Eurofighter Typhoon

Diskutiere Eurofighter Typhoon im Bundesheer Forum im Bereich Einsatz bei; auf jeden Fall. Sie haben damals die Entscheidung für diesen Typ getroffen inkl. aller bisherigen und noch ausständigen Gerichtsprozesse. Da hat...

Max76

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Neu Wie ist denn die Tendenz. Wird Schwarz-Blau am Typhoon festhalten?
auf jeden Fall. Sie haben damals die Entscheidung für diesen Typ getroffen inkl. aller bisherigen und noch ausständigen Gerichtsprozesse. Da hat keiner Interesse, noch weiteren Staub auzuwirbeln.
 
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7L*WP

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Schwarz/Blau wird auf alle Fälle am Eurofighter festhalten. Aber nicht weil man keinen weiteren Staub aufwirbeln will ( den Staub werden schon der ORF und ein paar Zeitungen aufwirbeln) , sondern weil schlicht und einfach kein Geld für neue Abfangjäger vorhanden sein wird!

Denn nach dem Kassensturz den die beiden möglichen Koalitionspartner im Rahmen der Koalitionsverhandlungen gemacht haben, hat man festgestellt, dass der finanzielle Rahmen für das gesamte Budget doch wesentlich enger ist als angenommen.

Unter diesen Umständen kann ich mir nicht vorstellen, dass es 2 Mrd. Euro für neue Abfabgjäger geben wird. Nicht einmal mit ÖVP/FPÖ!!

…und wären 2 Mrd. Euro vorhanden, dann gäbe es wohl viele, wesentlich dringendere Baustellen im Bundesheer!!
 
Onkel-TOM

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Die Eurofighter sind bezahlt,das Personal ausgebildet und der Betriebsablauf eingespielt,alles andere als ein festhalten am Eurofighter wäre ein Wahnsinn,MLU auf T1 ist ja auch im Gespräch,wenn man dann seine Neutralität wie die Schweizer in Sachen gemeinsames Training mit anderen Nachbarn außen vor lässt hat man auch noch einen Ausbildungsgewinn.
Ich denke ihr fliegt auch noch 2025 den EF :wink2:
 
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Ganz egal wie sich der kommende Verteidigungsminister beim Eurofighter entscheiden wird?
Er wird es mit Sicherheit nicht leicht haben!!!
 
Maschin

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Alleine dieser Satz sagt eh schon alles!

Der Abfangjäger belastet das Heeresbudget über alle Maßen, in weiten Teilen der Bevölkerung ist das Gerät zutiefst unpopulär.
Man sieht schon wie die Medien das Thema in den nächsten Monaten behandeln werden. So wird man die Bevölkerung nicht aufklären wenn man sie nur belügt. Und alleine dieser Satz „belastet das Heeresbudget“!! Naja wenn die Flieger 3,3% des Budget benötigen belastet es wirklich extrem. :56:
 
hakö

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Das Heersebudget beträgt 2.082.231,00 Eureo, der EF frißt davon gerade mal 70,2 mio Euro weg.
Was ist da "über alle Maßen", frag ich mich.
 

n/a

Guest
So wird man die Bevölkerung nicht aufklären wenn man sie nur belügt.
Das hat nichts mit lügen zu tun, fliegende Waffensysteme sind teurer als landgebundene, und zwar deutlich – das ist halt Technik, die in drei Dimensionen bei Mach 2+ etc. funktionieren muss und es gibt entsprechend wenige Hersteller. Auch in Deutschland ist es so, dass im Einzelplan 14 (Etat des Verteidigungsministeriums) entsprechend hohe Summen für die Beschaffung und den Betrieb veranschlagt sind:
  1. Beschaffung WaSys Unterstützungshubschrauber — 120.000 TEUR
  2. Beschaffung WaSys NATO-Hubschrauber 90 — 405.000 TEUR
  3. Beschaffung WaSys Eurofighter — 500.000 TEUR
  4. Beschaffung WaSys A400M — 825.000 TEUR
Dann kommt noch Ausbildung dazu, zum Beispiel
  1. Ausbildung KHT Tiger in Le Luc — 910 TEUR
  2. Ausbildung Tornado Holloman — 15.179 TEUR
  3. Ausbildung ENJJPT Sheppard — 23.863 TEUR
Da ist jetzt noch kein Euro an Betriebskosten drin, wir reden aber schon von 1,742 Milliarden Euro, also 4,76 % (Einzelplan 14 2017: 36,611 Mrd EUR) des Verteidigungshaushaltes für vier Waffensysteme und drei Ausbildungsstützpunkte für Luftfahrzeugführer – das wird von der Verteilung in Österreich nicht so sehr anders sein, zumal die Kosten pro Pilot bei Euch höher sein dürften, weil es ein deutlich kleinerer Personenkreis ist.
 

