Stryker´s 1/144-Gefummel

Diskutiere Stryker´s 1/144-Gefummel im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Nach gefühlten tausend Abziehbilder und Stunden ist die Abziehbilderorgie beendet. Einzig die Bewaffnung muss noch ausgestattet werden. Während...
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Nach gefühlten tausend Abziehbilder und Stunden ist die Abziehbilderorgie beendet. Einzig die Bewaffnung muss noch ausgestattet werden.

Während die Abziehbilder bei dem Einsitzer eher einem Suchspiel glich, waren die des Doppelsitzers klar nach Nationen, Datas und Bewaffnung sortiert. So gefällt mir das.

Alles nochmal versiegeln, dann kann es an die Nachbearbeitung gehen.
 
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Auf der Zielgerade. Das Verwittern ist erfolgt, eine Bugspitze musste neu lackiert werden, aber ein Ende ist in Sicht. Nur noch Schlusslack mit seidenmatt und kleine Feinheiten. Es sind nicht meine besten Modelle geworden. Hatte doch einige Schwierigkeiten mit der Lackierung
 
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Während die Eufis auf das Rollout warten, habe ich mal einen Euro Hawk von Miniwing angefangen.

Ursprung des Bausatzes ist ist RQ-4A der USAF. Hier wurden lediglich die Abziehbilder ausgetauscht und als Euro Hawk verkauft. Leider wurde dabei vergessen, dass bei der Bordnummer 99+01 noch Sensorbehälter unter den TFs sich befinden, die, wenn das Modell korrekt werden soll, selbst hergestellt werden müssen. Wenn ich mal Lust habe, werden diese mal angefertigt.

Mangels Cockpit kann natürlich sofort der Rumpf zusammengeklebt werden. Trotz des schweren Alienkopfes habe ich vorsichtshalber doch ein Gewicht eingebracht.


Passstifte sind nicht vorhanden. Das ist aber nicht der Grund, weshalb dennoch die Nähte leicht verspachtelt werden müssen.

 
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Auch hier habe ich wieder eine Vorschattierung mit Vallejo vorgenommen.
In der Deutschen Version gibt es einen Sensor am Kinn, welches ich mal nachgebildet habe.

 
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Da die TFs in weiß gehalten sind, wurden Sie natürlich als erstes mit Revell 301 gelackt. Lässt sich dann so besser abkleben.


Überrascht war ich über die enorme Spannweite, die sogar die der U-2 übersteigt. Mit FS36118 von Vallejo wurde der Rumpf gelackt und der Alienschädel mit einem Mix aus FS36118 und Alu abgesetzt.

 
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Eurohawk ist fertsch und wartet auf Rollout.

Derweil habe ich ein neues Projekt angefangen - eine Deutsche Canberra. Bausatz kommt von Roden, Decals von Harald (Hahen).



Der Bausatz ist recht rudimentär, hat keine Passstifte, einige Unsauberkeiten an Kanten und Übergängen - kann heiter werden. Die Fahrwerkbuchten sind doch einfach gehalten und gehören nachgebessert.



Also Buchten ausgesägt und erstmal die zwei TF-Hälften passend gemacht.



Mit Eisbecherplastik neue Buchten gescratcht.



Und passt.



Gleiches Schauspiel an der Nase.

 
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[...] eine Deutsche Canberra [...]
Der Bausatz ist recht rudimentär [...] kann heiter werden
Wird heiter, versprochen...! :tongue1:

Was Du da bisher geschneidert hast, sieht aber schon sehr gut aus - 'Hut ab' insbesondere bezgl. der Fahrwerkschächte... :TOP:


Ich habe mit meiner direkt nach dem Cockpit wieder aufgehört, als ich die grobe "Passung" getestet habe...sollte ich vllt. auch 'mal wieder ausbuddeln...:!:

Habe übrigens vorn (sichtbar) einen Sitz aus Revells Hunter verbaut... :wink2:
 
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Wird heiter, versprochen...! :tongue1:

Was Du da bisher geschneidert hast, sieht aber schon sehr gut aus - 'Hut ab' insbesondere bezgl. der Fahrwerkschächte... :TOP:


Ich habe mit meiner direkt nach dem Cockpit wieder aufgehört, als ich die grobe "Passung" getestet habe...sollte ich vllt. auch 'mal wieder ausbuddeln...:!:

Habe übrigens vorn (sichtbar) einen Sitz aus Revells Hunter verbaut... :wink2:
Ist mir entgangen, dass du so eine schon mal angefangen hattest. Aber gute Idee mit dem Sitz.
 
