Drohnen - kommerzieller Einsatz

Diskutiere Drohnen - kommerzieller Einsatz im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Die sind da sogar weiter als wir. Telefonguthaben ist dort eine praktikable Währung und ist in vielen Regionen Afrikas Wirtschaftmotor Nummer 1...

Michael aus G.

Space Cadet
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Auch Menschen in Afrika haben SmartPhones.
Die sind da sogar weiter als wir. Telefonguthaben ist dort eine praktikable Währung und ist in vielen Regionen Afrikas Wirtschaftmotor Nummer 1. Und da geht noch mehr... :TOP:

Kenias Handy-Ambulanz

Im vergangenen Jahr hat er gemeinsam mit drei Kommilitonen ein Programm entwickelt, das für ihn spricht. Mit dessen Hilfe können nun Tausende von kenianischen Gesundheitshelfern die Ausbreitung von Krankheiten mit ihren Mobiltelefonen erfassen und melden; das System kostete nur einen Bruchteil dessen, was die Regierung beinahe für ein ähnliches Angebot ausgegeben hätte.
Glaub nicht, das die Amazon wirklich brauchen... :wink:


Sorry, für OT... :wink:
 
pok

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Alien
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Hier gibt es eine andere Aufbereitung des Themas Drohenlieferung von Amazon.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-Zur-Drohnenlieferung-ein-fliegendes-Warenhaus-3583342.html


Wir sollten vielleicht nicht immer davon ausgehen, dass es in dem Land Amazon alle paar hundert Kilometer gibt, wo wie es bei uns ist. Evtl. ist das eine Möglichkeit in Afrika Geschäfte zu machen.
Aber in Afrika waehren die von mir dargestellten technischen Probleme doch nicht geringer, was willst Du damit sagen ?
 

klaus06

Space Cadet
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Es geht mir mehr um die möglichen Bedarf, der dort geweckt und befriedigt werden könnte. Die technischen Probleme werden sich früher oder später lösen lassen.
 
_Michael

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Space Cadet
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Mal allgemein zu den "technischen und rechtlichen Problemen":

Die deutsch/österreichische/schweizerische Firma, wo der Durchschnittsforennutzer arbeitet, wird das nicht gebacken kriegen. Weil Budget und technisches Know-How fehlen, um komplett Neues von Grund auf zu entwickeln und weil politische und rechtliche Rahmenbedingungen als unumstösslich angesehen werden. Gab ja schon dutzende Beiträge in technischen Diskussionen nach dem Motto: "Glaub mir, sowas kriegst du nie durch die Zulassung." Und bei der hier oft gezeigten Mentalität müsste man sich in den meisten Firmen auch davor hüten, solche Ideen zu propagieren.

Ein paar führende (amerikanische) Technologieunternehmer ticken da aber anders. Da stampft man mal eben einen kompletten Autohersteller aus dem Boden oder baut privat eine Raumfähre oder entwickelt ein Telefon, das leistungsfähiger ist als die Computer, auf dem es designt wurde... Wie hätte das Forum vor 5 oder 10 Jahren über solche Ideen hergezogen...

Ich will jetzt nicht sagen, dass jeder Drohnen-Furz, der derzeit durch die Medien geht, auch umgesetzt werden wird. Aber ein paar von den Plänen, die einige hier als "unmöglich" abkanzeln, werden in 5-15 Jahren alltägliche Realität sein.

Als "unmöglich" kann man etwas dann klassieren, wenn grundsätzliche physikalische Gegebenheiten verletzt werden oder technische Hürden, die seit 10, 15 Jahren trotz grossem Effort nicht überwunden werden können. Aber nicht wegen ein paar Herausforderungen, für die sich jeder aufgeweckte Gymnasiast plausible Lösungsansätze ausdenken kann...
 
pok

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Ein paar führende (amerikanische) Technologieunternehmer ticken da aber anders. Da stampft man mal eben einen kompletten Autohersteller aus dem Boden oder baut privat eine Raumfähre ....

