Wingnut Wings WNW LVG C.VI 4802/18 "Fl.Abt.7"

Diskutiere Wingnut Wings WNW LVG C.VI 4802/18 "Fl.Abt.7" im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Der Bausatz-Sporn hat mit dem Originalteil leider auch so gut wie nichts gemeinsam. Hier stimmen weder Kontur, noch die Länge noch die...
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Der Bausatz-Sporn hat mit dem Originalteil leider auch so gut wie nichts gemeinsam.
Hier stimmen weder Kontur, noch die Länge noch die Metalbeschläge ....kurz, weg damit!
Neu machen war angesagt.
Ich habe das mal grob aus Evergreen-Material gemacht.
Ob es dann genau dieser Sporn bleiben wird ist noch ungewiss, denn das Material ist gegenüber dem Bausatz-Plastik doch relativ weich.
Die Gefahr ist - so glaube ich -, doch gegeben, dass der Sporn das Gewicht des Modells auf Dauer nicht tragen kann.







 
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Hier noch ein Gießast aus welchem ich den halbrunden Prellbock an der Spitze der Finne darstellen möchte.
Damit ich den besser bearbeiten kann, habe ich den auf ein Stück flaches Plastik geklebt.



 
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Der nächste Schritt ist die Befestigung der Finne am Bock. Hier wird die abgebrochene Klinge einer Resinsäge als Unterlage und Höhendistanz-Stück verwendet.
Sobald dann der Kleber getrocknet ist, kann ich das abgebrochene Klingenstück drunter herausziehen und durch den Spalt mit einer neuen Klinge den Bock vom flachen Plastik abtrennen.
Somit passt dann auch die Höhe wieder.
Hier auf den Bildern ist die Finne zwar schon sauber an den Bock angepasst, aber noch nichts verklebt.







 
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Am Fahrwerk selbst gibts auch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln.
Die Achsabdeckung im Bausatz unterscheidet sich doch ein klein wenig vom Original.
Mit einem hauchdünnen (0,2mm) Evergreen-Material habe ich das Bausatzteil quasi "bezogen" um damit die Holzbeplankung darzustellen.
Am hinteren spitzen Ende wurde der dünne Evergreen-Bezug dick mit Sekundenkleber verklebt und anschließend sauber verschliffen - Spachteln ist somit nicht nötig.











 
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Am Original sind zwischen der Holzverkleidung und den Fahrwerksbeinen Schmiernippel angebracht - diese sind leicht nach oben hin versetzt an der Achse angebracht weil direkt davor die Querstrebe zur Spurjustage montiert war.
In der Modell-Achsverkleidung sind nun die Schmiernippel ebenfalls zu sehen.
Simpler 0,3mm Stahlstift tut dort nun als Schmiernippel seinen Dienst.



 
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Am Modell fehlen diese Befestigungen.
Die Spannkabelbefestigung wurde dort mittels zweier Metall-Microschrauben erstellt.
Dazu jeweils eine 0,3mm Bohrung und in diese werden die Mini-Schrauben mit Sekundenkleber-Gel eingeklebt.
Ich finde, das kommt dem Original schon ziemlich nahe (Siehe Bilder im vorigen Post).

Und das war's auch schon wieder für heute :hello:











 
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Der Prellbock wurde gestern abend noch mit der Spornfinne verklebt und vorhin mit der Resinsäge von der kleinen Plastik-Montagehilfe getrennt.
Finde, das sieht gar nicht schlecht aus.
Aber den Sporn selbst werde ich tatsächlich nochmals neu anfertigen.

Nachfolgend ein paar auf die Schnelle angefertigte "Sporn-Bilder":









 
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Die Anlenkpunkte für die Seitenruderscharniere wurden mittlerweile auch angebracht. An den dem Vorbild gerechten Positionen wurden erst mal 0,3mm Bohrungen gesetzt.
Beidseitig, also am Ruder und an der Seitenruderflosse.
In diese Bohrungen wurden 0,3mm Messingröhrchen als "Vorab-Scharniere" eingesetzt.
In den Bildern deutlich zwischen dem Spalt von Ruder und Flosse zu erkennen.