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Nach dem alles verbaut wurde, habe ich das Cockpit mit Dunkelgrau lackiert und mit Klarlack gesichert. Auch die Sitze erhielten ihren Anstrich und ein paar kleine Details.



Für die Instrumente habe ich diesmal kein Abziehbild verwendet, sondern eine Vorlage auf Fotopapier gedruckt, ausgeschnitten, mit Holzleim angeklebt und mit Seidenglanzlack überstrichen. Wirkt im Original besser, auch wenn man dann nichts mehr davon sieht.



Zum Abschluss noch ein bisschen Washing. Hier auch gut die TW-Regler zu erkennen.



Die Rückseite hinter dem hinteren Cockpit wurden mit kleinen Bleikügelchen einer Holzleimbrühe gefüllt.



Zur Sicherung noch eine Wand darüber geklebt.



Sicher ist sicher - noch eine 10er Mutter, die perfekt in den Rumpf passt, mit Sekundenkleber eingebaut.

 
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Schick! :TOP:

Ich denke, der Ausschnitt für den Einstieg sollte noch etwas in die obere Rumpfhälfte hinein ragen..?

Oberkante "über Mitte"
Mit der Frage habe ich mich auch lange beschäftigt, bevor ich die Säge ansetzte.

Wenn ich einen herunterskalierten Plan (www.airwar.ru) nehme, ist der Ausschnitt fast identisch. Lediglich rechts müsste man 1/2 mm wegnehmen und zur linken Seite Plan schleifen. Ich belasse es so, denn wenn die Tür dann dran ist, sollte es nicht so ins Gewicht fallen.


 
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Das ist ja scharf...! :FFEEK:

Jetzt hast'e mich erst drauf gebracht - wenn ich beim Originalfoto eine gerade Linie (Post it) von der Mitte der Bugverglasung anlege, läuft diese deutlich durch den oberen Teil der Tür...



Etwa so wie nach dem Bild habe ich damals den Ausschnitt angelegt, inkl. der oberen Hälfte - jetzt bleibt mir aber kaum 'Material' bis zum Cockpitrand...zeigt, daß Du -zumindest für's Modell- deutlich besser liegst! :TOP:



Es könnte evtl. in der Seitenansicht durch die Rundung der Luke auch nur täuschen..:!:

Dann werde ich meinen Einstieg wohl wieder verkleinern (müssen)...Danke! :)
 
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Ich habe wirklich mehrmals geprüft und bin auch zu dem Schluss gekommen, dass man sich täuschen kann.
 
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Inzwischen wurden die Rumpfteile verklebt und mehrmals verschliffen. Die Durchmesser des Vorderen und Hauptrumpfes waren unterschiedlich, sodass hier Nacharbeit erforderlich war. Nachdem diese mit dem Primer Light Ghost Grey von Vallejo lackiert wurde, erfolgte das Vorschattieren mit Schwarz.



Mit Luftwaffengelb von Gunze wurden die Anbauteile und die Unterseite der Tragflächen deckend und der Mittelrumpf als Voranstrich lackiert.




Auf den gelb lackierten Rumpf erfolgte ebenfalls eine Vorschattierung mit Dunkelgrau, was sich jedoch später als Fehler herausstellt, da das Orange nicht deckend zu lackieren ging. Das bedeutet, das diese Teile später nochmals mit Gelb und dann nochmals mit Orange lackiert werden müssen.



Die Tragflächenunterseite wurde anhand eines Originalfotos abgeklebt. Eine Vorlage aus anderen Bauplänen für TT.18 Versionen schied aus, da die Streifen doch geringfügig anders verliefen.



Nach der Lackierung der Streifen mit Schwarz habe ich nun meine Biene Maja. Ist mit doch recht gut gelungen.

 
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Wow. Sehr schön, auch weil sehr exakt. Für Orange hatte ich kürzlich mit rot vorschattiert, das kam m.E. recht gut.
 
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Sehr gute Arbeit, wirklich klasse...! :TOP:

Auch die ausgebauten Strukturen in den Fahrwerkschächten kommen schon gut zur Geltung.
 
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