Max76

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Das Heersebudget beträgt 2.082.231,00 Eureo, der EF frißt davon gerade mal 70,2 mio Euro weg.
Was ist da "über alle Maßen", frag ich mich.
man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der große Klotz am Bein des ÖBH-Budgets sind die Personalkosten. Wir kennen das ja alle noch vom Präsenzdienst.
Nicht jeder bierbäuchige Vize im Büro wird gebraucht, kostet aber Geld bis er sich endlich in die Pension vertschüssen kann.
Auch unter den Offizieren gibts es viele, die morgens nicht genau wissen, was sie jetzt 8 Stunden im Büro machen sollen.

Auch bei den Vertragsbediensteten herrscht viel Freunderlwirtschaft. Ein alter Schulfreund meines Cousins hat in Wahrheit quasi während seiner Arbeitszeit große Teile seines Hauses in unserer Gasse gebaut. Immer wieder monatelang im Krankenstand (Rückenbeschwerden), wo er am Baugerüst herumhüpft. In diesem Fall weiß ich aus 1. Hand, dass seine Vorgesetzten Bescheid wussten/wissen. Aber es funktioniert problemlos. Einer deckt den anderen und am Ende fällt es nicht auf, weil in den Werkstätten eh fast nix zu tun ist. Wir kennen uns schon lang und er hat oft genug seinen Arbeitsalltag beschrieben. Ob man da gelangweilt in irgendeiner Ecke sitzt bis es endlich 16 Uhr ist oder ob man die Zeit "sinnvoll" nutzt und zu Hause an der neuen Fassade mitarbeitet, interessiert keinen wenn alle mitspielen.

Zieht man die Kosten dieses aufgeblähten "Beamtenapparats" von den 2.082.231,00 ab, sehen die 70 Mio für die EF schon bedeutend größer aus.
Aus dieser Nummer kommt das ÖBH auch nicht so schnell raus, die gehen nicht alle nächstes Jahr in Pension.
 
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Zieht man die Kosten dieses aufgeblähten "Beamtenapparats" von den 2.082.231,00 ab, sehen die 70 Mio für die EF schon bedeutend größer aus.

…und dann ziehen wir noch etwas ab und noch etwas und noch etwas….
…und irgendwann kostet dann der Betrieb der Eurofighter 100%???? Oder wie???
Beides, die Betriebskosten für den Eurofighter und die Personalkosten, inklusive der Kosten für den Beamtenapparat sind Teil des Budgets und da sind die 3,3% keine Belastung „über alle Maßen“!
 
stratos

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Alleine dieser Satz sagt eh schon alles!



Man sieht schon wie die Medien das Thema in den nächsten Monaten behandeln werden. So wird man die Bevölkerung nicht aufklären wenn man sie nur belügt. Und alleine dieser Satz „belastet das Heeresbudget“!! Naja wenn die Flieger 3,3% des Budget benötigen belastet es wirklich extrem. :56:
Dazu noch eine kleine Anmerkung zu unserem Noch-Minister und dessen Rechenkünsten:
Der gute Mann errechnet Summen aus einer Gleichung mit 10 Variablen, dass einem das Blech wegfliegt......
Dazu benützt er den Taschenrechner der Parteizentrale, bei dem 3+3 gleich 7 ergibt, aber 5 - 3 auch wieder 4 !

Ergo: Neue Überschalljets kaufen....keine wilde Sache
Flugstundenkosen bei neuem Modell......herzlich wenig
Updates in Zukunft..........braut der "Neue" auch nicht
Adaptierung der Technik, Umschulungen usw. usw......alles lächerlich
Ganz Europa zum Kopfschütteln veranlassen.......das ist ja nicht das erste Mal

Kurzum: Hinweg mit dem pösen, selbst kastrierten Kampfbomber

Zurück bleibt ein kopfschüttelnder @stratos ! :crying:
 

Max76

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…und dann ziehen wir noch etwas ab und noch etwas und noch etwas….
…und irgendwann kostet dann der Betrieb der Eurofighter 100%???? Oder wie???
Beides, die Betriebskosten für den Eurofighter und die Personalkosten, inklusive der Kosten für den Beamtenapparat sind Teil des Budgets und da sind die 3,3% keine Belastung „über alle Maßen“!
nein, das meinte ich nicht. Ich wollte damit sagen, dass die (teils unnötigen) Personalkosten das ÖBH lähmen. Ich wage zu behaupten, könnte man die Personalkosten in Höhe der EF-Kosten von 70 Mio. von heute auf morgen drücken, würde es im tagtäglichen Betrieb keinem auffallen.
Oder anders ausgedrückt: das was die EF kosten geht so nebenbei für nicht produktives Personal drauf. Da liegt das Problem. Wäre das ÖBH personell straff gegliedert wie es sein sollte, müsste man nicht über irgendwelche Finanzprobleme durch EF reden.
 
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