Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; France expects combat jet announcement at Berlin Air show: report Da geht es um den Nachfolger für den Eurofighter "Die Quelle sagte, Frankreich...

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France expects combat jet announcement at Berlin Air show: report
Da geht es um den Nachfolger für den Eurofighter
"Die Quelle sagte, Frankreich und Deutschland wollten das Projekt schnell vorantreiben, bevor andere an Bord gingen. Der neue Kampfflugzeug soll die Rafale und Eurofighter ersetzen, konkurrierende Jets, die um den weltweiten Verkauf kämpfen. "Wir erwarten die erste Lieferung bis 2040, um den Eurofighter zu ersetzen und sich auf eine Zukunft jenseits des Rafale vorzubereiten", so die Quelle. "Die Industrie-Studien werden dieses Jahr autonom beginnen, so dass wir versuchen können, nächstes Jahr zusammenzuarbeiten, um das Programm in den 2020ern zu starten."
Da bleibt uns nur zu hoffen, dass der Sprung von 4++ zu 6. Generation gelingt und wir bis dahin keinen Konflikt mit denen der 5. Generation zu bestehen haben.
 
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Eurofighter’s AESA Radar at “Very High Risk” of Missing Delivery Deadline
"PARIS --- Die Entwicklung des elektronisch abgetasteten Radars Captor-E für das Eurofighter-Kampfflugzeug läuft 13 Monate zu spät, und es gibt ein "sehr hohes Risiko", dass es den ursprünglichen Liefertermin Ende 2018 verpassen wird, so ein Deutscher Bericht des Verteidigungsministeriums Ende März veröffentlicht. Darüber hinaus hat sich der Anteil Deutschlands an den Kosten der Radarentwicklung gegenüber der ursprünglichen Schätzung um 585 Millionen Euro erhöht, heißt es in dem Bericht. "Die Annahme und Lieferung von Block 25-Flugzeugen wird sich aufgrund von Schwachstellen bei der Demonstration des neuen Front-End-Computers, die 2017 veröffentlicht wurde, verzögern", heißt es in dem Bericht. Die Verzögerungen sind auf unvorhergesehene Schwierigkeiten bei der Softwareentwicklung, auf eine anhaltende Divergenz zwischen Deutschland und Großbritannien auf der Hauptfunktion des Radars und auf die verspätete Zulassung eines neuen Frontcomputers zurückzuführen. Darüber hinaus kann die "begrenzte Verfügbarkeit von [Radar] -Komponenten für die Produktion die Lieferung zusätzlich verzögern", heißt es in dem Bericht. "Nach aktuellen Branchenschätzungen kann der Entwicklungsplan weiterhin eingehalten werden, allerdings mit einem sehr hohen Softwareentwicklungsrisiko", fügt er hinzu. Aber die Industriepartner von Eurofighter und auch das Eurofighter-Konsortium selbst sagen, dass es keine Verzögerungen gibt und dass das Programm im Zeitplan liegt. "Das Radar-Entwicklungsprogramm Captor-E (E-Scan) für den Eurofighter Typhoon bleibt auf Kurs, mit einer Reihe von Flügen, bei denen sowohl das Radar als auch das Triebwerk im Rahmen des geplanten Aktivitätsprogramms" BAE Systems , Leonardo und Eurofighter GmbH haben in einer gemeinsamen Erklärung vom 6. April auf unsere Bitte um Stellungnahme geantwortet. Airbus stimmte separat zu. "Die Captor-E-Radarausrüstung und das Waffensystem werden schrittweise erweitert, damit die erforderlichen Fähigkeiten (P3E-Standard) für die ersten Lieferungen an die Kuwait Air Force zur Verfügung stehen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH, ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hallbergmoos bei München, ist Hauptauftragnehmer des Eurofighter-Programms und BAE Systems ist der britische Industriepartner sowie der Radarabnehmer im Auftrag der Eurofighter GmbH. Der Flugzeugbereich von Leonardo ist der italienische Industriepartner für Eurofighter, während der Geschäftsbereich Airborne & Space Systems der Hauptauftragnehmer für das Euroradar-Konsortium ist, das das AESA-Radar Captor-E entwickelt. Softwareentwicklung "mit sehr hohem Risiko" Eine Lieferverzögerung von 13 Monaten würde die Eurofighter-Lieferungen nach Kuwait, dem Startkunden für das elektronische Scanradar Captor-E von Eurofighter, stören. Lieferungen nach Kuwait sollten ursprünglich im letzten Quartal 2019 beginnen, laut einer Erklärung des kuwaitischen Verteidigungsministeriums, aber laut einer Pressemitteilung von Leonardo vom 12. Dezember bereits auf Ende 2020 verschoben worden sein. Der Bericht zeigt auch, dass eine Arbeitsgruppe aus nationalen Vertretern, der Industrie und der Eurofighter- und Tornado-Management-Agentur (NETMA) der NATO eingerichtet wurde, um eine große Divergenz innerhalb des Programms zu beheben: "Während Deutschland Priorität hat, ist die Verbesserung der Luft / Luft-Boden-Fähigkeiten, die britische Priorität ist auf elektronische Kriegsführung ", sagte ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums am 4. April. Erste Radar-Lieferung Ende 2018" bei sehr hohem Risiko "" Für beide Fähigkeiten ist jedoch ein Mehrkanal-Empfänger erforderlich " Der deutsche Verteidigungsminister sagte, und dies hat immer noch nicht sein Lufttüchtigkeitszeugnis erhalten. "Um die deutschen Interessen in Bezug auf Nachfrage, Kosten und industriepolitische Konsequenzen zu sichern, wird kurzfristig eine mögliche Kompromisslösung von einer Arbeitsgruppe vorbereitet", heißt es in dem Bericht. "Wegen Verzögerungen bei der Zulassung des neuen Frontend-Computers" scheint die Auslieferung des ersten Produktionsradars Ende 2018 unwahrscheinlich. Der Frontcomputer steuert das Utility Control System, und aus Gründen der Obsoleszenz wurde eine neue Version eingeführt. Aber "Wenn die Lufttüchtigkeitsbescheinigung des Computers nicht rechtzeitig erteilt wird, kann der neue Computer nicht installiert werden, was das Programm weiter verzögert", sagte der deutsche Verteidigungsminister. "Die Abschwächung und mögliche Verzögerungen werden derzeit von der Industrie in engem Kontakt mit NETMA und den Eurofighter Partner Nations untersucht", fügte der Sprecher hinzu, aber es wurde keine Frist für die Berichterstattung gesetzt. Trotz dieser anhaltenden Verzögerungen begannen die ersten Flugtests des AESA-Radars im März wie geplant, sagte der Sprecher. Für diese Tests wurde das Radar an das Testflugzeug IPA 8 des Programms angepasst. Deutsche Wachstumspläne Deutschland hat in den Tranchen 1, 2 und 3A insgesamt 143 Eurofighter bestellt und bis Ende 2017 wurden 129 ausgeliefert. "Die Technologie des AESA-Radars mit Mehrkanalempfänger wird in Zukunft die Einsatzfähigkeit des Eurofighters verbessern, indem Luft-Luft-Luft-Boden-Modi gleichzeitig genutzt werden können. Außerdem wird mit dem AESA-Radar der operationelle Mehrwert moderner Luft-Luft-Waffen genutzt ", heißt es in dem Bericht"