..
Der "komplette Autohersteller" verdient kein Geld und wird das auch auf lange Sicht nicht tun. Ich muss gerade mit ihm arbeiten und kann Dir versichern, das er keineswegs ein Autohersteller ist, sondern auf Hilfe aus der Automobilindustrie angewiesen ist.

Die Raumfaehre ist bisher eine Kapsel, die nur fuer Fracht zugelassen ist, also nicht besser, sondern schlechter als die Mercury und Gemini Systeme von vor ueber 50 Jahren, die Landung der ersten Stufe auf See ist ein tolles Spektakel aber weder technologisch noch wirtschftlich wirklich bedeutend.


Als "unmöglich" kann man etwas dann klassieren, wenn grundsätzliche physikalische Gegebenheiten verletzt werden oder technische Hürden, die seit 10, 15 Jahren trotz grossem Effort nicht überwunden werden können. Aber nicht wegen ein paar Herausforderungen, für die sich jeder aufgeweckte Gymnasiast plausible Lösungsansätze ausdenken kann...
Der Betrieb eines Warenhauses an Bord eines Luftschiffes in 45 000 Fuss ist nicht moeglich, da der Auftrieb und die Energieversorgung unueberwindbare physikalische Hindernisse darstellen, die mangelnde Betriebstsicherheit und deswegen nicht moegliche Zulassung wird deswegen nie ein Problem sein. Nie ist fuer mich der ueberschaubare Zeitraum von etwa 250 Jahren, darueber Hinaus wage ich nicht zu spekulieren.
 
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Die deutsch/österreichische/schweizerische Firma, wo der Durchschnittsforennutzer arbeitet, wird das nicht gebacken kriegen. Weil Budget und technisches Know-How fehlen, um komplett Neues von Grund auf zu entwickeln und weil politische und rechtliche Rahmenbedingungen als unumstösslich angesehen werden. Gab ja schon dutzende Beiträge in technischen Diskussionen nach dem Motto: "Glaub mir, sowas kriegst du nie durch die Zulassung." Und bei der hier oft gezeigten Mentalität müsste man sich in den meisten Firmen auch davor hüten, solche Ideen zu propagieren.

Ein paar führende (amerikanische) Technologieunternehmer ticken da aber anders. Da stampft man mal eben einen kompletten Autohersteller aus dem Boden oder baut privat eine Raumfähre oder entwickelt ein Telefon, das leistungsfähiger ist als die Computer, auf dem es designt wurde... Wie hätte das Forum vor 5 oder 10 Jahren über solche Ideen hergezogen...
Klingt als wären wir alle minderbemittelt.
Tatsache ist, dass in 9 von 10 Fällen die deutsche Haltung Recht behält und der amerikanische Traum platzt wie eine Seifenblase, oft unter enormen Verlusten der Investoren (siehe etwa: Very Light Jets).
Der Unterschied: in den USA werden solche Fälle hingenommen. Man akzeptiert Fehlschläge.
In DACH muss es klappen, sonst ist man ein Versager.
Die Hälfte der Forenbeiträge in diesem Forum lachen hämisch über Versagen und unerfüllte Versprechungen.
 
