Modellbaustammtisch 2017

Diskutiere Modellbaustammtisch 2017 im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Und hier der österreichische Blackhawk in Grün. Auch Grünspecht genannt!
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Roman Schilhart

Roman Schilhart

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Deshalb sieht man wohl auch viel zu oft österreichische Blackhawk in Grün - leider auch von Modellbauern die den Blackhawk schon aus der Nähe sehen konnten :huh:
Und hier der österreichische Blackhawk in Grün.
Auch Grünspecht genannt!
 
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Übafliaga

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Space Cadet
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:0016::025:Wirst du das Thema gefälligst Ernst nehmen! :patschzh1:
 
flogger

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Sieht mit etwas rau aus. Wenn das so ist. wirst Du keine gute Oberfläche hinbekommen. Alclad will glatte Oberflächen, egal was darunter ist. :wink2:
Sehe ich auch so. Roman da musst du noch einmal schleifen! Und lass am besten die Grundierung weg.
 
F-16

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Ich weiß gar nicht was ihr gegen eine Grundierung vor Alclad habt. So´n spiegelndes Schwarz ist doch übelst chick.
Im Ernst, der Schichtaufbau bzw. die Auftragsmenge ist doch wesentlich besser sichtbar und die Deckung schneller erreicht.
 
Flugi

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Ich weiß gar nicht was ihr gegen eine Grundierung vor Alclad habt. So´n spiegelndes Schwarz ist doch übelst chick.
Im Ernst, der Schichtaufbau bzw. die Auftragsmenge ist doch wesentlich besser sichtbar und die Deckung schneller erreicht.
Ich habe nichts gegen eine Grundierung vor Alclad. Ich halte sie, und den Beweis habe ich schon lange angetreten, schlicht für überflüssig. Je kleiner der Maßstab, je weniger Farbschichten sollte man auf sein Modell patschen. Du bei Deinen 48er Kisten kannst das ruhig machen. Wichtig ist ja doch vor allem, das die Oberfläche makellos glatt sein sollte.
 
bastelalex

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Rhino, der Beton ist farblich gut getroffen, kommt gut rüber mit den Beschriftungen und dem Abzeichen. :applause1:

Aber müssten die Fugen nicht geschwärzt werden wegen der dunklen Verfugungsmasse? russian airfield - Google-Suche
 
bolleken96

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Es ist wichtig, Alclad Lacke in dünnen lasierenden Schichten zu sprühen.
Nach dem ersten Auftrag deckt die Farbe noch nicht, der Metallic-Effekt baut sich langsam mit mehreren Schichten auf:
Ob zu rauh oder nicht, wirst du uns sicher zeigen. Ob der vielen sehr schönen Modelle, die du uns ìn den letzten Monaten gezeigt hast, bin ich sicher, du wirst uns wieder überzeugen. Bin jedenfalls gespannt auf das nächste Kapitel.
Glückauf Roman.
 
F-16

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Diese russischen PAG-14- Platten hatte ich schon länger hin- und hergedreht, um mir daraus eine größere Fotoplatte zu basteln. Allerdings stimmen die Platten nicht mit dem Original überein (das schafft wohl nichtmal ne russische Firma). Den im Modell vorhandenen Rand gibt es nicht, unmittelbar am Ende der der Rautenstruktur auf der Oberfläche sind die Platten 45° abgefast.
Ich wollte alle entsprechend anpassen, aber der auf der Unterseite der Platten vorhandene Rand lässt sich derart bescheiden entfernen daß ich nur eine Platte korrigieren und die dann abgießen werde.



Das Thema Alclad hat mich auch weiter beschäftigt. Schon eine Zeitlang bin ich dabei von allen Metalliclacken im Bestand Muster zu lackieren, jetzt sind es knapp über 30.



Wie den Streifen links im Bild habe ich alle bis auf das untere Ende zum Festhalten schwarz grundiert. Das weiße Griffende habe ich meist beim Metallic mit überlackiert. Dabei war festzustellen, daß der Lack dort wesentlich später bzw. schlechter deckt, es war also deutlich mehr Auftrag notwendig, egal ob Alclad oder ein anderes Silber. Heute wollte ich das nochmal auf Bausatzplastegrau probieren und habe ein Flächenstück hälftig grundiert (Mr.Color C002 Schwarz glänzend, vorher bis Körnung 8000 naß geschliffen).
Mit dem Alclad hat es nicht gut geklappt, mein Spritzdruck war wohl dafür etwas zu gering (0,6bar). Das dunkle ist Alclad Dark Aluminium, das helle Mr.Color 008 Silber.