Immerhin gibt es da einige Details zu den Verzögerungen bis hin zur Obsoleszenz von Komponenten, deren Ersatz auch eine Lufttüchtigkeitsbescheinigung benötigt. .
 

Aurel

Flieger-Ass
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AMK / Bloodhound ?
Bei der Signatur fällt mir primär immer der Lufteinlauf ein.
AMK:
http://3.bp.blogspot.com/-Xnvf8HU-ugw/VajLzhYxrpI/AAAAAAAADqY/x07_JLePE94/s1600/Aero_Mod_Kit.png
Bloodhound ist der Lufteinlauf.

Realistischer ist sicher davon auszugehen, dass sich nicht viel an der Struktur tun wird. AESA ist denke ich gesetzt, was sonst noch kommt steht in den Sternen. Wenn es überhaupt zusätzliche Zellen werden, und nicht nur ein MLU für T2 & T3 Maschinen.

Die Plattform Eurofighter ist ja die prinzipiell beste der Gen4+
Da werden wohl die Leute von Boeing, Dassault und Suchoi entschieden wiedersprechen.

Die Briten holen die F-35A als Nachfolger der GR4s und wer was anderes glaubt träumt mal wieder,selbst die Infrastruktur wird dort schon geschaffen :wink2:
Die Briten teilen die Nachfolge des Tornados zwischen EF und F-35 auf. Träger für Stormshadow wird erstmal der Typhoon.

