Propeller über Hamburg

Diskutiere Propeller über Hamburg im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo zusammen... Als Ableger aus dem "Bilder der DD-Ära" Thread, mache ich die Seite hier auf, da ich noch einiges aus Hamburg posten wollte...
Hal Oele

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Hallo zusammen...

Als Ableger aus dem "Bilder der DD-Ära" Thread, mache ich die Seite hier auf, da ich noch einiges aus Hamburg posten wollte. Zunächst hoffe ich das die bisherigen Meldungen ohne Probleme umziehen können bevor ich neues einstelle. Jeder ist eingeladen seine Hamburger Bilder hier zu posten.

Gruß aus Düsseldorf
Hal
 
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Hal Oele

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Na dann fang ich eben selber an zu switchen...

Es ging damit los:

Hi zusammen,

ich hatte heute mal Lust einige alte Originalnegative (in diesem Fall 6x6cm) über den Scanner zu jagen.
Die Bilder wurden 1920 und 1921 auf dem Hamburger Flugfeld Fuhlsbüttel aufgenommen. Die Luftschiffhalle steht noch immer (Fotos vom Abbruch sind einige vorhanden). In beiden Fällen handelt es sich um D.H.9.
Die G-E Kiste wurde am 28.8.1921 fotografiert, die H-NABP am 25.4.1920.

Nachtrag 1:
Auf der Negativtasche ist noch eine Notiz: "Cobham". Damit ist die ID geklärt. G-EBDD mit der Alan Cobham im Auftrag de Havillands eine ausgedehnte Reise unternahm.

Gruß
Hal
 
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Hal Oele

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Gestern dann diese Bilder:

Viel Freude mit der ID der Typen - das kann ich teils selber nicht sagen.
Ich fange mal mit zwei Täubchen an:
Der mit dem großen Schnauz ist Papa Krumsieck, und der geschniegelte ist Willy Rosenstein.
Dann eventuell eine LVG (Prinz Heinrich Flug 1914) vor der Hamburger Halle und die "Hansa".

Gruß
Hal

 
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Hal Oele

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Heute Morgen dann folgende Bilder auf die es im alten Thread auch einige Antworten gab:

NACHSCHLAG!

Hamburg 1913 oder 1914...
Eine Aviatik, eine olle DFW, keene Ahnung.
Robert hat dann darauf geantwortet:
1. Aviatik P.14
2. DFW Mars
3. Gotha LD.4 (Lizenzbau der Caudron G.3 mit anderem/stärkeren Motor)

Hal

 
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Aeronaut2

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Hal, da werde ich nervös... das zweite und dritte habe ich noch nicht. Hast du originale oder Negative? Sind da noch mehr vom 18.07.1914, Tweers letztem Flugtag vor dem Krieg...


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Nordflug

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Hallo,
alles sehr schöne Fotos. Schön die hier zu sehen.
Nordflug
 
Hal Oele

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Ach was... ist doch nur belichtetes Papier... :)
Die Tweer Bilder sind originale, bzw. zeitgenössische Abzüge. Ich glaube zu der Serie gehören noch zwei "Flugaufnahmen". Ich schau mal nach.

Lieber Nordflug, hast Du Zugriff auf Hamburger Zeitungen?
Daraus könnte man etwas zu den Rahmenveranstaltungen des PH-Flugs 1914 entnehmen.

Ich schubse noch einiges hier rein - also Augen auf...

Gruß
Hal
 
Nordflug

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Hallo Hal,
habe Dir eine mail geschickt.
Nordflug
 
Aeronaut2

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Hal, ich hab da auch noch weitere die zu der Serie gehören. Ich such sie mal raus und pack sie dazu! [emoji41]

Beste Grüße,
Dirk


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Hal Oele

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Huhu zusammen,

an diesem sommerlichen Abend wieder etwas aus der unmittelbaren Zeit nach dem ersten Weltkrieg.
Noch vor dem Abbruch der Hamburger Luftschiffhalle fotografierte Adolf K. am 3. September 1921 mit seiner 6x6 Kamera diese Ago C, Kennzeichen D.112 und der Zusatzbezeichnung L.B.2 (Luftbild GmbH).

Gruß
Hal

 
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JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Das ist ja mal interessant.
Ich hätte spontan nicht gedacht, dass eine AGO C.II bis 1921 überlebt hat!