Beide Farben wurden nur quer zur Grundierung lackiert (kein Kreuzgang). Trotz dünnen Auftrags scheint das Alclad etwas mit dem Kunststoff zu reagieren. Bei beiden Farben ist festzustellen daß auf Schwarz die Deckung wesentlich schneller erreicht ist. Würde man die Farbflächen für sich betrachten (grundiert/ungrundiert) sähe beides metallisch aus, im direkten Vergleich ist es ein deutlicher Unterschied in der Wirkung, bei selber Auftragsmenge wohlgemerkt. Woraus ich schließe, daß ungrundiert für denselben Metalleffekt eine höhere Schichtstärke notwendig ist. Manche patschen eben eine dicke Schicht drauf, andere zwei dünne...



Festzuhalten bliebe noch, daß sich im ungrundierten Bereich durch den Lackauftrag hindurch die Fließspuren des Kunststoffes abzeichnen sowie feinste Spuren vom ersten Schliff mit 600er Papier, welche nach Abschluß der Schleifarbeiten auch mit Lupenbrille nicht mehr erkennbar waren.

Gruß, Lars.
 
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Han Solo

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Tatsächlich ist letzteres der Grund, weshalb ich gern bei Metalfinish grundiere. Allerdings nehm ich dazu eine mit sogenantem Microfiller, die eben die ganz feinen Schleifspuren schließt. Dabei ist mir dann egal, welche Farbe sie hat. Wenn man Grau nimmt ist halt das Metallic heller als auf Schwarz. Das ist ja nicht anders, wenn man eine andere helle Farbe als Finish hat.
Was das Decken als solches betrifft, kann man nun streiten, ob eine Schicht Grundierung und eine dünne Schicht Farbe besser ist als nur zwei-drei Schichten Farbe.
Meine Modelle haben am Ende wenigstens vier, oft noch mehr Schichten Farbe übereinander. Deswegen sind die Modelle sicher nicht zugekleistert, sondern alle Details nach wie vor deutlich vohanden.
 
F-16

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Naja, unsere Schichten sind ja auch nicht definiert wie in der Industrie. Und ist eine Lage schon eine Schicht? Alles pi mal Daumen bis der Effekt stimmt. Was mich nur immer erstaunt ist, daß bei 2 bis 3 "Schichten" Metalliclack solche feinen Kratzer meist immer noch zu sehen sind, während bereits eine "Schicht" normaler Farbe desselben Farbsystems diese zuverlässig absperrt, auch ohne Filleranteil.
Im Umkehrschluß hatte ich schon die Idee, für ein NMF vor dem Lackieren die Paneele abzukleben und mit feinem Schleifpapier in verschiedene Richtungen abzuziehen, um diesen Effekt absichtlich durchschlagen zu lassen. Auf einigen Originalfotos kommt das Alu manchmal auch so streifig rüber.
 
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Was mich nur immer erstaunt ist, daß bei 2 bis 3 "Schichten" Metalliclack solche feinen Kratzer meist immer noch zu sehen sind, während bereits eine "Schicht" normaler Farbe desselben Farbsystems diese zuverlässig absperrt, auch ohne Filleranteil.
Das ist so! meinen Theorie ist, das Farben wie Alclad sich nur aus Lösungsmittel, Matallpartikeln und ganz wenig Lackbasis zusammensetzen.
So das es überhaupt keine "Masse" gibt, die feinste Kratzer zusetzen kann. Das Lösungsmittel, gerade bei Alclad, verstärkt dann noch den Effekt, da es die PS Oberfläche anlöst. Teste das einmal auf einer harten, geschliffenen Resinoberfläche, das verhält sich anders.

Im Umkehrschluß hatte ich schon die Idee, für ein NMF vor dem Lackieren die Paneele abzukleben und mit feinem Schleifpapier in verschiedene Richtungen abzuziehen, um diesen Effekt absichtlich durchschlagen zu lassen. Auf einigen Originalfotos kommt das Alu manchmal auch so streifig rüber.
Das ist ja mal einen gute Idee!:applause1: Die sollte man weiterverfolgen.