@ Radar: war da nicht eh Radar 1, 2 und 3 geplant ?
1: Export
2: für die billigen Partnerländer
3. für UK mit allen Funktionen
 

LFeldTom

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Danke. AMK war mir geläufig - aber nicht unter dem Namen. Das ist so ein Feature bei dem man mit wenig Aufwand einiges reißen kann. Aber wenn ich das richtig überschaue eher in der Jagd- als in der Jabo-Rolle. Auch wenn Multirole beschafft wird so wird der Jagdauftrag doch eher durch die bereits verfügbaren Maschinen abgebildet und diese können eher nicht die deutliche Lücke in Air-to-Ground ausfüllen. Meine Vermutung ist, dass das eine der vielen "man könnte" Fähigkeiten bleibt.
Den Lufteinlauf substantiell zu ändern braucht viele Stunden am CAD / im Windkanal / in der Flugerprobung. Das wird man im Rahmen der Risiko-Minimierung und im Hinblick auf die Kosten vermutlich auch nicht machen.
AESA-Radar, IRST, erweiterte Rechnerkapazität, überarbeitete Displays inkl. neuer Symbolaufbereitung, Integration einiger weiterer Waffensysteme, verbesserte Eloka-Systeme, CFTs und evtl. punktuelle Strukturverbesserungen im HInblick auf möglicherweise leicht gestiegener Massen wären so meine Abschätzung. An der Zelle selber erwarte ich nicht viele Änderungen.
Am Ende ziemlich nüchtern - aber zum Glück bin ich kein Entscheidungsträger.
 

arneh

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Danke. AMK war mir geläufig - aber nicht unter dem Namen. Das ist so ein Feature bei dem man mit wenig Aufwand einiges reißen kann. Aber wenn ich das richtig überschaue eher in der Jagd- als in der Jabo-Rolle.
Ja, eigentlich irgendwie vermeintlich ein No-Brainer, kostet nicht viel, bringt in einigen Bereichen merkliche Verbesserungen (gerade da, wo der EF im Flugleistungs/-manöver Spektrum seine einzige leichte Schwäche hat, high- Alpha) und wird trotzdem nicht gemacht. Manchmal wundert man sich trotzdem immer noch etwas. Zumal das auch noch nachzurüsten geht.
 
GorBO

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... kostet nicht viel, ...
Naja!
Wenn aerodynamische Veränderungen durchgeführt werden, muss auch am Flugsteuerugscomputer einiges geändert werden. Erst recht, wenn sich dadurch in einigen Bereichen wie bspw. hohen Anstellwinkel Limits verändern.
Dafür wiederum muss sicherlich eine umfangreiche Testkampange geflogen werden und dann noch die Programmmierungsarbeit gemacht werden. Genau das ist es ja auch was die Integration neuer Waffen so aufwendig macht.
Der tatsächliche physische Aufwand ist wahrscheinlich der geringste Teil.
 

LFeldTom

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Naja!
Wenn aerodynamische Veränderungen durchgeführt werden, muss auch am Flugsteuerugscomputer einiges geändert werden. Erst recht, wenn sich dadurch in einigen Bereichen wie bspw. hohen Anstellwinkel Limits verändern.
Dafür wiederum muss sicherlich eine umfangreiche Testkampange geflogen werden und dann noch die Programmmierungsarbeit gemacht werden. Genau das ist es ja auch was die Integration neuer Waffen so aufwendig macht.
Der tatsächliche physische Aufwand ist wahrscheinlich der geringste Teil.
Flugerprobung braucht noch ne Menge Flugstunden, da bisher ja nur die grundsätzlichen Dinge geklärt sind. Gerade das Finetuning verursacht oft viel Aufwand. Ebenso müssen minimum die SR-AAM unter diesen Bedingungen getestet werden.
Wenn man Glück hat, dann ändert sich das Flugverhalten nicht grundsätzlich, sondern nur die Limits verschieben sich. Wenn man das vorausschauend entwickelt hat, dann muss man nur Parameter-Tabellen anpassen. Was immer noch viel Arbeit in der Qualitätssicherung macht. Aber die eigentlichen Entwicklerstunden könnten sich in Grenzen halten. Wenn Besonderheiten bei der Erprobung auffallen, ändert sich das Spiel natürlich.
 
jockey

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Alien
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Wurde hier schon vermeldet das Saudi Arabien zu den 72 noch weitere 48 Typhoons bestellt hat?!
 
