Sowjetische Flugplatze in Estland gestern und heute

Diskutiere Sowjetische Flugplatze in Estland gestern und heute im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Das sind die beide Estische Luftwaffe Jahre 30iger Hallen, der nordliche der dann extra Bauten dazu bekam (wegen KH-22?) sichtbar noch bei GE...
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Das sind die beide Estische Luftwaffe Jahre 30iger Hallen, der nordliche der dann extra Bauten dazu bekam (wegen KH-22?) sichtbar noch bei GE.
Auch auf diesem Gelande war auch der ganz grosse moderne Halle wo ein oder sogar zwei Tu-16/Tu-22M passten, seht aber so aus das die schon zerstoert wurde.
Etwas 200-300m ostlicher auf der Wiese ausserhalb der ARZ Zaun auf der Kaserne/Garnison war fruher der Gateguard geparkt ein weisser Tu-16A.
Hier ma ein ahnlicher Tu16 bei der Landung auf der SLB 09.
http://photos.wikimapia.org/p/00/02/75/72/97_big.jpg
Mehr zum Flugplatz mit Bilder der sudliche Halle aus 2010.
Raadi (CLOSED)
Ein Raketenlager mit Werkstatt war etwa in der Mitte sudlich vom zentralen ost-west Rolweg
Die eigentliche A-Waffen waren dann wohl im Granit Bunker in Luunja versteckt, heute ist da ein modernes Munitionslager in GE zu sehen.
 
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58°33'57.14"N 23°48'02.02"E
Hier ein anderer Streifen, im westlichen Estland gelegen. Mit einer jeweiligen Distanz von gut 40 km so ziemlich mittig zwischen den beiden Jagdfliegerplätzen Haapsalu und Pärnu gelegen. Kann Vatla geheißen haben, ein Dorf direkt daneben. Der alte Straßenverlauf ist auch noch ganz gut zu erkennen. Der östliche Parkplatz ist noch vorhanden, vom westlichen Parkplatz ist nur noch die Zufahrt fragmentarisch erhalten.
Wie die Sowjets die nennten weiss ich leider nicht, bei NATO aber als Rihula-Risti bekannt. Musste dann auch die ganze Strasse abfahren eh ich die gefunden hatte.
Vatla Highway Strip
 
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Ein weiteres Strassenstuck fur Flugzeugen gab es bei Mustvee in ostliches Estland.
 
eggersdorf

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Etwas 200-300m ostlicher auf der Wiese ausserhalb der ARZ Zaun auf der Kaserne/Garnison war fruher der Gateguard geparkt ein weisser Tu-16A.
Was ist mit dem Flugzeug passiert?
Die eigentliche A-Waffen waren dann wohl im Granit Bunker in Luunja versteckt, heute ist da ein modernes Munitionslager in GE zu sehen.
Das ist richtig aber, bitte entschuldige, es war/ist kein Granit.
Was für ein Museum (?) wird eigentlich im Westen des Flugplatzes seit einiger Zeit gebaut? Da wo früher der Automarkt war.
 
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Was ist mit dem Flugzeug passiert?
Das ist richtig aber, bitte entschuldige, es war/ist kein Granit.
Was für ein Museum (?) wird eigentlich im Westen des Flugplatzes seit einiger Zeit gebaut? Da wo früher der Automarkt war.
Der Tu16 wurde wohl zerlegt, wie die etwa 12 andere die da in 1992/1993 als ich da war noch auf dem (heutigen National Museum Grundstuck) Abstellplatze in drei Teilen zerschnitten herum lagen.
Eesti rahva muuseum
Raadi Ratshof
Raadi Manor - Wikipedia
Ich hatte mal irgendwo ein oder zwei Bilder einer Este (Estischer Wache?) im Netz gesehen der fruher auf dem Gelande die alte Bunker photographiert hatte.
Was ist deine Quelle das dort nie Granit gewesen ist, wie waren die A-waffen dort den aufgehoben?
Bis 1990 war Tartu ja eine fur auslaendische Touristen in der UdSSR verbotene Stadt, gerade wegen die 326e Bomberdivision dort.
 
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Marineflieger mit Tu-4 oder Tu-16 gab es aber im Baltikum nicht.
Wenn auch nicht als staendiger Belegung dennoch war der Verlegung (in Kriegszeiten) von grossere Typen der Marineflieger ins Baltikum vorgesehen wie etwa auf dem Reserveflugplatz Ariogala zum Beispiel.
Dazu auch Marineflieger Il-28 Bombe hat es dort wohl gegeben, wie z. B in Parnu und Riga.
 
