Belgien

Diskutiere Belgien im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Da spart man erstmal kurzfristig Geld, aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch langfristig so ist. Die Amerikaner verschenken die Flugstunden...
doerrminator

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Da spart man erstmal kurzfristig Geld, aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch langfristig so ist.
Die Amerikaner verschenken die Flugstunden sicher nicht.
 
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Peter Wimpsey

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Es gibt ja europäische Lösungen. Wir Deutschen haben ja auch die amerikanische Variante gewählt und bleiben dabei, obwohl wir längst keine amerikanisches Kampfflugzeug fliegen.
Welche aktuellen, europäischen Ausbildunglösungen gibt es denn?
 

Sens

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Welche aktuellen, europäischen Ausbildunglösungen gibt es denn?
Dann gehe doch einmal sämtliche europäische NATO-Staaten durch und wie sie ihre Piloten ausbilden?! Da gibt es fast immer freie Kapazitäten, die sich gemeinsam nutzen ließen, wenn man es dann wollte?!
Sheppard - Die Pilotenschmiede in Texas
Das nutzen wir und einige andere Mitglieder bisher zur vollen Zufriedenheit. Wie gesagt, gäbe es etwas besseres, dann steigt man bei den Briten, Italienern oder Franzosen mit ein.
 

mel

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Da spart man erstmal kurzfristig Geld, aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch langfristig so ist.
Die Amerikaner verschenken die Flugstunden sicher nicht.
Man hat sich sicher im Voraus bei den anderen Nutzern schlau gemacht.
Ist natürlich schade, dass es für die Belgischen Alpha Jets keinen Ersatz geben wird. Aber man darf auch nicht vergessen, die Belgier haben noch ca. 50 F-16, die alsbald mit 37 neuen Jets ersetzt werden sollen. Das gibt einen anderen Bedarf als früher, wo Personal für über 200 Jäger ausgebildet werden musste.

Im Zusammenhang Alpha Jet Ersatz bin ich ja gespannt, was die Franzosen machen. Training in den USA kann ich mir nicht vorstellen. Eine Neuentwicklung für ein paar dutzend Flieger wäre schön, aber auch eher unwahrscheinlich. Wenn man beim Nachbarn einkauft, bleibt die Frage, ob sich Patrouille de France auf ausländischem Muster mit dem Nationalstolz verträgt. Erfahrung aus (fast) erster Hand hat man ja was M-346 angeht dank der RSAF in Cazaux.
 
Peter Wimpsey

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Dann gehe doch einmal sämtliche europäische NATO-Staaten durch und wie sie ihre Piloten ausbilden?! Da gibt es fast immer freie Kapazitäten, die sich gemeinsam nutzen ließen, wenn man es dann wollte?!
Sheppard - Die Pilotenschmiede in Texas
Das nutzen wir und einige andere Mitglieder bisher zur vollen Zufriedenheit. Wie gesagt, gäbe es etwas besseres, dann steigt man bei den Briten, Italienern oder Franzosen mit ein.
Genau dies ist mein Punkt! Es gibt keine europ. Lösung: ein Freund in Österreich hat mir gerade von den div. Ansätzen vieler kleiner Staaten erzählt, wie z.B. in Italien in Lecce.
Dies ist nur teuer und wenig komaptibel. Frankreich hat nun PC-21 und sonst nichts. Die Italiener haben M-345 und M-346. Und Großbritannien hat die alte Hawk in neuem Gewand plus viele Kürzungen im Budget. Die meisten Staaten Europs brauchen im Jahr nur wenige Jetpiloten. Dafür wird es immer schwieriger gleich eine ganze Akademie aufrecht zuerhalten, vorallem wenn es starke Personalproblem (aud den vers. Gründen) gibt. Da gehört auch Deutschland dazu.
 

Sens

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Dann machen die Belgier folgerichtig das Gleiche wie die Niederländer, Dänemark, Norwegen. Bestenfalls wir Deutschen könnten unsere Lösung hinterfragen und in einem südeuropäischen Land so eine Einrichtung initiieren! Die Österreicher nutzen ja Laage für ihre Eurofighter-Piloten.
Heute geht es ja weniger um die Erlangung fliegerischer Fähigkeiten sondern um die Beherrschung der Avionik. Inzwischen beträgt deren Anteil mehr als 50 % und wird in Simulatoren erbracht. Die heutigen Trainingsflugzeuge müssen dafür eine entsprechende Avionik und Cockpit-Layout mitbringen. Wer da nur auf die Kosten für eine Flugstunde für die jeweilige Phase schaut, wie z.B. die Österreicher, der hat sein starres Ausbildungssystem noch nicht an die neuen Möglichkeiten und Bedingungen angepasst.
 
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Peter Wimpsey

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Dann machen die Belgier folgerichtig das Gleiche wie die Niederländer, Dänemark, Norwegen. Bestenfalls wir Deutschen könnten unsere Lösung hinterfragen und in einem südeuropäischen Land so eine Einrichtung initiieren! Die Österreicher nutzen ja Laage für ihre Eurofighter-Piloten.
Heute geht es ja weniger um die Erlangung fliegerischer Fähigkeiten sondern um die Beherrschung der Avionik. Inzwischen beträgt deren Anteil mehr als 50 % und wird in Simulatoren erbracht. Die heutigen Trainingsflugzeuge müssen dafür eine entsprechende Avionik und Cockpit-Layout mitbringen. Wer da nur auf die Kosten für eine Flugstunde für die jeweilige Phase schaut, wie z.B. die Österreicher, der hat sein starres Ausbildungssystem noch nicht an die neuen Möglichkeiten und Bedingungen angepasst.
Es geht nich tum den letzten Schritt der Ausbildung (z.B. Österreicher in Laage für den Umstieg auf den Eurofighter), sondern um die Stufen (basic, advanced training und jet trainer) davor! Und da gibt es keinen erkennbaren Ansatz solange jeder mit einer Kleinstlösung agiert.
 

mel

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Na endlich hat man sich getraut, die Sache offiziell zu machen.
Alles andere hätte mich überrascht, zumal die F-35 der einzige Flieger im Angebot ist, der alle Anforderungen erfüllt und gleichzeitig weniger kostet.

Mit 34 Maschinen wird man allerdings Schwierigkeiten haben, den Betrieb von 2 Stützpunkten zu rechtfertigen...
 
Düsenjäger

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Denke auch, dass es für Belgien die bessere Wahl ist.
 
Jeroen

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2025 kommen die erste F-35’s nach Florennes.
In 2027 dann nach Kleine Brogel.
 
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17 x sollen nach Florennes und 17 x nach Kleine Brogel wenn alle ausgeliefert sind.
 
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Mehr nicht? Wie viele sollen, dann einsatzbereit sein...10-15? Ist doch ein Witz.
 
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