Umlaufmotor
Astronaut
Ein gepflegtes "Hallo" an die Liebhaber der Holz,Leinwand und Draht-Komoden.
Ab und zu, so beim Durchstöbern alter Bausatzkartons, stoße ich auf irgendwann mal angefangener und wieder liegengelassener Modelle.
Der Karton meines Roden-Dreideckers beherbergt einen solchen Kandidaten.
Allerdings war die damalige Zielsetzung nicht die Umsetzung das Modell des Seriendreideckers Dr.I, sondern eines der Prototypen, und zwar den Fokker V.4
Dieses kleine Flugzeug unterscheidet sich zum Teil gravierend von dem uns allen bekannten Fokker Dreidecker.
Die Tragfächen sind in der Spannweite extrem kurz und besitzen aussen keinerlei Verstrebungen, das Leitwerk ist im Bereich der Höhenruderflosse und Ruder komplett anders und es ist noch keine Bewaffnung nebst den dazugehörenden Munitionskästen montiert.
Auch fehlt dem V4 nahezu jegliche Lackierung, das Ding ist also fast "roh".
Zum Bausatz selbst:
Die beigen Plastikteile sind zum Teil sehr sauber und gratfrei gegossen. Es fehlen allerdings die typischen Plastiknasen, um z.B. die beiden Rumpfhälften exakt zueinander ausrichten und verkleben zu können.
Auch sind, je weiter man sich in's Detail vertieft, gravierende Mängel an der originalgetreuen Umsetzung erkennbar.
Selbst die Decals sind als Überraschungspaket zu betrachten, man kann damit Glück haben und sie lassen sich sauber verarbeiten, oder aber die Klebebildchen zerfallen schon nach ca. 60 Sekunden im Wasserbad zu puzzleartigen Fragmenten.
Egal, von welcher Blickrichtung man den Karton nebst Inhalt betrachtet, man lässt sich auf ein Abenteuer ein und sollte ausreichend Zeit, sowie eine gehörige Portion Geduld mitbringen........ .
Aaaaber, es gibt bis dato keinen Hersteller, welcher sich des Dreideckers angenommen hat um es besser zu machen.
Also kein Grund zu jammern, sondern sich eher freuen, dass es überhaupt einen Dr.1 in diesem Maßstab gibt.
Mich hat das Modell übrigens nach jahrelanger Modellbauabstinenz wieder an den Basteltisch zurückgelockt.
Zum V.4 Modell:
Angefangen habe ich irgendwann 2013 damit und so richtig viel ist da auch noch nicht passiert.
An Zubehörteilen sind Eduard-Ätzteile und die Papiergurte von RB mit im Karton geparkt.
Bilder vom Original gibt es, aber leider keinerlei Detail- und/oder Innenaufnahmen.
Wenn man allerdings die damalige Vorgehensweise von Fokker ein bisschen kennt, dann lässt sich schnell erkennen, dass im Grunde alle seine Flugzeuge zur damaligen Zeit (wir sprechen in diesem Fall vom Zeitfenster 1916 bis 1918) nach dem gleichen Muster aufgebaut waren.
Aber auch dazu mehr in den einzelnen Bauabschnitten.
Damit Euch klar wird, von welchem der DR.I Prototypen wir sprechen, anbei zwei Originalaufnahmen:
Einmal eine Frontalaufnahme, welche sehr gut die unglaublich geringen Spannweiten der Tragflächen erkennen lässt und das zweite Bild mit Piloten, welcher nach dem Testflug - der Überlieferung nach - hellauf begeistert war von diesem kleinen und wendigen Flugzeug.
Sein Name?
Ihr kennt ihn!!
Ab und zu, so beim Durchstöbern alter Bausatzkartons, stoße ich auf irgendwann mal angefangener und wieder liegengelassener Modelle.
Der Karton meines Roden-Dreideckers beherbergt einen solchen Kandidaten.
Allerdings war die damalige Zielsetzung nicht die Umsetzung das Modell des Seriendreideckers Dr.I, sondern eines der Prototypen, und zwar den Fokker V.4
Dieses kleine Flugzeug unterscheidet sich zum Teil gravierend von dem uns allen bekannten Fokker Dreidecker.
Die Tragfächen sind in der Spannweite extrem kurz und besitzen aussen keinerlei Verstrebungen, das Leitwerk ist im Bereich der Höhenruderflosse und Ruder komplett anders und es ist noch keine Bewaffnung nebst den dazugehörenden Munitionskästen montiert.
Auch fehlt dem V4 nahezu jegliche Lackierung, das Ding ist also fast "roh".
Zum Bausatz selbst:
Die beigen Plastikteile sind zum Teil sehr sauber und gratfrei gegossen. Es fehlen allerdings die typischen Plastiknasen, um z.B. die beiden Rumpfhälften exakt zueinander ausrichten und verkleben zu können.
Auch sind, je weiter man sich in's Detail vertieft, gravierende Mängel an der originalgetreuen Umsetzung erkennbar.
Selbst die Decals sind als Überraschungspaket zu betrachten, man kann damit Glück haben und sie lassen sich sauber verarbeiten, oder aber die Klebebildchen zerfallen schon nach ca. 60 Sekunden im Wasserbad zu puzzleartigen Fragmenten.
Egal, von welcher Blickrichtung man den Karton nebst Inhalt betrachtet, man lässt sich auf ein Abenteuer ein und sollte ausreichend Zeit, sowie eine gehörige Portion Geduld mitbringen........ .
Aaaaber, es gibt bis dato keinen Hersteller, welcher sich des Dreideckers angenommen hat um es besser zu machen.
Also kein Grund zu jammern, sondern sich eher freuen, dass es überhaupt einen Dr.1 in diesem Maßstab gibt.
Mich hat das Modell übrigens nach jahrelanger Modellbauabstinenz wieder an den Basteltisch zurückgelockt.
Zum V.4 Modell:
Angefangen habe ich irgendwann 2013 damit und so richtig viel ist da auch noch nicht passiert.
An Zubehörteilen sind Eduard-Ätzteile und die Papiergurte von RB mit im Karton geparkt.
Bilder vom Original gibt es, aber leider keinerlei Detail- und/oder Innenaufnahmen.
Wenn man allerdings die damalige Vorgehensweise von Fokker ein bisschen kennt, dann lässt sich schnell erkennen, dass im Grunde alle seine Flugzeuge zur damaligen Zeit (wir sprechen in diesem Fall vom Zeitfenster 1916 bis 1918) nach dem gleichen Muster aufgebaut waren.
Aber auch dazu mehr in den einzelnen Bauabschnitten.
Damit Euch klar wird, von welchem der DR.I Prototypen wir sprechen, anbei zwei Originalaufnahmen:
Einmal eine Frontalaufnahme, welche sehr gut die unglaublich geringen Spannweiten der Tragflächen erkennen lässt und das zweite Bild mit Piloten, welcher nach dem Testflug - der Überlieferung nach - hellauf begeistert war von diesem kleinen und wendigen Flugzeug.
Sein Name?
Ihr kennt ihn!!
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