ManfredB

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Hier ein anderer Streifen, im westlichen Estland gelegen. Mit einer jeweiligen Distanz von gut 40 km so ziemlich mittig zwischen den beiden Jagdfliegerplätzen Haapsalu und Pärnu gelegen. Kann Vatla geheißen haben, ein Dorf direkt daneben. Der alte Straßenverlauf ist auch noch ganz gut zu erkennen. Der östliche Parkplatz ist noch vorhanden, vom westlichen Parkplatz ist nur noch die Zufahrt fragmentarisch erhalten. ...
Ergänzung zu Vatla Highway Strip ==> Militärflugplätze in Estland | Military Airfield Directory
 
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Was ist deine Quelle das dort nie Granit gewesen ist, wie waren die A-waffen dort den aufgehoben?
Die Bewaffnung war schon ganz genau dort, so wie du es geschrieben hast. Auch in einem Bunker nur eben nicht in einem Bunker vom Typ Granit.
Wenn auch nicht als staendiger Belegung dennoch war der Verlegung (in Kriegszeiten) von grossere Typen der Marineflieger ins Baltikum vorgesehen wie etwa auf dem Reserveflugplatz Ariogala zum Beispiel.
Natürlich, du hast Recht, das ist unbestritten. Marineflieger mit Tu-16 waren übrigens in Ostrow und Bychow stationiert aber auch die hatten keine KS-1 als Bewaffnung. Aber du hast eine KS-1 im Baltikum fotografiert. Das kann man nicht erklären.
Dazu auch Marineflieger Il-28 Bombe hat es dort wohl gegeben, wie z. B in Parnu und Riga.
Selbstverständlich, die Marine war mit Il-28 im Baltikum stationiert. Das Monument der Il-28T in Skulte ist ja bekannt. Und es waren auch weitere Il-28, nicht von der Marine, im Baltikum stationiert.

58°55'0.71"N 23°28'57.01"E
Wie dicht die Flugbetriebsflächen von Haapsalu an den Lindenhof reichten kann dieses Motiv verdeutlichen. Hier befand sich der Abbremsstand. Das am linken Bildrand ist der betonierte Strahlabweiser. Davon gibt es zwei Stück. Die Halle dort von der TÄTsch und die zugehörigen Gebäude wurden erst in den letzten Jahren abgerissen. Wie auch die Kaserne.
Was mich mal interessieren würde ist ob die Straße zwischen Haapsalu und Rohuküla vor 1991 öffentlich benutzbar war.
 
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Was mich mal interessieren würde ist ob die Straße zwischen Haapsalu und Rohuküla vor 1991 öffentlich benutzbar war.
Zwar war ich 1991 erstmals vor ort in Haapsalu, dennoch kann bestaetigen das man die Strasse vor diesem Jahr auch benutzen konnte. Es war ja die Strasse zu der Faehre nach der Insel Dagoe. Tatsachlich konnte man von dieser Strasse MiG-23 draussen stehen sehen. Dort an zu halten waehre wegen die Wachposten auch fur Estische Burger eher weniger vernunftig. Auch an die Norddseite der Strasse war ausreichend Sowjet Militar vorhanden, darunter PWO Raketenstellungen. Muss interessant gewesen dort mit Shiguli, Wolga oder Pobeda auf der Strasse auf der Faehreabfahrt unweit der "Bilschni" zu warten weil die MiG-23's dort mit Westwind gleich nach dem abheben die Ostseekuste uberflogen hatten und nach west verschwunden. Der "Blischni" gibt es noch.
 
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weitere (ehemalige) Flugplatze wie etwa Keila Joa, Kuusiku, Ridali und Valga und weitere......
57°47'40.18"N 25°59'37.80"E
Da Valga sich am Standort einer Raketendivision der RWSN befand könnte auf dem von dir erwähnten Flugplatz eine Fliegerstaffel stationiert gewesen sein. Das wäre dann so von den sechziger Jahren bis Anfang der achtziger Jahre gewesen. Ein Beweis dafür liegt mir nicht vor. Im Baltikum gab es übrigens drei weitere solche Raketendivisionen.
58°18'7.98"N 22°16'23.55"E
Der Flugplatz Kogula hatte im 2. Weltkrieg eine ganz besondere Rolle gespielt, darüber wurde schon viel geschrieben, ich will das nicht wiederholen. Aber auch im Kalten Krieg sollen dort noch MiG-15 geflogen sein. Vermutlich aus dieser Zeit stammen die PSP-Platten die dort überall in der Gegend verteilt nach den fünfziger Jahren privat weiter benutzt wurden. Parallel zur ursprünglich damit befestigten Start- und Landebahn befand sich eine Rasenbahn (Hubschrauber?). Das Flugfeld ist groß, dort gibt es recht zentral eine an einem kleinem Wäldchen gelegene Ruine einer Kirche. Direkt am Flugplatz gibt es noch eine Kaserne, das Bild zeigt das "Kulturhaus". Für Kogula wird die Militärteilnummer 10717 genannt, vermutlich gab es dort bis zum Schluss eine Fliegerkommandatur die auch für den Flugplatz Aste zuständig war.
 
