Lockheed L1649A Starliner

Diskutiere Lockheed L1649A Starliner im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Gib das Ding nach Salzburg...
Spooky 37+01

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Gib das Ding nach Salzburg...
 
Douglas.C-54

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genau ! dann kommt der rote Bull'e rauf :rolleyes1:
 
Richthofen

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Lieber Diddi Matteschitz als Staubfänger
 
Kenneth

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Flying Magazine vermutet einen weiteren Grund darin, daß LH Technik von einem Mitarbeiter dort verklagt wurde, der recht bekam. Sie arbeiteten 60 St/Woche zum normalen Stundengehalt, hätten aber bei über 40 St/Woche Überstunden-Zuschläge bekommen müssen:

Super Star Lockheed Constellation Project Moving to Germany

Ich verstehe nicht den Sinn darin, ein nach einer enormen finanziellen Aufwand auf dem Weg zur Flugfähigkeit gebrachtes Flugzeug zu zerlegen, und zwar derart, daß es eben nicht mehr flugfähig gemacht werden kann, es nach Deutschland zu bringen, wo es dann irgendwo draußen abgestellt vor sich hinrotten und irgendwann mal verschrottet wird. Welches Museum möchte überhaupt so ein Riesen-Ding haben? Es gibt bereits zwei Constellations in Deutschland, und der Normalverbraucher bemerkt ehe nicht den Unterschied zwischen einem Super Constellation und einem Starliner.
 
pok

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Die gute Nachricht ist die, das es wohl sehr wohl moeglich ist Rumpf und Flaechen zu trennen, in Fixtures zu sichern, nach Deutschland zu bringen und wieder zu montieren. Riskant und noch nie gemacht aber moeglich.
Hoffen wir das Beste !
 

flyer0852

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Die gute Nachricht ist die, das es wohl sehr wohl moeglich ist Rumpf und Flaechen zu trennen, in Fixtures zu sichern, nach Deutschland zu bringen und wieder zu montieren. Riskant und noch nie gemacht aber moeglich.
Hoffen wir das Beste !
Wenn das nicht möglich wäre dann hätte man diese Entscheidung vermutlich nicht getroffen. Man investiert doch nicht Abermillionen € und auch viel ideellen Input um dann anschließend ein, wenn auch sehr schönes, Static Modell zu haben. Der Umzug ist vermutlich günstiger als die Logistik und der ständige Zeitverlust zwischen Hamburg und Auburn nebst USA typischer juristischer Risiken.
 
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Wenn das nicht möglich wäre dann hätte man diese Entscheidung vermutlich nicht getroffen. Man investiert doch nicht Abermillionen € und auch viel ideellen Input um dann anschließend ein, wenn auch sehr schönes, Static Modell zu haben. Der Umzug ist vermutlich günstiger als die Logistik und der ständige Zeitverlust zwischen Hamburg und Auburn nebst USA typischer juristischer Risiken.
Ich habe ganz starke Zweifel das der Umzug irgendwas mit Zeit- oder Geldverlust zu tun hat.
 
Ernst Dietikon

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Wenn das nicht möglich wäre dann hätte man diese Entscheidung vermutlich nicht getroffen. Man investiert doch nicht Abermillionen € und auch viel ideellen Input um dann anschließend ein, wenn auch sehr schönes, Static Modell zu haben. Der Umzug ist vermutlich günstiger als die Logistik und der ständige Zeitverlust zwischen Hamburg und Auburn nebst USA typischer juristischer Risiken.
Sie könnten sich der Tragweite nicht bewusst gewesen sein oder sie sagten sich, das Geld ist halt jetzt verloren, aber wir wollen nicht noch weiteres hinterher werfen. Manchmal wird z.B. auch bei grossen Informatikprojekten der Stecker gezogen und das bisher aufgewendete Geld abgeschrieben. Die Manager finden dann, sie seien eben besonders entscheidungsfreudig.

Gruss
Ernst
 
Carlos G.

