Bundeswehr kauft Flugstunden beim ADAC ein

Diskutiere Bundeswehr kauft Flugstunden beim ADAC ein im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Es kam nicht eine einzige Antwort...
Dreischer

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Wenn ich schon wieder höre, dass die SPD in den Sondierungsgesprächen eine den Aufgaben der Bundeswehr angepassten Aufstockung des Verteidigungsetats strikt ablehnen, daran kann man sehen, wohin die Reise geht. Heißt im Klartext, es wird sich an den Misständen bei der Bundeswehr nicht viel zum positiven verändern, man kann froh sein, wenn sich die Situation nicht noch mehr verschlechtert. Dies zeigt wieder eindeutig dass man in unserem Lande nicht gewillt ist, dass Militär aufzustocken, vernünftig auszurüsten und zu unterhalten. Einerseits soll Deutschland mehr Verantwortung übernehmen, andererseits will man nicht mehr Geld dafür bereitstellen. Für alles andere hat man die Geldscheine parat, nur nicht für die Verteidigung. Eine scheinheilige Doppelmoral ist das. Somit wird das Dilemma munter weitergehen. Mal schauen was als nächste "Lachnummer kommt" Dass mit dem ADAC ist wohl erst der Anfang.....
 
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GorBO

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Wenn ich schon wieder höre, dass die "Roten" in den Sondierungsgesprächen eine den Aufgaben der Bundeswehr angepassten Aufstockung des Verteidigungsetats strikt ablehnen, daran kann man sehen, wohin die Reise geht.
Die "Roten"? Wusste gar nicht, das die Linke zu den Sodierungen eingeladen ist. Aber abgesehen von dieser Falschdeklarierung der SPD, woher sind denn diese Internas der Sondierung. Im Forderungskatalog der SPD, wie ich ihn bspw. in der FAZ gelesen habe, findet sich davon nichts. Stattdessen will die CSU eine Erhöhung des Wehretats fordern (Genaueres nach der Januar-Klausur). Also abwarten!

Im Übrigen hört man allerorten, das die Bundeswehr aktuell im Geld schwimmt. Größere Beträge werden ohne Probleme, wie auch hier beim ADAC durchgewunken. Nur mit Großprojekten und langfristigen Investitionen tut man sich schwer.
 

Sens

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Wenn die Bw mehr Standorte, Personal und Material unterhält, als der bisherige Verteidigungshaushalt sinnvoller Weise erlaubt, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder eine Erhöhung für den Verteidigungshaushalt oder eine Reduktion der Kenngrößen. Ohne "erkennbare" Bedrohung von Außen bleibt nur der zweite Weg als eine reale Option. Wer will sich da schon "Trump" beugen, obwohl das in der Truppe sicherlich anders gesehen wird. Es geht ja um deren Selbstwertgefühl und Arbeitsplätze.
Die Bw "schwimmt" nicht im Geld. Die gewollte Reform der Auftragsvergaben zu den neuen Bedingungen hat nur zu zeitlichen Verzögerungen geführt. Schon bewilligte Gelder können noch nicht zeitnah abgerufen werden. Sie können auch nicht für andere Haushaltsposten um gewidmet werden und sogar verfallen. Da werden eben die kleineren Posten, die nicht Zustimmungspflichtig sind, noch schnell "verbraten". Solange wir nur eine geschäftsführende Regierung haben wird sich daran nichts ändern.
 

BO105

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Und das ist die bisher einzig richtige Darstellung, während in der sonstigen Presse mehr Unsinn als Sinn enthalten war. Leider ist vielen Mitgliedern des ADAC die Konstruktion des ADAC e.V. zu wenig oder überhaupt nicht bekkannt und sie werfen alles in einen Topf.
Die Bückeburger Flotte 135 ist ausgelastet. Es fehlen weitere Kapazitäten, die zur Überbrückung von Wartezeiten benötigt werden. Die Marine hat das gleiche Problem mit Hilfe von DL gelöst und das HSG 64 mit Hilfe von HTM. Und das Problem neuer BSHS ist mit Hilfe von Motorflug/Airbus gelöst worden. Auch da war die ADAC SE zusammen mit Bell ein möglicher Kandidat.