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AndreM1965

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57°47'40.18"N 25°59'37.80"E
Da Valga sich am Standort einer Raketendivision der RWSN befand könnte auf dem von dir erwähnten Flugplatz eine Fliegerstaffel stationiert gewesen sein. Das wäre dann so von den sechziger Jahren bis Anfang der achtziger Jahre gewesen. Ein Beweis dafür liegt mir nicht vor. Im Baltikum gab es übrigens drei weitere solche Raketendivisionen.
........................[/ATTACH]
23. Garde Raketendivision in Valga
24. Garde Raketendivision in Gwardeisk
29. Garde Raketendivison in Siauliai
40. Raketendivision in Ostrow
58. Raketendivision in Kaunas
 

AndreM1965

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Die Bewaffnung war schon ganz genau dort, so wie du es geschrieben hast. Auch in einem Bunker nur eben nicht in einem Bunker vom Typ Granit.
Natürlich, du hast Recht, das ist unbestritten. Marineflieger mit Tu-16 waren übrigens in Ostrow und Bychow stationiert aber auch die hatten keine KS-1 als Bewaffnung. .........................
[/ATTACH]
Bist du dir sicher das die Fern- und Marineflieger im Baltikum keine KS-1 in der Bewaffnung hatten?
 
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57°47'40.18"N 25°59'37.80"E
Da Valga sich am Standort einer Raketendivision der RWSN befand könnte auf dem von dir erwähnten Flugplatz eine Fliegerstaffel stationiert gewesen sein. Das wäre dann so von den sechziger Jahren bis Anfang der achtziger Jahre gewesen. Ein Beweis dafür liegt mir nicht vor.
Die Fliegerkraefte der Raketenarmeeen und Divisionen sind gewiss sehr interessant und wo die im Baltikum waren wurde mich sehr interessieren.. Ich vermute einige zugehorige Hubschrauber waren deswegen in Paplaka in Lettland basiert.
Aber das hat mit der ehemalige Jagdflieger Flugplatz Valga mit ihre etwa 2000m PSP(?) SLB anfangs nicht zu tun.
Der war in etwa 1955/1956 gebaut worden um eine Jagerdivision IAD zu unterbringen zuerst mit zwei Regimenten in Valga der dritte in Haapsalu, der aber spaeter dann auch nach Valga verlegte. 1959/1960 wurden die Regimenten mit MiG-17 dort den aufgelost, zuerst das 417e und 743e, in 1960 das 965e.
In Valga war 1956-1959 der 123 IAD, der Division war nach 1945 zuerst im Raum Odessa, ab 1952 dann in Laerz DDR.. Der Stab war moglich in Paju Manor unterbracht.
Heutzutage ist in Valga noch ein Museum mit ein ehemalige NVA/Piirivalveamed Mi-8.
 
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Bist du dir sicher das die Fern- und Marineflieger im Baltikum keine KS-1 in der Bewaffnung hatten?
Nur die Marine benutzte KS-1, die Fernflieger überhaupt nicht. Und bei der Marine waren die Marineflieger der Baltischen Flotte die einzige der vier Flotten die KS-1 nicht benutzte.
Die Fliegerkraefte der Raketenarmeeen und Divisionen sind gewiss sehr interessant und wo die im Baltikum waren wurde mich sehr interessieren.. Ich vermute einige zugehorige Hubschrauber waren deswegen in Paplaka in Lettland basiert.
Ja, das ist sehr interessant, im Detail scheint darüber nichts bekannt zu sein. Die drei Divisionstäbe der RWSN in den baltischen Staaten lagen ja in Valga, Siauliai und Kaunas. Diese Städte verfügten über Flugplätze wo die entsprechenden Fliegerstaffeln hätten stationiert sein können. Bei der vierten Raketendivision im Baltikum, in Gwardejsk, fällt die Zuordnung zu einem möglichen Flugplatz in der Nähe schwer. In Paplaka sollte ja zum Ende ein Kampfhubschrauberregiment der Landstreitkräfte stationiert werden und zuvor dort andere Hubschraubereinheiten der Landstreitkräfte stationiert. Ich denke nicht das es dort Hubschrauber der RWSN gab.
Aber das hat mit der ehemalige Jagdflieger Flugplatz Valga mit ihre etwa 2000m PSP(?) SLB anfangs nicht zu tun.
Der war in etwa 1955/1956 gebaut worden um eine Jagerdivision IAD zu unterbringen zuerst mit zwei Regimenten in Valga der dritte in Haapsalu, der aber spaeter dann auch nach Valga verlegte. 1959/1960 wurden die Regimenten mit MiG-17 dort den aufgelost, zuerst das 417e und 743e, in 1960 das 965e.
In Valga war 1956-1959 der 123 IAD, der Division war nach 1945 zuerst im Raum Odessa, ab 1952 dann in Laerz DDR.. Der Stab war moglich in Paju Manor unterbracht.
Heutzutage ist in Valga noch ein Museum mit ein ehemalige NVA/Piirivalveamed Mi-8.

