Flugbetrieb in Neuburg (ETSN) 2018

30+72 und 30+93 waren am Vormittag unterwegs.
Hier die 30+72:

Kam heute gegen Mittag bei mir übers Dach und hörte sich arg verschnupft an ... Triebwerksprobleme?

Leider drehte der Tiger schon beim Tower ein und es blieb nur noch diese Ansicht.

30+95 und 31+11 gingen clean raus

30+66 kam gegen Mittag rein

Nachtrag zu gestern ... Ihr habt die tollen Bilder von der Seite und teils von oben, ich kann meistens nur das untenrum anbieten

Warbird schrieb:

30+95 und 31+11 gingen clean raus

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Die sind auf die ILA zusammen mit dem Ghost Tiger

flightfrog schrieb:

Ghost Tiger: Also ich find´s geil. Wenn man sowas entwirft und dann tatsächlich realisieren darf und fliegen sieht... Grandios und Gratulation !

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Da schließe ich mich gerne an. Mich würde aber schon interessieren was denn bei den Canards schiefgelaufen ist? Man muss es ja nicht zeigen...

Warbird schrieb:

30+66 kam gegen Mittag rein

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Die ist um ca. halb elf in Manching raus.

Kurz vor 9 Uhr ist die 31+00 Richtung Berlin abgeflogen.
Ein tolles Lob an die Macher des neuen Tiger Design, sieht Klasse aus.

Die 31+00 am Morgen beim dep. zur ILA

Ab nach Berlin

Nochmal an alle ein dickes fettes DANKE für das Lob. Ich freu mich wirklich sehr, dass er euch so zusagt.

Als aller erstes: Ich weiß, das gesamte Geschwader tut hier wirklich sein Menschenmögliches und ich will mich auf diesem Weg auch nochmal ganz herzlich für all die Zeit, Geduld und Unterstützung bedanken. Ich weiß, das ist in Anbetracht der Umstände alles andere als selbstverständlich. Die Soldaten haben eigentlich einen Auftrag und die Prio hat gefälligst auch darauf zu liegen! Dazu kam, dass man es widererwarten tatsächlich geschafft hat, über einen Monat vor der geplanten Zeit fertig zu werden und das alles neben dem regulären Dienst, der alles andere als einfach ist.

Heute war früh vor dem Abflug ja noch Pressetermin und man hat sich in Anbetracht der wenigen verfügbaren Zeit wirklich exzellent um uns gekümmert. Es musste ja alles widererwarten doch schneller gehen, als ursprünglich angedacht.

Noch eine Klitze-Kleinigkeit, aber leider war dann wohl doch das zweite Hoheitsabzeichen nötig!? Ist ja nicht schlimm, aber zugegeben; Ich mag nicht so recht glauben, dass die zweite Flagge jetzt um so vieles deutlicher "Deutschland" sagt. Ich hatte ja den Kontrast um den schwarzen Streifen extra noch bissel nach oben gezogen. Ich hätte mich gerne angeboten, das nachträglich auf der Folie noch mit Farbe aufzuhellen. Is' am Ende auch egal.

Na ja ... egal ... nur lamentieren, is' halt auch doof. Im richtigen Licht und auf die richtige Distanz, ist sie schon recht ansehnlich, oder??!

bushande schrieb:

Noch so eine Klitze-Kleinigkeit, aber war ds zweite Hoheitsabzeichen wirklich nötig? Ich mag nicht so recht glauben, dass die zweite Flagge jetztum so vieles deutlicher "Deutschland" sagt. Ich hatte ja den Kontrast um den schwarzen Streifen extra noch bissel nach oben gezogen. Keine Ahnung, warum das beim Druck nichtmehr rüberkam ... Ich hätte mich gerne angeboten, das nachträglich auf der Folie noch mit Farbe aufzuhelle Is' am Ende auch egal, aber zwei Flaggen auf der Finne .....