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Der "komplette Autohersteller" verdient kein Geld und wird das auch auf lange Sicht nicht tun. Ich muss gerade mit ihm arbeiten und kann Dir versichern, das er keineswegs ein Autohersteller ist, sondern auf Hilfe aus der Automobilindustrie angewiesen ist.
Ich teile deine Meinung über "den Hersteller" von der wirtschaftlichen Seite. Ich beobachte das was da im Moment passiert allerdings sehr genau und finde dass a) das Model 3 eine realistische Chance hat sich zu etablieren und auf lange Sicht zumindest Richtung Break Even führen KANN, und dass b) Elon zeigt dass es eben auch anders geht und dass Visionen realisiert werden klönnen. Der Model S und auch der Model X sind selbst auf deutschen Straßen keine Exoten mehr. Die soziale Akzeptanz der Marke ist die mit abstand höchste in dem Preissegment und die Technik funktioniert einwandfrei. Elons Vermächtnis wird sicher nicht umbedigt Profit sein, aber der Weg den er bis jetzt geebnet hat ist schon mehr als beachtlich. Übrigens zähle ich mich zu den knapp 500.000 Vorbestellern des Model 3. Glaube ich daran, das auto in 1,5 Jahren zu haben? Eher nicht - aber vielleicht in 2.

Der Unterschied: in den USA werden solche Fälle hingenommen. Man akzeptiert Fehlschläge.
Und genau das ermöglicht querdenken und Erfindergeist. Das gilt nicht nur für Elon Musk, Mark Zuckerberg und Konsorten sondern auch für viele viele kleinere Unternehmer und Erfinder die eben nach einem Fehlschlag nicht abgestempelt werden sondern im zweiten Anlauf was großes schaffen können.
 

Michael aus G.

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Tatsache ist, dass in 9 von 10 Fällen die deutsche Haltung Recht behält...
Das ist die deutsche Sicht der Dinge. In Amerika nennt man das "German Angst". Die Unfähigkeit etwas zu riskieren... :biggrin:

Fragen wir aber mal andersrum: Was ist besser? Von 10 Versuchen, 9 Fehlschläge zu riskieren aber mit einem voll durchzustarten?
oder
10 Versuche erst garnicht zu wagen, weil die bekommt man eh nicht durch die Zulassung, das will auch keiner haben, die Großen werden das sowieso nicht zulassen, Wetter ist eh schei*** hier und überhaupt was soll das ganze...?! :wink2:
 
GorBO

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10 Versuche erst garnicht zu wagen, weil die bekommt man eh nicht durch die Zulassung, das will auch keiner haben, die Großen werden das sowieso nicht zulassen, Wetter ist eh schei*** hier und überhaupt was soll das ganze...?!
Ich hoffe das hier das Motto gilt: Die Übertreibung dient der Veranschaulichung!
Denn wenn in Deutschland alles tatsächlich so innovationsfeindlich wäre, würde man auch keine Hochtechnologie aus unserem Land bekommen. Tatsächlich gilt eher, dass hier vorhandene und erprobte Konzepte so weit entwickelt werden, bis eine Weiterentwicklung nicht mehr mit vertretbarem Aufwand zu erreichen ist. Erst danach schaut man sich nach anderen Konzepten um. Das ist dann allerdings häufig zu spät, zugegeben. Aber bis dahin hat man Technologie zur Perfektion gebracht und nebenbei noch prächtig daran verdient.
Also müsste das obige Zitat eigentlich lauten: "9 von 10 Versuchen gar nicht zu wagen...!"
 
banji

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@GorBO

Das schlimme an deiner Aussage ist, dass ich ihr noch vor ein paar Wochen jubelnd und mit voller Überzeugung beigepflichtet hätte.

Frei nach Stephen King hat sich die Welt aber weitergedreht. Mittlerweile wissen wir dass der wichtigste Innovations und Wirtschaftszweig und das größte Aushängeschild unserer Fortschrittlichkeit sich über Jahrzehnte gezielt zusammengeschlossen hat um den Fortschritt zu unterbinden. Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht für das Drittel der deutschen Bevölkerung das direkt oder indirekt in dieser Industrie arbeitet, sondern auch Hochverrat an den anderen zwei dritteln.

Vor dem Hintergrund dieses Kartelles möchte ich gerade die Weiterentwicklung in diesem Land eigentlich nicht mehr unterschreiben.
Das geht jetzt gaaaanz weit weg vom Thema, aber ich finde es musste mal gesagt werden.
 