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Das wurde erwähnt und ist :TOP: für den Eurofighter.
 

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Wie wäre es denn, die bisher bestellten 142 Deutschen Eurofighter erst einmal auf den Stand der Kuwaitischen ab 2020 zu bringen und eine reale Verfügbarkeit von >80% zu erreichen?
Wenn die Tornados tatsächlich in wenigen Jahren abgelöst werden, dann kann man sich deren noch anstehenden Upgrades ja sparen, da sie kaum noch wirksam werden können.
Einfach etwas Neues bestellen, bevor die Defizite der Lw nicht behoben sind ist auch eine Art von "Problemlösung"
Dann brauchte die Industrie auch keinen Nachfolger vor 2040 verfügbar machen. Die Vorarbeiten dafür müssten wie in den USA schon längst laufen, weil dann die 6. Generation der Maßstab ist.
Wenn die reale Kampfkraft keine Rolle spielt, dann hilft es wenigsten der Industrie.

Bundeswehr: Rechnungshof rügt Fehler im Projektmanagement
"Auch beim Training ihrer Eurofighter-Piloten könnte die Bundeswehr die Effizienz steigern, meinen die Rechnungsprüfer des Bundes. Nach den Nato-Regeln müssen Kampfpiloten jährlich 180 Flugstunden absolvieren. 40 davon dürfen auf Flugsimulatoren stattfinden.
Laut BRH kämen nur wenige Eurofighter-Piloten auf 180 Flugstunden, weil zu wenige Eurofighter zur Verfügung standen. Aber, bemängelt der BRH: Kein Pilot hatte im Durchschnitt der Jahre 2015 und 2016 mehr als 30 Stunden am Simulator geübt. Insgesamt habe die Luftwaffe im letzten Jahr zwar 900 Simulator-Flugstunden bestellt und bezahlt; einen großen Teil dann aber ungenutzt verfallen lassen.
„Die Bundeswehr muss alle Möglichkeiten nutzen, ihre Kampfpilotinnen und Kampfpiloten einsatzfähig zu halten“, sagte Scheller. Dazu gehöre auch die Nutzung von Simulatoren."
Ganz "nebenbei" gibt es da einige offizielle Zahlen, die Rückschlüsse zulassen. wenn man beachtet, wie viele Eurofighter jeweils ausgeliefert waren und die dafür verfügbare Zahl von einsatzfähigen Piloten (nominal > 1) sein muss.
https://www.thinkdefence.co.uk/2011/03/raf-squadron-manning/
Ein Link für die, die es mal probieren wollen, eigene Rückschlüsse zu gewinnen.
 
AMeyer76

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:whistling: Ich kann mir nur vorstellen, dass neue zu bauen mit mehr Fähigkeiten, leichter ist, als bestehende Aufzurüsten. Bin aber auch der Meinung, man sollte die Bestehenden erstmal modifizieren und den Klarstand erhöhen. Vielleicht geht es auch nur zur Offenhaltung der Fertigungsstraße.
 

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Wir fertigen auch so, weiter unsere Teile für alle Eurofighter. Es geht um die Endmontage und unseren Arbeitsanteil. 4 nationale Endmontagen für den Eurofighter sind eher ein Beschäftigungsprogramm als eine Maßnahme kostengünstige Eurofighter für die eigene Truppe zu generieren. Der Hersteller für alle Kunden ist ja Airbus.
 

hahgeh

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Wir fertigen auch so, weiter unsere Teile für alle Eurofighter. Es geht um die Endmontage und unseren Arbeitsanteil. 4 nationale Endmontagen für den Eurofighter sind eher ein Beschäftigungsprogramm als eine Maßnahme kostengünstige Eurofighter für die eigene Truppe zu generieren. Der Hersteller für alle Kunden ist ja Airbus.
Also manchmal frage ich mich ja schon. Entweder/hoffentlich hast du dich grob mißverständlich ausgedrückt oder null Ahnung vom EF Programm...

Airbus stellt einen Teil des EF für alle Kunden her, aber bei weitem nicht alles. Die genauen Arbeitsanteile kannst du bei Wiki nachlesen.
 