 
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Im vorigen Post ist auch du sehen, dass die Ruderhörner ebenfalls anmontiert wurden.
Ich habe hierfür an der passenden Stelle mit der Resinsäge einen kleinen Schlitz angebracht und diesen Stück für Stück erweitert, bis die Ruderhörner (abgeändertes Bausatz-Teil) sauber in's Ruder eingefügt werden konnten.
Der Winkel ist zu beachten - denn die Hörner stehen schräg, dem Steuerseil zur Seilführung hin folgend, ausgerichtet.
Auf den Bildern ist weiter noch nichts justiert oder verklebt.

 
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Als nächster Bauabschnit stehen der halbkreisförmige Horn-Ausschnitt in der Flosse und das Umsetzen der passenden Scharniere nebst Bolzen mit Öse von 1:1 zu 1:32 an.
Nachdem das Ruder am Modell aber nicht beweglich sein soll, werde ich das nur annähernd versuchen umzusetzen.
Ich probier einfach mal wie ich das hin bekomme.
Allzuviel kann man ja zwischen dem Spalt vom Scharnier eh nicht sehen.
Im Bild das Original, damit man sich das in etwa vorstellen kann.










 
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Ich tanze gerade zwischen der Roland C.IIa und der LVG C.VI etwas hin und her.
Nachdem mir aber bei dieser Brut-Hitze die Acrylfarbe schon fast in der Airbrush trocknet und mir dadurch die noch anfallenden kleineren Lackierarbeiten an der Roland doch etwas schwerer fallen, wende ich mich lieber einigen Detaillierungs-Arbeiten an der LVG zu.

Wenn man beim Original von unten her in den Spornschacht blickt, fallen einem dort die Spanten in der näheren Umgebung direkt in's Auge.
Am Modell wurde hier nichts berücksichtigt, die Sporn-Befestigung wird hier sehr einfach und simpel - vom Original ein gutes Stück entfernt - mit einer Bohrung und einer entsprechender Haltenase umgesetzt.

Da ich mich mit diesem Modell relativ nahe ans Original anlehen möchte, bleibt eine Nachbildung der Spanten nicht aus.
Auf Grund meiner notwendigen Änderungen am Bausatz-Heck musste ich dazu auch die Höhenfloße teilbar gestalten - von hinten in den Rumpf reinschieben geht da nicht mehr.

Nachfolgend die nötigen Änderungen an der Flosse.
Zuerst wurden für die beiden Kupferröhrchen - welche später als Verbinder zum passgenauen Einfädeln dienen eingesetzt, mit UHU-Plus verklebt und die Klebeflächen plangefeilt.
Danach wird die Flosse mit der Resin-Säge geteilt:

 
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In die Kupferröhrchen werden nun auf einer Seite passende Messingröhrchen eingesetzt und auf Länge geschnitten.
Die herausstehenden Enden wurden mit Feile und Schleifpapier etwas angespitzt.

 
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Dieses Endteil wurde eingesetzt und verklebt und danach sauber verspachtelt. Hier ist es wichtig, dass dieses Endstück den selben Winkel erhält wie die Spornfinne.
Die Auskerbung am Endstück musste ebenfalls verschlossen und neu gestaltet werden. Hier sitzt später sehr passgenau eingebettet die "U-Leiste" von der Höhenflosse.











 
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Nachdem alle Anpassungsarbeiten sehr sorgfältig durchgeführt waren, habe ich das Endstück mit der Säge von oben nach untenführend wieder getrennt.
Ansonsten könnte ich das Rumpfende nicht mehr den Wurzeln der Höhenruderflosse anpassen.
Hier ist ein weiteres Manko des Bausatzes zu finden - das Rumpfendstück ist leider falsch konzipiert.
Um das zu ändern hätte es aber einer komplett neuen Höhenruderflosse bedurft und das wollte ich mir nicht auch noch antun.
Aber der Gesamteindruck stimmt und deshalb kann ich mit diesem Kompromiss leben - und es im Leben deutlich wichtigeres gibt, als ein zu 100% stimmiges 1/32 Modell ....

 
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Hier das Leitwerk mit den bisher durchgeführten Änderungen - ich bin damit zufrieden, wie gesagt, der Gesamteindruck ist stimmig.
Momentan noch nichts verklebt, nur mit Tamiya-Bändern fixiert.
Die Ruderhörner habe ich an ihren Gabeln - dort wo später die Steuerseile befestigt werden -, auch schon abgedünnt.












 
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