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Hat das nicht was mit den Prüfern und den Vorschriften zu tun? Kann mich da z.B. an den "Milky Way" Tornado mit unvorschriftsmäßiger Schriftart der Kennung erinnern, welche auf die übliche DIN Schrift geändert werden musste. @MiGCap hatte seinerzeit auch mal von dem sonderlackierten Alpha Jet von dem Husumer Geschwader berichtet, der Dank der Prüfer etwas unvollständig lackiert ausgesehen hat. Die Stencils mussten abgeklebt und der Kabinendachrahmen durften soweit ich weiß nicht in den Sonderfarben mitlackiert werden.

Hier noch zwei Bilder des besagten Tornado:

Unvorschriftsmässig

Laut Vorschrift aufgebracht

Und der missglückte Husumer Colibri

Die Neuburger Lokalpresse (Neuburger Rundschau) berichtet:

Neuer Eurofighter im Tiger-Look vorgestellt

Gestern startete der Eurofighter im Tiger-Design in Richtung Berlin zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung.
Bild: Xaver Habermeier


Ein Neuburger Eurofighter bekommt einen neuen Look. Warum er nicht der einzige Flieger in Tiger-Optik ist

Von Xaver Habermeier
Der Neuburger Eurofighter mit der Kennung 31+00 wurde mit einer Folie im Tiger-Design beklebt. Dieser sogenannte „Ghost Tiger“ nimmt zusammen mit Neuburger Kampfjets vom 14. bis 25. Mai an einer multinationalen Hochwertübung, der Nato Tiger Meet in Polen, teil. Davor verabschiedete sich der Jet am Donnerstag in Richtung Berlin zur internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA). Beim Start auf dem Neuburger Militärflughafen hatten Pressevertreter den Hingucker im Fokus ihrer Kameras.

30 Staffeln treffen sich beim Tiger Meet
Auf der Finne des Eurofighters fletscht ein Tiger mit den Zähnen. Passend, denn der Tiger steht symbolisch für Kampfkraft, Stärke, Schnelligkeit und Jagdgeschick. Attribute, die für das Tiger Meet, eine der bekanntesten Hochwertübung der Nato-Mitgliedsstaaten und befreundeter Ländern, gefordert sind. Eines haben die teilnehmenden Staffeln dort gemeinsam, das ist der Tigerkopf in ihrem Wappen. Und Tradition ist es, dass jede Staffel eine im Tigerdesign gestaltete Maschine mitbringt. Das Tiger Meet wurde 1961 gegründet und umfasst rund 30 Staffeln. Die Neuburger Zugehörigkeit ist noch relativ jung. Im Jahre 2013 hat der Verband die Tiger-Tradition von der 1. Staffel des Jagdbombergeschwaders 32 Lechfeld übernommen. Denn das Lechfelder Geschwader wurde zum 1. April 2013 aufgelöst. Somit konnte der Tiger-Spirit in Bayern bleiben. Die Neuburger nennen sich Bavarian Tigers und nehmen seitdem an den Tiger Meets teil. Während der Treffen fliegen die teilnehmenden Nationen gemeinsame Übungen, die das gesamte militärische Einsatzspektrum abdecken. Neben Tiefflug, Luftbetankung, Luftkampf und der Nutzung von Schießplätzen stehen das gemeinsame Planen, Vorbereiten und Fliegen von Missionen im Vordergrund. Die Teilnehmer aus verschiedenen Nationen tauschen sich aus, wertvolle Erfahrungen werden geteilt.

Hochkomplexes Waffensystem
Angesichts der sich ständig veränderten sicherheitspolitischen Situation gewinnt das Tiger Meet als multinationale Übung immer mehr an Bedeutung. Darüber hinaus sind die Jets im Tiger-Muster öffentlichkeitswirksam. Dazu gehört in diesem Jahr Neuburgs „Ghost Tiger“, der jetzt in Berlin ein vielfotografierter Publikumsmagnet sein wird. Bei der Hochwertübung Tiger Meet in Polen ist es dann nicht nur das Design, sondern vor allem das hochkomplexe Waffensystem der Eurofighter bei den fliegerischen Missionen, das Bedeutung finden wird.

