANC
Fracht bestand aus 13,1 to Lebensmittelkonserven
Unfallort 350 m von SLB entfernt"
 

Rhönlerche

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Materna (lange IF-Flugbetriebsleiter) beschreibt das in seinem Buch.
 
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Ja wenn wir über die waffenbeladene Il-18 reden, warum reden wir nicht über die G.91, die von der Bundesrepublik an Portugal geliefert sind und auch in Angola eingesetzt worden sind ?


Ja wenn wir über die waffenbeladene Il-18 reden, warum reden wir nicht über die G.91, die von der Bundesrepublik an Portugal geliefert sind und auch in Angola eingesetzt worden sind ? Einschließlich Napalm-Einsätzen in anderen Gebieten von Afrika.
Was soll diese schräge Relativierung, die dem weniger informierten Leser unterschlägt, das es auch MiG-17 gab. Was jenen humanitären Einsatz in Äthiopien anging, da waren beide deutschen Staaten beteiligt.
 

Sens

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Noch mal zur Katastrophe der IL-18 in Angola, gibt es eigentlich einen belastbaren Nachweis für den Transport von Waffen auf dem Unglücksflug?
In der BStU habe ich in der Akte "MfS SdM 1041" in einem internen Telegramm des MfS nur folgendes gefunden:
"Untersuchungskommission 19.15 Uhr Luanda gelandet; Chef LSK VRA organisiert Arbeit angolanischer Spezialisten;
Tödlich verunglückt: 4 Genossen IF, 5 Gen. ZAPU, 1 Gen. ANC
Fracht bestand aus 13,1 to Lebensmittelkonserven
Unfallort 350 m von SLB entfernt"
Wobei sich nicht nur aus Kostengründen die Frage stellt, warum man damals haltbare Lebensmittelkonserven nach Luanda fliegt?!
 
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Was soll diese schräge Relativierung, die dem weniger informierten Leser unterschlägt, das es auch MiG-17 gab. Was jenen humanitären Einsatz in Äthiopien anging, da waren beide deutschen Staaten beteiligt.
Habe doch keine Probleme damit. Dann lassen wir einfach neben den MiG-17 und G.91 auch die waffenbeladene Il-18 weg.
 
Gepard

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Da stellt jemand ein Thema in den Raum, das durchaus ein gutes Beispiel für den Einsatz von Transportfliegern bei der Bewältigung einer Hungerskatastrophe ist.
Doch statt darauf hinzuweisen, dass auch die Bundesluftwaffe in Äthiopien geflogen ist und das beide "deutsche Luftwaffen" vor Ort ganz gut miteinander auskamen und das dort beide Seiten endlich mal gemeinsam etwas vernüftiges auf die Beine gestellt haben, wird mit Dreck geschmissen.
Anstatt sich zu freuen, dass beide deutschen Staaten endlich mal in Afrika gemeinsam an einem Strang zogen um Menschenleben zu retten, wird hier aufgerechnet wer den größeren Dreck am Stecken hat bei der Lieferung von Kriegswaffen.

Warum kommt ihr nicht endlich mal aus den Schützengräben des Kalten Kriegs heraus? Dieses ewige Miesmachen und gegenseitige Anbellen!
Werdet endlich erwachsen!!!!
 
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