Im Grunde ist es ja egal, wie man es macht, die Hauptsache ist doch das Ergebnis.
 
amsi

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Mmmh, wo poste ich jetzt diesen Link? Ich glaub hier passt er rein. Interessanter Artikel über die Entwicklung des neuen A400M Bausatzes aus Bünde auf Luftwaffe.de.
:TD:
August
 
Roman Schilhart

Roman Schilhart

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Sieht mit etwas rau aus. Wenn das so ist. wirst Du keine gute Oberfläche hinbekommen. Alclad will glatte Oberflächen, egal was darunter ist. :wink2:
Die Grundierung ist Tamiya TS-14 Glanz Schwarz - das ist dermassen glänzend, dass man sich darin spiegeln kann.
Also ganz sicher nicht "rauh".
Was vielleicht so aussieht, das ist die Reflektion der Metallpartikel in meiner (billigen) Kameralinse.
Hier die fertige Lackierung:


Alclad's "High Speed Silver" ist nicht so fein, wie die Aluminium-Lacke.
Jedoch handelt es sich bei silbernen Spitfires nicht um reine Naturmetall-Oberflächen, die wurden Silber lackiert, wie ich das verstanden habe.
Ich hatte auch niemals Probleme beim Abkleben von Alclad-Lacken, die sind gewöhnlich sehr robust und härten schnell aus.
Nicht dieses mal!
Hier wollte ich die roten Schutzbänder der MG-Öffnungen lackieren und habe die Ränder mit Tamiya-Tape abgeklebt:


Sieht doch super verwittert aus, nicht wahr?
Also nochmal zurück an den Start.
 
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Übafliaga

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Is doch irgendwie doof, dass da jetzt steht "Übafliaga gefällt das.", mir gefällt das natürlich nicht, aber ich sag eben gerne auch Danke fürs teilhaben lassen an Misserfolgen. Glänzen kann jeder, apropos "glänzen": Bei Roman und Alclad braucht man sich (am Ende) keine Sorgen machen, wenn ich mal an seine B-17 erinnern darf 1/72 Revell B-17G "A Bit O'Lace" - ein Glanzstück! :thumbsup:
 
nexus

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EDDK
Bei meiner Mirage hatte ich erst mit den Metalliclacken von Vallejo experimentiert, was mir nur mäßig gefiel. Aber es half, alle Fehler auf der Oberfläche gnadenlos aufzudecken, also habe ich nochmals fleißig gespachtelt und geschliffen und danach den ganzen Vogel mit Alclad ALC-302 Grey Primer/Micro Filler grundiert, diesen mit Schleifleinen erneut bearbeitet und dann Alclad drüber. Und das sieht echt gut aus, finde ich. Es gab auch keine Problem mit der Haftung an Tamiya-Tape. Ich kann den Alclad Primer wirklich nur empfehlen.
 
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juergen.klueser

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12 Teile bei einer Länge von 1 cm?
Da lohnt sich doch ein Baubericht :0016:

Hier gibt es übrigens eine Seite mit frühen chinesischen Fliegern, wo von Deinem Doppeldecker noch mehr Bilder gezeigt werden, der Text ist allerdings auf chinesisch (lange Ladezeit!).

Etwa 3/4 der Seite runter scrollen bis "Keng type Sea/land Trainer", vielleicht bringt der Übersetzer von Tante google ja ein brauchbares Ergebnis.
Dank Robert habe ich gelernt, welcher exotische Flieger auf meinem chinesischen Tender seinen Dienst verrichtete. Robert, Dir gewidmet seien daher die folgenden Bilder.



Das Modell besteht aus lediglich 8 Resinteilen, circa 8 Ätzteilen, die allerdings wegen Verlust oder Schaden durch Draht ersetzt wurden. Man beachte auch die Verspannung.

Das macht die Größe klar:


Und hier noch die Gesamtstimmung




Hoffe, das war nicht zuviel Wasser.....
 
JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Zu viel der Ehre, Jürgen, aber danke! :smile1:

Ist das Modell irgendwie fixiert oder musst Du bei Zugwind Angst um den Flieger haben?

Und pass demnächst mit Deiner Fliegenklatsche auf :biggrin:
 
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