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Lufthansa hat 2015 einen Bilanzüberschuss von € 1,7 Millarden (nach Steuern) gehabt, 2016, € 1,8 Milliarden und 2017 € 2,4 Milliarden. Die Aktie hat in den letzten 3 Jahren um 105% an Wert zugelegt. Ob da das Finanzielle an diesem historisch relevanten Projekt der Grund ist, es abzubrechen? Oder denkt man nur daran die kommerzielle Nutzung der Starliner fallenzulassen? Weil allein dies enorme regelmässige Kosten verursachen würde, oder? (Quelle für die bilanziellen Daten: Lufthansa Aktie | Kennzahlen | Fundamental | 823212 | DE0008232125
 
Spooky 37+01

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Wer den Konzern etwas genauer kennt, den wundert es nicht mehr dass soviel Geld investiert wird um das Projekt dann nach zehn Jahren abzubrechen. So hat man noch mehr von den Milliardengewinnen weil man sie nicht in solche Projekte investieren muss. Die Maschine kommt mit etwas Glück wenigstens in eine öffentlich zugängliche Ausstellung mit Dach über dem Kopf...
 
Carlos G.

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Ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass es eine zweite Starliner gibt, die derzeit aufgebaut wird, in RSA, die Starliner ZS-DVJ. Muss ich verschlafen haben...
 

Realooo

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Die Süd Afrikanische Starliner ist die letzten Monaten vom Johannesburger Flughafen nach Rand umgezogen worden. Diese wird nicht flugfähig restauriert nur in Rand wieder zusammengebaut. In JNB war kein Platz mehr für sie, wobei da wo sie stand, hat sie wirklich nicht gestört. Die Hintere Türe hat sie dem Starliner Projekt gespendet.
 

Ju52archiv

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Hallo in die Runde,

letztes Jahr habe ich in Eisenach mit einem der eigentlich zukünftigen L1649A Piloten der LH gesprochen. Er war/ist gleichzeitig auch Crewmitglied der Ju 52, was mein Gebiet ist. Dieser Pilot hatte damals schon Bedenken geäußert, ob das Projekt fertig wird, weil nicht nur Unmengen von Geld in eine Maschine gesteckt wurde, deren Zustand völlig unterschätzt wurde und deren Substanz schlechter war und ist, als notwendig wäre, sondern er hat auch das Problem mit den Piloten angesprochen. Es ist wohl der LH zur Zeit nicht möglich, Piloten mit den nötigen Flugstunden (Typ rating) auf diesem Typ auszubilden, da es nicht genügend fleigende Muster gibt, auf denen die LH Piloten ihre Mindeststundenzahl erreichen können. Ich komme wie gesagt nicht aus diesem Gebiet, aber in der daraus entstehenden Diskussion ist darüber gesprochen worden, dass die Schweizer Maschine für die Flugstunden nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Als ich dann nachgefragt habe, warum die Ju 52 nach 1,5 jähriger Zwangspause in Dessau beim Flugplatzfest nicht wie geplant starten konnte, weil die Motoren nach den Zulassungs- und Testflügen nicht mehr wollten, stellte er fest, dass das Milionengrab L1649A auch negative Auswirkungen auf die finanziellen Mittel anderer Projekte der LH hat. Mehr dürfe er nicht sagen.


Meine eigene Meinung zu dem Projekt ist vielleicht etwas seltsam, aber mit einer L1649A kann ich halt auch nicht die "Volksnähe" einer Ju 52 erreichen. Allein die Größe der Maschine läßt wohl einige Flugplätze, auf der die Ju 52 landet, ausscheiden. Somit wäre die Maschine wohl eher auf größeren Flugplätzen zu Hause, wo ein lockeres herumgehen um die Maschine und fotografieren der Maschine nicht so einfach wird. Ob das dann auch die nötigen Fluggäste und somit einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht? Wünschenswert wäre es, wenn es denn wirklich mit der Flugfähigkeit doch noch klappen sollte. Außerdem ist der Verein doch jetzt eine gGmbH. Das sollte einem doch auch noch zu denken geben.
 
flieger28

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Ich glaube nicht das es Ziel gewesen wäre die Maschine mit "Gewinn" zu betreiben.
Ich frage mich nur wie es möglich ist, das man es in England in der Vergangenheit geschafft hat, einen Vulcan Bomber zum fliegen zu bringen, und man hier scheitert. Das Geld war / ist sicher nicht das Problem, meiner Meinung nach.
 
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