Junkers-Peter
Astronaut
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Leider kann ich zu der Scheller nichts sagen. Aber trotzdem vielen Dank für die schönen Fotos, Robert, besonders das der österreichischen Maschine, von der ich noch nie gehört habe.
Da ich morgen wahrscheinlich nicht dazu kommen werde, möchte ich heute an ein doch halbwegs wichtiges Datum erinnern. Morgen vor 87 Jahren erhob sich die Ju 52 erstmals in die Lüfte. Junkers-Flugzeugführer Wilhelm Zimmermann führte am Nachmittag des 11. September 1930 zunächst einen Sprung und danach den rund viertelstündigen Erstflug durch. Anbei ein Auszug aus dem Flugbuch:
Bei den Flügen am 13. und 15. September waren die Flugversuchsingenieure Fritz Hoppe und Reinhard Preuschen mit an Bord. Zimmermann (1897-1956) flog bereits im 1. Weltkrieg und kam Ende 1919 zu Junkers, wo er bis 1945 blieb. Mit seinem Namen verbinden sich viele Erstflüge, Wettbewerbssiege, Weltrekorde und sonstige wichtige Ereignisse der Junkerswerke. Hier ist er zu sehen anläßlich seines 25-jährigen Junkersjubiläums im Jahre 1944:
Und hier noch die Hauptdarstellerin zum Zeitpunkt des Erstfluges, die Ju 52/1m, Werk-Nr. 4001. Als Antrieb diente ein BMW VIIaU mit Untersetzungsgetriebe. Die Maschine verblieb mindestens bis 1937 bei Junkers und diente dort verschiedenen Versuchszwecken, so u.a. zur Erprobung der Heißkühlung. Ab Ende 1937 wurde sie in der Junkerswerft Leipzig auf den DB 600 umgebaut. Ein FT-Flug läßt sich für den 19. September 1939 in Leipzig nachweisen. Danach ist sie für RM 141.000 an das RLM verkauft worden. Der weitere Verbleib ist mir nicht bekannt. Geplant war eine Ablieferung an das Luftdienstkommando in Kiel-Holtenau.
Da ich morgen wahrscheinlich nicht dazu kommen werde, möchte ich heute an ein doch halbwegs wichtiges Datum erinnern. Morgen vor 87 Jahren erhob sich die Ju 52 erstmals in die Lüfte. Junkers-Flugzeugführer Wilhelm Zimmermann führte am Nachmittag des 11. September 1930 zunächst einen Sprung und danach den rund viertelstündigen Erstflug durch. Anbei ein Auszug aus dem Flugbuch:
Bei den Flügen am 13. und 15. September waren die Flugversuchsingenieure Fritz Hoppe und Reinhard Preuschen mit an Bord. Zimmermann (1897-1956) flog bereits im 1. Weltkrieg und kam Ende 1919 zu Junkers, wo er bis 1945 blieb. Mit seinem Namen verbinden sich viele Erstflüge, Wettbewerbssiege, Weltrekorde und sonstige wichtige Ereignisse der Junkerswerke. Hier ist er zu sehen anläßlich seines 25-jährigen Junkersjubiläums im Jahre 1944:
Und hier noch die Hauptdarstellerin zum Zeitpunkt des Erstfluges, die Ju 52/1m, Werk-Nr. 4001. Als Antrieb diente ein BMW VIIaU mit Untersetzungsgetriebe. Die Maschine verblieb mindestens bis 1937 bei Junkers und diente dort verschiedenen Versuchszwecken, so u.a. zur Erprobung der Heißkühlung. Ab Ende 1937 wurde sie in der Junkerswerft Leipzig auf den DB 600 umgebaut. Ein FT-Flug läßt sich für den 19. September 1939 in Leipzig nachweisen. Danach ist sie für RM 141.000 an das RLM verkauft worden. Der weitere Verbleib ist mir nicht bekannt. Geplant war eine Ablieferung an das Luftdienstkommando in Kiel-Holtenau.
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