Donaukurier:

Neuburger Tiger fletscht in Polen die Zähne

Neuburg (DK) Der Neuburger Eurofighter mit der Kennung 31+00 wurde mit einer Folie im Tiger - Design beklebt. Dieser so genannte "Ghost Tiger" nimmt zusammen mit Neuburger Kampfjets vom 14. bis 25. Mai an einer multinationalen Hochwertübung, dem Nato Tiger Meet, in Polen teil. Davor verabschiedete sich der Jet am Donnerstag in Richtung Berlin zur internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA).


Der Eurofighter im Tiger-Design startete gestern Vormittag bei der Pressevorstellung in Richtung Berlin zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung.
Taktisches Luftwaffengeschwader
Auf der Finne des Eurofighters fletscht ein Tiger die Zähne. Der Tiger steht symbolisch für Kampfkraft, Stärke, Schnelligkeit und Jagdgeschick. Attribute, die für das Tiger Meet, eine der bekanntesten Hochwertübungen von Nato-Mitgliedsstaaten und befreundeten Ländern, gefordert sind. Eines haben die teilnehmenden Staffeln dort gemeinsam, das ist der Tigerkopf in ihrem Wappen. Und Tradition ist es, dass jede Staffel eine im Tigerdesign gestaltete Maschine mitbringt.

Das Tiger Meet wurde 1961 gegründet und umfasst rund 30 Staffeln. Die Neuburger Zugehörigkeit ist noch relativ jung. Im Jahre 2013 hat der Verband die Tiger -Tradition von der 1.Staffel des Jagdbombergeschwaders 32 Lechfeld übernommen. Denn das Lechfelder Geschwader wurde zum 1. April 2013 aufgelöst. Somit konnte der Tiger-Spirit in Bayern bleiben. Die Neuburger nennen sich Bavarian Tigers und nehmen seitdem an den Tiger Meets teil.

Während der Treffen fliegen die teilnehmenden Nationen gemeinsame Übungen, die das gesamte militärische Einsatzspektrum abdecken. Neben Tiefflug, Luftbetankung, Luftkampf und der Nutzung von Schießplätzen stehen das gemeinsame Planen, Vorbereiten und Fliegen von Missionen im Vordergrund. Dazu findet ein Erfahrungsaustausch mit den Nationen statt, der nach Ansicht des Taktischen Luftwaffengeschwaders für alle Teilnehmer wertvolle Erfahrungen bringt. Angesichts der sich ständig veränderten sicherheitspolitischen Situation gewinne das Tiger- Meet als multinationale Übung immer mehr an Bedeutung. Darüber hinaus seien die Jets im Tigermuster öffentlichkeitswirksam. Dazu gehört in diesem Jahr Neuburgs "Ghost Tiger", der jetzt in Berlin ein viel fotografierter Publikumsmagnet sein wird. Bei der Hochwertübung in Polen ist es dann nicht nur das Design, sondern vor allen das hochkomplexe Waffensystem Eurofighter bei den fliegerischen Missionen, das Bedeutung findet.

Viking schrieb:

Hat das nicht was mit den Prüfern und den Vorschriften zu tun?

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Tja, das ist wohl leider so. Ich möchte nicht unbedingt sagen typisch deutsch. Die Kennzeichnung von Luftfahrzeugen der Bundeswehr ist in der Bereichsvorschrift:

C1-275/1-8947
festgelegt. Da sind Größe und Farbe der Kennzeichnungen vorgeschrieben, von den auch bei Sonderlackierungen/-beklebungen nicht abgewichen werden darf.
Ich fand auch die Bundesflagge auf der "Silbernen Gams" äußerst unglücklich. Aber ist halt so....
PS
Die Carnards sehen so aber schon besser aus
Gruß aus ETSA
amsi

Ghost tiger im Video auf intv:
Kampfjet als Kunstobjekt – Tiger Flieger des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 präsentiert