Die Dinger fliegen (wie eine Modell-Drohne) fast zu 100% von selbst. Was ich mich allerdings frage, wer das beispielsweise im Einzelfall entscheidet, bei welchem Wetter man noch fliegen darf. Der Fluggast ("Pilot") kann das nicht selber entscheiden, weil er ja gar nicht aktiv fliegen können muss (wenn ich das Endziel der Entwicklung richtig verstehe).
Sicht und Tageszeit sind ja egal. Wahrscheinlich stehen Sensoren für Wind und andere Wetterdaten entlang der Flugstrecke. Und wenn ein Maximum überschritten ist, startet die Drohne nicht.
Beim Flugwetter zählen aber mehr die Prognosen als die Ist-Wetterwerte. Also wenn ich starte, möchte ich auch wissen, ob ich den Flug durchziehen kann bis zum Ende.
Die Flüge dauern ja nur ein paar Minuten, da dürfte das Ist-Wetter im Umkreis von 50 km um die Flugstrecke ausreichend sein, vielleicht gepaart mit einem Warnsystem vor besonderen aufziehenden Wetterlagen. Und dort, wo solche Drohnen fliegen dürfen, wird es ein überwachtes "Miniluftstraßennetz" geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Wetterproblem organisatorisch lösen lässt.
Entweder von Beginn an, oder ein Berechnungssystem wird nach den ersten Außenlandungen inplementiert. Ist ja bei den Elektroautos nicht anders, wenn im Winter Gebläse und Heizung voll mitlaufen oder bei Wasser auf der Straße der Rollwiderstand den Energieverbrauch für die Fortbewegung um 25% steigen lässt.
Keine Sorge. Lösung in absehbarer Zeit in Sicht.
Vorallem im Vergleich dazu, mit was für einen Aufwand die Automobilindustrie versucht "Elektromobilität" umzusetzen...Ich für meinen Teil finde es einfach beeindruckend, dass dieses kleine Team es wirklich geschafft hat, einen Prototypen zu bauen und auch noch die Zulassung dafür zu bekommen. Das verdient Anerkennung.
Der Knackpunkt wird sein, eine eigene Zulassungsklasse zu schaffen.