Die wirtschaftliche Betätigung der ADAC SE mit der Tochter ALT entspricht normalen Tätigkeiten und hat rein gar nichts mit der Luftrettung zu tun. Genauso, wie ALT selbst nicht über einen Pool an Hubschraubern verfügt.

Interessant ist die Ausgestaltung mit Leasing, ein aber durchaus übliches Verfahren bei eng gestecktem Zeithorizont.

Es ist falsch, Rückschlüsse auf die zukünftige Wahrehmung der SAR-Aufgabe zu ziehen. Für diesen Zweck werden sieben HS gekauft, für die eigentliche Aufgabe SAR und die Schulung in der Staffel. Es hängt entscheidungsmäßig z.Z. am Vergabeverfahren und der Politik. Und für diese Flotte sind dann durchaus Konstellationen mit privaten Firmen zum technischen Support möglich und sogar zu erwarten.
 
herbie

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Danke für den sachlichen und informativen Beitrag, der sich wohltuend von so manch anderem Geschreibe abhebt.
 

Michael aus G.

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Nur eine Behelfslösung bis 2020. Das Problem der Verfügbarkeit von Maschinen wird nur in die nahe Zukunft verlegt, zulasten des Steuerzahlers und der Aufwuchsfähigkeit aus eigenen Kräften. Man erkennt hier sehr schön die Handschrift der eingekauften Beraterstunden unter der beamteten Staatssekretärin Katrin Suder (emalige Direktorin bei Unternehmensberatung McKinsey). Wenn ich zusätzliches Geld in die Hand nehme, was nicht selbst erwirtschaftet oder woanders eingespart werden muss, kann das aber jeder. Die Auftragsumme von 21mio €, liegt auch sehr schön unter der Vergabegrenze von 25mio €, über der das Vorhaben zur gesonderten Biligung dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages vorgelegt werden muss. McKinseyianer wissen wie man unter dem Radar fliegen muss. Und Frau vdLeyen weis das für sich zu nutzen...

Was wird aber nach 2020? Den die Probleme sind noch lange nicht gelöst, meist noch nichtmal angegangen...
 

n/a

Guest
Jetzt hast du schön gegen die Staatssekretärin ausgeteilt, mich würde aber mal interessieren, wie du das Problem angehen würdest. Fakt ist, durch nicht erfolgtes oder fehlerhaftes Handeln ist es 2018–2020 nicht möglich, die ganzen Piloten auf militärischen Hubschraubermustern fliegen zu lassen. Man kann sich da jetzt noch Jahre lang drüber beschweren und aufregen, eine Lösung muss trotzdem her. Da man die Piloten aber in der Zeit danach offensichtlich braucht, muss man sich eine Übergangslösung einfallen lassen, und mit dieser Lösung kauft man sich die Zeit bis zu einer endgültigen Lösung.

Diese Zwischenlösung hat man sich nun beim ADAC erkauft, dazu muss man auch gar nicht Unternehmensberater sein. Und wenn der ganze Spaß durch (mit Sicherheit ausgehandelte) Rabatte 21 Millionen € kostet, dann sollte man erst einmal Belege dafür anbringen, dass das BMVg absichtlich unter der Genehmigungsgrenze durch das Parlament geblieben ist. Vor allem: Wozu absichtlich am Parlament vorbei? Das ist kein besonders spektakuläres Geschäft und auch keines, bei dem man damit rechnen muss, an den Pranger gestellt werden wie zum Beispiel bei Waffenlieferungen in die Türkei oder nach Saudi-Arabien.
 
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Michael aus G.