57°46'54.95"N 26° 3'13.18"E
Das sind gute Informationen zu Valga. Leider geht das Museum, es befindet sich in der ehemaligen Kaserne des Stabes einer Fla-Rak-Brigade (die Nummer ist bekannt), nicht auf die sowjetische Stationierungsgeschichte in der Region ein. Der Mi-8, hat ein Dach über dem Kopf, geht es gut. Was Paju Manor sein soll weiß ich nicht. Den Flugplatz Valga sollte man sich wohl mal etwas genauer anschauen.
 
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Dagegen spricht aber das der Hubschrauberlandeplatz Paplaka sehr klein angelegt war, fur geschaetzt etwa ungefaehr drei Hubschrauber Mi-8 maximal, ich war vor ort.
Und das Hubschrauber (OVE) eskadrilja des 11en Armee war ja nahe Kaliningrad lokalisiert.
Dazu in Barta gleich neben Paplaka waren ja Raketeneinheiten dislokiert.
Aber generell hast Du ja Recht solange wir keine Orginalquelle oder ehemalige im Netz auffinden konnten.
Wo die 20-40 Mi-24 und 20 Mi-8 dann 1989/1990 in "Paplaka" basiert werden sein sollte oder waren wundert mich bis heute.
 

Sachse53

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Der Hubschrauber- Flugplatz Paplaka befindet sich bei:
56°24'49.41 N
21°24'46.40 E
nicht bei der Schule
 
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Dagegen spricht aber das der Hubschrauberlandeplatz Paplaka sehr klein angelegt war, fur geschaetzt etwa ungefaehr drei Hubschrauber Mi-8 maximal, ich war vor ort.
Und das Hubschrauber (OVE) eskadrilja des 11en Armee war ja nahe Kaliningrad lokalisiert.
Dazu in Barta gleich neben Paplaka waren ja Raketeneinheiten dislokiert.
Wenn du das sagst wird das schon stimmen, schließlich warst du ja dort gewesen. Die von dir erwähnte Hubschraubereinheit in Kaliningrad und die Raketen in Barta haben erstmal nichts mit Paplaka zu tun.
Wo die 20-40 Mi-24 und 20 Mi-8 dann 1989/1990 in "Paplaka" basiert werden sein sollte oder waren wundert mich bis heute.
Die unter 489th independent Helicopter Regiment angegebene Koordinate dürfte den Flugplatzneubau für das zu formierende Hubschrauberregiment zeigen. Den dort war kaum mehr Platz als für eine Staffel. Das Regiment selbst wird vermutlich dort nie vollständig gewesen sein.
Nun muß man beachten das es in Paplaka offensichtlich einen alten und einen neuen "Flugplatz" gab.
 

Sachse53

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Lt. CFE-Daten von 11.1990 lagen in Paplaka 23 Mi-24 und 8 Mi-8 des 489 owp BU der AA der 11 gw.A-Kaliningrad.
Außerdem gab es in Paplaka eine Fliegertechnische Schule. Die hatten meistens ein Display, wo an Maschinen herumgeschraubt wurde.
 
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Durchaus in der Planung daraus ein vollstaendiges Regiment zu formieren mit 60 Hubschrauber aber als Lettland am 4 Mai 1990 erklaerte das der orginale Unabhaengigkeit aus 1919/1920 wieder und ummer noch gultig war, und man in 1991 der Abzug der Sowjetarmee anordente wurde nichts mehr daraus, 1993 wurde das 489 OVP wieder aufgelost. Ein oder einige Mi-9 sollen auch dort betrieben sein.
 
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