Ist das Kennzeichen gesichert? Ries gibt für D-112 eine LVG C.VI an. Oder könnte es auch die D-118 sein, die dort als AGO C.I (Luftbild GmbH) angegeben ist. Andererseits kann es eine C.I wegen des dreieckigen Leitwerks eigentlich auch nicht sein...
 
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Hal Oele

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Hi Robert,

tja, ist schwierig zu beurteilen. Ich habe am Leitwerk 112 herausgelesen. Aber eventuell ist mein Blick auch leicht trübe...
11 ist klar gesetzt. Aufgrund des oberen Bogens der Schrifttype könnte es wirklich auch eine 8 sein.

Nacht
Hal

 
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Aquilius

Aquilius

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Wirklich hübsche Bilder eines seltenen Vogels!

Ich tippe mal auf ein Überbleibsel der Marineflieger. Beim Heer hat dieser Typ wahrscheinlich das Jahr 1916 nicht überlebt.

Für die Ein-Blick-Diagnose, ähm, Identifikation sind hier allerdings nicht die Leitwerke, sondern die Flächenstreben entscheidend. Es handelt sich wirklich um einen AGO C.I mit drei Strebenpaaren beidseits.
(Der AGO C.II war vierstielig, der AGO C.III nur noch zweistielig.)

Das Kennzeichen kann ich auch nicht genauer ausmachen. Aber in der LFRA & LFRB war nur ein einziger AGO mit der Nummer D-118 für die Berliner Luftbild GmbH gelistet. Die Luftbild GmbH taucht auch nur mit zwei Maschinen auf. Die andere war ein Rumpler C.I mit der Nummer D-75 (vorm. D-108) - vermutlich die L.B.1 der Luftbild GmbH.


Andreas
 
JohnSilver

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Alien
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Im Lotter Kreuz links oben
...Für die Ein-Blick-Diagnose, ähm, Identifikation sind hier allerdings nicht die Leitwerke, sondern die Flächenstreben entscheidend. Es handelt sich wirklich um einen AGO C.I mit drei Strebenpaaren beidseits.
(Der AGO C.II war vierstielig, der AGO C.III nur noch zweistielig.)...
Sorry, aber da muss ich noch Mal nachhaken.
Nach meinen Unterlagen gab es drei- und vierstielige AGO C.II, wobei sich erstere von der C.I optisch hauptsächlich durch das andere Leitwerk unterschieden.
In meiner Literatur sind die meisten Fotos der C.II die mit drei Stielen, mit vier sind eher die Ausnahme.
Gibt es da neuere Erkenntnisse?
 
Aquilius

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Es gibt wirklich bald was neues über die Ago Flugzeugwerke (1912-1919). :smile1:

Im Allgemeinen sind leider viele im Umlauf befindlichen Abbildungen dieser Ago Druckpropellermaschinen unpräzise beschriftet. Die eiförmigen Seitenruder hatte wohl nur der Prototyp. Danach wurden alle Versionen mit Rückenflossen in dieser dreieckigen Form versehen. Generell ist festzuhalten, dass Abbildungen vom Ago C.II eher die Ausnahme darstellen. Gab ja auch weniger hiervon. Vom Ago C.I wurden allerdings auch nur 20 Exemplare gebaut.
Ich muss Dir aber Recht geben, dass es auch dreistielige Versionen vom C.II gab.

DER UNTERSCHIED ist im Motor auszumachen. 160 PS Mercedes D.III 6-Zylinder beim Ago C.I vs. 220 PS Mercedes D.IV 8-Zylinder beim Ago C.II. Dafür brauchte der C.II eine größere Tragfläche.

Auf den Fotos in der Fuhlsbütteler Halle ist der Motor nicht wirklich gut zu erkennen. Für einen 220 PS 8-Zylinder ist er aber zu wenig mächtig. In der Frontansicht kann man jedoch die beiden vom Vergaser ausgehenden, nebeneinander liegenden Treibstoffleitungen erkennen. Beim 8-Zylinder lagen diese Leitungen übereinander.



Für mich bleibt es hier bei einem Ago C.I mit 160 PS Mercedes D.III Motor. Vielleicht inzwischen die neuere Variante D.IIIa - das ist nun wirklich nicht zu unterscheiden. Der Stirnkühler ist ohnehin eine Modifikation, die es zuvor nicht gegeben hat.

Beste Grüße
Andreas
 
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