Aurel

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Wir fertigen auch so, weiter unsere Teile für alle Eurofighter. Es geht um die Endmontage und unseren Arbeitsanteil. 4 nationale Endmontagen für den Eurofighter sind eher ein Beschäftigungsprogramm als eine Maßnahme kostengünstige Eurofighter für die eigene Truppe zu generieren. Der Hersteller für alle Kunden ist ja Airbus.
Natürlich geht es um die Endmontage. Und da wird man jetzt wohl oder übel eine Unterbrechung haben. Es gibt ja noch nicht mal einen Vertrag. An ein MLU für die T1 hat man zumindest öffentlich auch noch nicht gedacht.
 

Sens

Alien
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Airbus ist nur ein Teil der Eurofighter GmbH, die BAE und die Italiener sind nicht Airbus.
Einfach erst mal alles lesen. Airbus bietet an. Wer die Eurofighter/Typhoon Hersteller sind , das kann ja jeder bei Wiki nachlesen und es dürfte auch bekannt sein. Das zur weiteren Produktion alle vier beteiligten Staaten notwendig sind, ist schon weniger bekannt.
Eurofighter Typhoon Da kann man die notwendigen Schritte nachlesen und erfährt z.B., dass die eigentliche Montage aller angelieferten Teile/Baugruppen etwa ein Jahr dauert.
http://www.airpower.at/news06/1209_endmontage/IMG_4998.jpg Viel mehr dürfte in der deutschen Montagehalle aktuell nicht los sein, wenn sie nur auf die Montage beschränkt wäre. Laut Planung 1 Eurofighter für 2018?!
Da die Endmontage sehr Gewinnträchtig ist möchte sie Airbus aus verständlichen Gründen behalten. Wäre das nicht so, dann hätten sich die 4 Nationen auf eine Endmontage geeinigt, wo Fachkräfte aus allen 4 Ländern tätig sind. Die Werkinstandsetzung in den 4 Ländern beinhaltet ja die Arbeitsschritte wie bei einer Endmontage.
Neuburg: Nach Bericht des Verteidigungsministeriums: Kommodore sieht Aufgaben sichergestellt

Eurofighter Typhoon – Wikipedia

"Laut Dave McCrudden, Head of Typhoon Final Assembly, ist die verkreuzte Fertigungsstraße inklusive der vier Endmontagelinien wirtschaftlich suboptimal, aber politisch gefordert. In den letzten sechs Jahren zeichnete sich dabei eine Lernkurve ab: Waren anfangs noch 46 Wochen nötig einen Eurofighter zu bauen, sind es heute (April 2014) nur noch 26 Wochen. Hauptursache war der Umstieg auf Tranche 2, wo auch die Arbeitsprozesse optimiert wurden. Sechs Wochen dauert das Zusammenbauen der Komponenten, acht Wochen die „Hochzeit“ aller Bauteile an der Endmontagelinie. Weitere vier Wochen werden für den Einbau von DASS und der Bordkanone benötigt. Nachdem alle Avionik-Systeme getestet wurden, folgen etwa drei Wochen mit drei Flügen mit den Werkspiloten. Abschließend bleibt das Flugzeug zwei Wochen in der Lackierhalle, bevor die Abnahme folgt. Insgesamt werden 9500 Personenstunden pro Flugzeug benötigt.[12]"
Eurofighter Typhoon | Royal Air Force | Aerospace Engineering

Wer es überlesen haben sollte, da finden sich auch Zahlen zur Endmontage. 9500 Personenstunden pro Flugzeug. Für 2018 soll es laut Plan ein deutscher Eurofighter sein. Ein grobe Kalkulation zeigt, das bei 2000 Arbeitsstunden pro Fachkraft und Jahr, nicht mehr als 5 Personen voll ausgelastet sind oder bei 248 Werktagen .wären es auch nur 5. Sicherlich sind mehr Personen beteiligt, doch die sind nicht wirklich ausgelastet.
Wer macht sich schon die Mühe, die jeweiligen Angaben zu überprüfen. Wir brauchen die Endmontage, um unsere Fachkräfte auszulasten?!
 
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fant66

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Natürlich geht es um die Endmontage. Und da wird man jetzt wohl oder übel eine Unterbrechung haben. Es gibt ja noch nicht mal einen Vertrag. An ein MLU für die T1 hat man zumindest öffentlich auch noch nicht gedacht.
Die Unterbrechung ist doch schon da, die GS0113 (31+53) hat die Endmontagehalle bereits verlassen.
 
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