Wingnut Wings WNW Hansa Brandenburg W29 2530 "Anne"

Diskutiere Wingnut Wings WNW Hansa Brandenburg W29 2530 "Anne" im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Ruderhörner für die Höhenruderanlenkung wurden mit einer Resinsäge geschlitzt und seitlich verstiftet - Somit kann später an dieser Stelle das...
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Die Ruderhörner für die Höhenruderanlenkung wurden mit einer Resinsäge geschlitzt und seitlich verstiftet - Somit kann später an dieser Stelle das Steuerseil vorbildgerecht angebracht werden.

 
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Die fertiglackierte Steuersäule incl. Spannschlößer.
Der Seitenruderbalken ist dem Original entsprechend am Lagerzapfen gut gefettet - vielleicht einen Ticken zuviel, denn der "Fettbaz" läuft nach vorne :-)
Tamiya "Smog", aufgetragen mit dem Pinsel, stellt hier das Fett dar.
Die Rückseiten der beiden MG-Betätigungstasten wurden mit einem 0,2mm Bohrer angebohrt (gelbe Pfeile), hier werden die beiden Bowdenzüge zur Betätigung der beiden Front-MG's eingesetzt werden.

 
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Das Instrumenten -BRETT.
Auch hier habe ich versucht den Lichteinfall von oben in der Bemalung zu berücksichtigen - das Brett'l ist nach unten zu heller lackiert. Der obere Bereich sitzt unter der Cockpitabdeckung und wird vom von oben einfallendem Licht nicht erreicht.
Hier müsst ihr aufpassen wenn ihr das Modell baut, dieses Abziehbild (gelbe Markierung) ist zu groß für die aufgegossene Plakette. Also entweder entfernen und eine neue, selbstgemachte und größere Plakette aufsetzen, oder das Abziehbild entsprechend trimmen. Mir ist das leider zu spät aufgefallen ... :pinch:

 
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Hier auch nochmals die fertiggestellte Seekiste in Makro. Der untere Bereich der Seekiste wurde mit Tamiya "Smog" etwas dunkler schattiert - "Lichteinfall von oben...."
Genau deshalb ist auch der Rumpfboden im mittleren Trittbereich heller lackiert - vom Grundfarbton her gesehen.
Das Typnummern-Decal gehört normalerweise auf den Propeller - ich fand allerdings, dass es sich auf der Kiste recht gut macht.
Für den Prop muss ich mir jetzt halt überlegen wie ich die Typnummer da drauf bekomme - vielleicht mit dem "Einhaarpinsel" und schwarzer Ölfarbe draufschreiben....

 
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JohnSilver

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Bislang habe ich ja nur staunend zugesehen, wie nicht anders bei Dir zu erwarten, aber jetzt habe ich doch eine Frage. Was soll das blau-gelbe Instrument in Natura darstellen?
 
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Rechter Hand im Cockpit waren die handbetriebene Benzinpumpe und die Luftpumpe angebracht.
Die handbetriebene Benzinpumpe war notwendig um Benzin vor dem Anlassen zum Vergaser zu pumpen, die Luftpumpe um vor dem Start Überdruck im Tank aufzubauen.
Bei laufendem Motor übernahm eine kleine, am Motor angebrachte und von diesem angetriebene, Pumpe diese Aufgabe.
Kraftstoffpumpen im heutigen Sinne gab es wohl damals noch nicht. Das hieß aber auch, ein Schuß durch den Tank und der Flug war bald vorbei, denn durch Ein- und Ausschußloch entwich die Luft, welche in den Tank gepumpt wurde um diesen unter Druck zu setzen. Der Luftdruck drückte quasi den Kraftstoff im Tank durch die Leitungen in Richtung Vergaser.

Die Luftpumpe im Bild wurde mit lackierten Tamiya-Tape als halterung befestigt.
 
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Die hölzerne Struktur wurde in dem bereich in welchem die Hebeleien der beiden Pumpen angebracht sin, etwas mit Stahlwolle abgeschliffen. Ich wollte hier darstellen wie das Holz durch die ständige hantiererei so langsam abgenutzt wird.
Ob das im richtigen Leben auch tatsächlich so war, mag ich bezweifeln, aber am Modell sieht das meistens recht interessant aus, wenn etwas nicht fabrikneu erscheint.

