Schleicher Ka 6E - 1/72

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„Die Ka 6, insbesondere das Muster Ka 6E, stellt den Höhepunkt und das Ende in der Entwicklung von Segelflugzeugen in reiner Holzbauweise bei der Firma Schleicher dar. Sie wurde als einsitziges Hochleistungssegelflugzeug entwickelt und befindet sich noch immer – allein in Deutschland – mit rund 440 Exemplaren im Einsatz. Die Ka 6 bekam den Beinamen Rhönsegler.“ [1]

Was soll man da noch hinzufügen? Ist das nicht genug Motivation für ein Modell?

Als Vorbild habe ich die D-5557 gewählt, die seit 1967 dem Segelflugverein Bielefeld gehört und aktuell wieder restauriert werden soll [2].





Quellen:
[1] Schleicher Ka 6 – Wikipedia
[2] Martin Simons: Segelflugzeuge Band 2: 1945 bis 1965, Königswinter, EQIP
[3] Projekt "Fünf-Fünf" - Segelflugverein Bielefeld e.V.
[4] Kaiser Ka-6E
[5] Kaiser Ka.6E Rhonsegler, Dujin DP7233
 
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Ich vermute, dass mein Bausatz aus dem Hause Constanza stammt [4]. Alternativ gäbe es noch Dujin [5]. Insgesamt musste ich mit folgenden Bauteilen auskommen: Flügel, Rumpf, Seitenruder, Höhenruder (alle aus Resin, jeweils am Stück und blasenfrei gegossen) und einer tiefgezogenen Cockpithaube. Kleinigkeiten und Decals wurden selbst gemacht.

Hier sieht man mal, wie schwierig es ist, Grautöne zu drucken. Ich habe mich bei früheren Modellen schon öfters gewundert, dass die Decals mal heller (inkl. Rosastich auf der Flügeloberseite) oder dunkler werden. Hier habe ich das Decal direkt hintereinander zweimal gedruckt, ohne irgendwas an der Datei oder am Drucker zu verändern. Der dunklere Druck (unten im Bild) war der erste, der obere der zweite Druck des Tages. Die roten Flächen sind für die Flügel- und Leitwerkspitzen, die grau schattierten für die Rückseite des Cockpits.

 
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Kleine Spalte an den Übergängen wurden mit Revell Plasto und Revell Basic (weiße Grundierung) verschlossen. Der Sitz ist Teil des Rumpfes, muss also nicht mühsam rein gefummelt werden.

 
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Danach wurde mehrfach in Weiß (Gunze) lackiert, bis der Untergrund nicht mehr durchschien. Dann kamen die Flügel-Decals zur Andeutung der Bespannung drauf. Danach nochmals in weiß überlackiert. Dann die Beschriftungen und zum Schluss Klarlack. Auch die roten Bereiche habe ich als Decal aufgeklebt. Das hat den Vorteil, dass man (am Leitwerk) die Bespannung noch sieht). Zur Vervollständigung und Ausbesserung des roten Lacks habe ich einen dokumentenechten(!) roten Filzstift von Faber Castell (Broadpen 1554) verwendet, der ziemlich genau den richtigen Farbton hat. Auch die rote Rumpfspitze wurde mit Filzstift gemalt, aufgrund der doppelt gekrümmten Oberfläche in diesem Bereich und erwarteter Schwierigkeiten mit Abkleben. Das war zunächst super genial perfekt!

 
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Beim Anbringen der Beschriftung habe ich aber irgendwie Weichmacher dran gebracht, so dass die rote Farbe plötzlich auslief, trotz „Dokumentenechtheit“!

 
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Was dann folgte war ein langer Kampf, die Bereiche, die weiß bleiben sollten, mit Farbe wieder weiß zu bekommen. Auch die finale Lackierung mit Future ist in der Lage den dokumtenechten Filzstift ein wenig zu verflüssigen, so dass sich der K(r)ampf nochmals wiederholte.



An „Feindetaillierung“ wurde noch Folgendes vorgenommen: Querruderhebel auf der Unterseite, Luftloch in der Rumpfspitze, zwei Löcher vor dem Fahrwerk für das Schleppseil (Y-förmiges Seilende).
 
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