Aeroplan
Testpilot
Jetzt offiziell:
Airbus gibt im Vertrieb der CS300 den Vorzug vor der A319neo:
Airbus bevorzugt CSeries vor A319
Airbus gibt im Vertrieb der CS300 den Vorzug vor der A319neo:
Airbus bevorzugt CSeries vor A319
Der Schuss ist so etwas von nach hinten los: man wollte die C-Series aus dem US-Markt fernhalten, da die 150-Sitz Variante ein "perfect fit" für viele US Airlines ist. Deswegen hat BBD sie ja entwickelt, und deswegen ist Boeing ja so empfindlich.Hallo,
möglicherweise ist hier der Schuss von Boeing nach hinten losgegangen.
Die Trump-Regierung wollte Boeing - konkret die B737 - vor Importen schützen. Das B737-Programm wurde 1965 - vor über fünfzig Jahren - gestartet!
Auf der Ebene der Globalisierung gesehen mag Handelsprotektionismus kurzfristig Vorteile bringen, langfristig wird jedoch der Innovationsdrang von Unternehmen zu deren Nachteil gehemmt.
Bombardier war bereits 2015 vor der Insolvenz gestanden, jetzt stand man offenbar erneut vor der Pleite. Nach dem Einstieg von Airbus steht die C-Series nun finanziell auf soliden Beinen und es werden voraussichtlich bald weitere Verkäufe zu vermelden sein.
Für Bombardier bedeutet der Schritt eventuell den Einstieg in den Ausstieg vom Flugzeugbau.
Erneut ist keine Zusammenarbeit der chinesischen Aerospaceindustrie mit dem "Westen" zustande gekommen.
Gruß
Aeroplan
Die USA waren immer Kernmarkt der C-Series. Southwest fliegt B737-700 mit 150 Sitzen und sind damit anscheinend recht zufrieden.Airbus-Vize Brègier hat die Strategie in puncto C-Series für den US-Markt erläutert:
So will Airbus die CSeries zum Siegerflieger machen
Wenn man eine Monokultur-Flotte betreibt, wird man kaum auf ein halt immer noch nicht 100% bewährtes Muster wechseln. Zudem hat Easyjet im Gegensatz zu vielen anderen Airlines bessere Möglichkeiten, sich genau diejenigen Strecken herauszupicken, die für das vorhandene Gerät optimal sind.EasyJet setzt wohl auf eine möglichst homogene Flotte aus A319/A320/A321. Ob da die CS hineinpassen?
Die Vorteile konvergieren aber ab einer bestimmten Flottengröße Richtung 0. Sprich, fliege ich 100 A320 und 100 C-Series, wird das keine so andere Kostenstruktur nach sich ziehen wie der Betrieb von 200 A320. Am Ende muss ja die Kapazität stimmen, bringt ja nichts 180-Sitz A320 zu haben und diese nur durch Discount-Tickets vollzubekommen.Wenn man eine Monokultur-Flotte betreibt, wird man kaum auf ein halt immer noch nicht 100% bewährtes Muster wechseln. Zudem hat Easyjet im Gegensatz zu vielen anderen Airlines bessere Möglichkeiten, sich genau diejenigen Strecken herauszupicken, die für das vorhandene Gerät optimal sind.
Das sehen die nicht anders. Die wissen das selbst ganz gut.Das sehen z.B. Ryanair und Southwest anders. Oder easyJet und Air Asia. Ersatzteile, Personal alles passt immer. Und man braucht gar nicht erst die große, teure Verwaltung, die immer die Einsätze der unterschiedlichen Familien optimiert.