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Jetzt hast du schön gegen die Staatssekretärin ausgeteilt, mich würde aber mal interessieren, wie du das Problem angehen würdest.
Ohh, jetzt soll ICH eine optimale Lösung des Problems liefern? Sorry, ich muss keine Eier legen können, nur weil ich faule Eier erkennen kann. :thumbup:

Fakt ist, durch nicht erfolgtes oder fehlerhaftes Handeln ist es 2018–2020 nicht möglich, die ganzen Piloten auf militärischen Hubschraubermustern fliegen zu lassen.
Da würde ich dir vorbehaltlos zustimmen.

Man kann sich da jetzt noch Jahre lang drüber beschweren und aufregen, eine Lösung muss trotzdem her. Da man die Piloten aber in der Zeit danach offensichtlich braucht, muss man sich eine Übergangslösung einfallen lassen, und mit dieser Lösung kauft man sich die Zeit bis zu einer endgültigen Lösung.
Da hast du ebenfalls recht. Nur welche Lösung? Selbst bei zeitnaher Einigung der Politik, wird, was immer es auch sein mag, nicht bis Ende 2020 fliegen. Ich hab eher die Befürchtung, daß die Behelfslösung dann als dauerhafte Lösung "verkauft" wird... :biggrin:

Und wenn der ganze Spaß durch (mit Sicherheit ausgehandelte) Rabatte 21 Millionen € kostet, dann sollte man erst einmal Belege dafür anbringen, dass das BMVg absichtlich unter der Genehmigungsgrenze durch das Parlament geblieben ist.
Ersteinmal. welche Rabatte? Weist du da mehr?
Zweitens, das ist ne gängige Geschäftspraxis dort. Ist auch nichts illegales. Aber schauen wir 2020 mal ob es bei 21mio € geblieben sind...
.
Vor allem: Wozu absichtlich am Parlament vorbei? Das ist kein besonders spektakuläres Geschäft und auch keines, bei dem man damit rechnen muss, an den Pranger gestellt werden wie zum Beispiel bei Waffenlieferungen in die Türkei oder nach Saudi-Arabien.
Ja, wozu vorbei? Weil man ein Nein durch die Parlamentarier nicht riskieren KANN?! Und aktuell sitzt mit Gesine Lötzsch jemand von der Linkspartei dem Ausschuß vor... :biggrin:

Fazit: Für mich verschleiert Frau vdLeyen hier äußerst geschickt die immer noch gravierenden Misstände. Leider löst sie diese damit nicht.

Keine Frage. Wir stehen vor imensen zukünftigen Problemen mit den Streitkräften. Wir haben auf der einen Seite eine verknöcherte Führungs- und Beschaffungskultur, die gestiegenen Anforderungen mit Schwerpunkt auf Auslandseinsätze und die Demografie. Und auf der anderen Seite wartet eine gewinnhungrige Industrie auf uns.

Wie das wohl ausgehen wird...?
 

n/a

Guest
Ersteinmal. welche Rabatte? Weist du da mehr?
Da habe ich mich unklar ausgerdrückt: Ich wollte damit sagen, dass das BMVg nicht zwingend die Preise der Preisliste zahlen muss, die hier mal eingestellt worden ist; ich gehe davon aus, dass es hier Rabatte geben wird analog zu denen beim Kauf von Luftfahrzeugen, schon allein wegen des grundsätzlichen Vertragsvolumens.
 
B727

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Heißt im Klartext, es wird sich an den Misständen bei der Bundeswehr nicht viel zum positiven verändern, man kann froh sein, wenn sich die Situation nicht noch mehr verschlechtert. Dies zeigt wieder eindeutig dass man in unserem Lande nicht gewillt ist, dass Militär aufzustocken, vernünftig auszurüsten und zu unterhalten. Einerseits soll Deutschland mehr Verantwortung übernehmen, andererseits will man nicht mehr Geld dafür bereitstellen.
Und wer hat den Karren so Richtig in den Dreck gefahren. Verteidigungsminister der U Parteien! Hier sticht besonders KTzG hervor, mit seiner überstürzten Reform der Bundeswehr. Thomas Dämlichsehr hat auch eine Glanzleistung abgeliefert, ein größeres Geschenk konnte er Eurocopter (Airbus Helicopters) nicht machen.