Der aufmerksame Beobachter wird an diesem Bild auch feststellen, dass der dunkle Holzton der Rumpfseitenwand mittlerweile einer helleren Grundierung gewichen ist....
 
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Die neu bemalten Rumpfseitenwände.
Mir war das vorherige einfach zu dunkel - denn als die Rumpfhälften testweise zusammengefügt wurden, sah das aus als würde man durch die beiden Cockpitöffnungen in ein dunkles Loch schauen, Die Seitenwände und die Holzsrahmenstruktur hoben sich gegenseitig nicht von einander ab.
Kann schon sein, dass das am Original auch tatsächlich so war, aber am Modell wollte ich das nicht haben - das war ganz und gar nicht der Effekt, welchen ich mit der "Licht- und Schattenmalerei" erreichen wollte ...

Hier nochmals der Vergleich - die helle Maserung ist der letztendliche Stand. Die hölzerne Struktur wurde als Schattierung mit Tamiya "Smoke" auf die Rumpfseitenwände übertragen - quasi wieder als Schatten auf der Seite an welcher das Licht von oben nicht auftrifft.

 
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Auf diesen Bildern ist die Cockpitsequenz bereits im Rumpf eingebaut - vorne an der Nase sind zwei Bohrungen angebracht (gelbe Pfeile) - Wingnuts hat darauf verzichtet - aber man kann durch die Kühlöffnungen der Nase beide Bohrungen sehen (wenn sie denn vorhanden sind). Durch diese Öffnungen wurden vom Stirnkühler kommend, die Wasserrohre zur Wasserpumpe am Motor laufend, hindurchgeführt (siehe Original-Bild).
Mit diesen Bildern verabschiede ich mich für heute auch schon wieder ... :hello:

 
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JohnSilver

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Ich möchte noch einmal nachhaken wegen meiner Frage in Beitrag 25, wahrscheinlich hast Du es überlesen. :wink2:

Wozu diente das blau-gelbe Instrument in der Instrumententafel in Natura?
 
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Bislang habe ich ja nur staunend zugesehen, wie nicht anders bei Dir zu erwarten, aber jetzt habe ich doch eine Frage. Was soll das blau-gelbe Instrument in Natura darstellen?
Ich vermute mal einen Neigungsmesser - weiß es aber nicht sicher. Bilder der Original-Instrumentierung gibt es anscheinend keine. Auf dem Datafile-Bild der W12 ist dieses Instrument leider nicht verbaut.
 
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Grandios wie immer!
Der Konntrast zwischen dem dunklen Rahmengerüst und den helleren Rumpfwänden sieht super aus. :applause1:
 
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Hier die Durchführung der Steuerseile unter der Trittabdeckung. Links und rechts anstückeln neben der Trittabdeckung wollte ich die Steuerseile nicht, deshalb wurde mit dem Fräser der Freiraum für das Seil freigestellt.
Auch die Spannschlößer für die Steuerseile sind auf dem Bild gut zu erkennen.
Anbei auch noch ein Bild einer Finnischen W29 mit dunklen Seitenwänden - und den angesprochenen Spannschlößern.
Darauf auch noch sehr schön zu sehen, die sechs Messingrollen zur Führung der Steuerseile.



 
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Auf diesem Bild in gelb eingekreist, die Befestigung der Höhenruder-Steuerseile, das hatte ich ja in einem der vorherigen Posts beschriege´ben - Steuerhörner mit der Resinsäge geschlitzt und ein Kupferdraht als Bolzen montiert. Die Steuerseile entsprechend in einer Schlaufe um den Bolzen gelegt und mit ultradünnem Isolierschlauch für Feinstelektronic verklebt.

 
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Der Rumpf ist mittlerweile zusammengeklebt, verspachtelt und verschliffen. Leider habe ich davon keinerlei Bilder gemacht. Aufpassen beim Verkleben des Rumpfes, auf der Unterseite passen die beiden Rumpfhälften nicht sehr sauber zusammen - Spachteln ist hier angesagt.

Nun zu den äusseren Anbauteilen - hier die Lafette, diese musste auch ein paar Kleinigkeiten über sich ergehen lassen.
 
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