Schorsch

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Und genau das ermöglicht querdenken und Erfindergeist. Das gilt nicht nur für Elon Musk, Mark Zuckerberg und Konsorten sondern auch für viele viele kleinere Unternehmer und Erfinder die eben nach einem Fehlschlag nicht abgestempelt werden sondern im zweiten Anlauf was großes schaffen können.
Es ist ein wenig "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn". Dieses Prinzip ist eher stochastisch, aber stochastische Ansätze führen über kurz oder lang immer zum Erfolg (das Geheimnis ist die Erfolgswahrscheinlichkeit pro Versuch zu erhöhen, nichts anderes macht man im Silicon Valley).
Mack Z. und Elon M. hatten im ersten Anlauf (finanziellen) Erfolg, das ist eher die Ausnahme denn die Regel. Im Sinne der individuellen Lebenszufriedenheit produziert ein Silicon Valley Verlierer am laufenden Band, die sich finanziell verausgabt haben und vor den Scherben ihrer Existenz stehen. Diese Akzeptanz von Fehlschlägen, diese enormen Risiken, liegen einfach nicht in der deutschen DNA, spätestens seit Kriegsende nicht mehr.

Jetzt zur allgemeinen Beruhigung: nicht alle neuen Technologien werden von "innovativen Start-Ups"* erfunden. Bei genauen hinsehen, eigentlich die wenigsten. Die meisten Technologien werden relativ systematisch erabreitet (es bildet sich ein zündfähiges Gemisch), um dann auf den Zündfunken zu warten. Diese mag zufällig erscheinen, und ihm wird meist ungerechtfertigt der ganze Ruhm zugeschrieben.
Wenn Apple erfolgreich war, dann nicht deswegen, weil sie ein einmal eine Idee hatten. Sie haben Technologie systematisch entwickelt und es mit dem richtigen Marketing begleitet (auch dies keine deutsche Domäne).
Speziell im Luftfahrtbereich braucht man einen langen Atem. Als Speerspitze eignen sich Start-Ups, weil diese von hungrigen Leuten ohne jeden administrativen Balast schnell voran kommen. Für eine zuverlässige Produktion nach Luftfahrtstandards braucht man andere Qualitäten.

* dieses Terminus eregt immer Brechreiz bei mir
 
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@banji
Zum Glück ist die Automobilindustrie nicht Träger der deutschen Ingenieurskunst. Sie ist deutsche Schlüsselindustrie, sie ist leider Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, aber die ingenieurstechnischen Leistungen werden in Unternehmen erbracht, die mit ihren Produkten im Weltmarkt führend sind und dies nur durch kontinuierliche Innovation bleiben. Stichwort: Hidden Champions

P.S. Wie lange hat es vom ersten Toyota Prius bis zum ersten Hybriden eines deutschen Automobilherstellers gedauert?
 
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@banji
Zum Glück ist die Automobilindustrie nicht Träger der deutschen Ingenieurskunst........die ingenieurstechnischen Leistungen werden in Unternehmen erbracht, die mit ihren Produkten im Weltmarkt führend sind und dies nur durch kontinuierliche Innovation bleiben. Stichwort: Hidden Champions
Soso, wer ist den in Deinen Augen "Traeger der Deutschen Ingenieurskunst" und woran machst Du das fest ?
 
GorBO

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Okay @pok, ich gebe zu der Begriff ist ein wenig schwülstig und lenkt auch vom Kern meiner Aussage ab. Was ich meinte war, dass es unzählige Firmen in Deutschland gibt, die durch hohe Innovationsbereitschaft und ständiges Weiterentwickeln ihrer Produkte äußerst erfolgreich am Weltmarkt sind. Darunter finden sich auch einige Automobilzulieferer. In der Mehrzahl sind das aber Maschinen- und Anlagenbauer, aber auch Unternehmen der Chemie und Elektrotechnik.
 
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