Nur eine Behelfslösung bis 2020. Das Problem der Verfügbarkeit von Maschinen wird nur in die nahe Zukunft verlegt, zulasten des Steuerzahlers und der Aufwuchsfähigkeit aus eigenen Kräften.
Aktuell kann man davon ausgehen das sich die Verfügbarkeit von Flugstunden bei NH90 und Tiger bis 2020 deutlich gebessert hat. Gerade der Zulauf des NH90 läuft gerade ganz gut. Das THR30 hat dieses Jahr gute Fortschritte im Operativen Betrieb mit dem Sorgenkind NH90 gemacht. Das konnte auch der aufmerksame Beobachter des Flugbetriebs über BW bemerken, der NH90 tritt immer häufiger in Erscheinung. Aktuell muss man sich eher über den Ersatz der Huey im SAR Dienst sorgen machen. Die Außerdienststellung der UH-1D im Jahr 2019 ist eigentlich nicht mehr zu halten, dafür müsste die Bell 429 schon bestellt sein, aber Airbus versucht auch in dieser Ausschreibung zu eigenen Gunsten zu Klagen.

Fazit: Für mich verschleiert Frau vdLeyen hier äußerst geschickt die immer noch gravierenden Misstände.
Jetzt geht aber deine Phantasie gewaltig mit dir durch. Kommen da etwa auch noch "Lock her up" Rufe?
 

Michael aus G.

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Jetzt geht aber deine Phantasie gewaltig mit dir durch. Kommen da etwa auch noch "Lock her up" Rufe?
Nein, warum. Sie macht ja augenscheinlich nichts gesetzeswidriges. Selbst wenn, würden wir das nie erfahren. Aber moralisch halte ich ihr Verhalten für fragwürdig.
 

Talon4Henk

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Ok, Industrie und Politik (vielleicht auch die Personalführung) haben für eine mittelfristige Knappheit an Flugstunden der geplanten NH90 und Tiger Besatzungen gesorgt.
Was die Möglichkeiten meiner Meinung nach sind habe ich ja bereits aufgezeigt und ich halte einen zeitweisen Scheinerhalt auf einem zwar nicht für eine optimale (das wären genug Flugstunden auf dem geplanten Einsatzmuster für alle) aber für eine dem Bedarf wahrscheinlich gerechte Lösung (so man nicht auf die Besatzungen vertichten kann in Zukunft, denn dann kann man sie entlassen und neue ausbilden).
 
flieger28

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Und nach dem "Einkauf" beim ADAC werden nun auch andere Aufgaben ausgelagert
Material- und Personentransport mittels Drehflügler im Einsatzgebiet Afghanistan
Der zu vergebene Rahmenvertrag ist für die Dauer von zunächst sechs Monaten ausgelegt, mit eventueller Optionsziehung für eine Gesamtdauer von drei Jahren. Die zu erbringende Leistung wird auf zwei Lose aufgeteilt. Los 1 umfasst Transportdienstleistungen für die Streitkräfte im Einsatzland Afghanistan. Los 2 umfasst die Transportdienstleistungen für Sezialkräfte im Einsatzland Afghanistan.

e-Vergabe, die Vergabeplattform des Bundes
 
Nils Berwing

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Die fünf Hubschrauber befinden sich laut dem Airbus-Sprecher gegenwärtig in der Endfertigung im Airbus-Werk Donauwörth. Die angestrebte hohe Verfügbarkeit der Maschinen werde über einen so genannten PbH-Vertrag – Parts-by-the-Hour oder Ersatzteile nach Flugstunden – mit Airbus Helicopters sicherstellt.

Möglicherweise die beiden ersten:

D-HCBK (2)
 
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