Ja sorry, auch wenn ich gleich eine Pause verordnet bekomme. Aber lieber AE, bringe meine Aussage bitte nicht aus dem Zusammenhang. Es ging bei meiner Aussage um die Annahme, dort wäre ein Sicherheitsbereich gewesen (was mich wundert dass dort keiner ist), welcher für die Opfer SICHTBAR bekannt war und sie hätten dagegen verstoßen! Wenn dort also gegen eine solche Regel verstoßen worden wäre, DANN wäre das grob fahrlässig und erst Recht unverantwortlich als Erziehungsberechtigter seinen Kindern gegenüber gewesen.
Das war es aber nun nicht, weil es wohl kein ausgewiesener Sicherheits-/Gefahrenbereich war/ist. Und ich meine genau das, was Sentinel in Post #64 schreibt. Die "einfachen" Gehwegbenutzer sind sich der Gefahr durch den Flugbetrieb an dieser Stelle nicht bewusst! Darum sage ich es noch mal!
Das WENIGSTE was man zur Sicherheit dieser Leute beitragen kann, wäre eine gut sichtbare Information durch Schilder oder Markierungen an dieser Stelle. Das MEISTE, wäre eine Verlegung der Straße+Fußweg weiter weg vom Bahnende und somit die Vergrößerung der Auslaufzone nach der SLB. Oder sehe ich das auch falsch? Beides hätte der Familie helfen können und man sollte dahingehend überlegen etwas zu ändern. Oder will man auf den nächsten Unfall warten? Mich hat nur die, in meinen Augen, Schnellschuss-Handlung leicht erbost, nur den Flugbetrieb auf die ortsansässigen Piloten zu beschränken. Das reicht IMHO nicht aus. Die Strasse zu verlegen mag bürokratisch unbequem sein, aber wenn man es sicherer machen will... ein kleines Opfer im Vergleich zu Toten.
Natürlich sollte man mit Bedacht handeln, wofür ja unsere Politiker nicht gerade berühmt sind, sonst kommt die Leitplankenthematik zustande, wie innwolf gut hervorgeholt hat.
Und verabschiedet euch mal von dem Gedanken, ich würde hier irgendjemanden schlecht machen wollen.
PS: Hilmar, schlechte Beispiele wie Deines sollte man nicht zum Vergleich heran ziehen. Klar stehen da immer wieder Leute. Wird es dadurch besser? Nö. Wenn der Bereich gekennzeichnet ist, dann kann ein mündiger Bürger selbst entscheiden ob er sein Leben in Gefahr bringt. Aber so sind die drei möglw. Opfer einer fehlenden Information geworden.
PPS: Ich finde, wenn man mit vergleichsweise geringem Aufwand, mehr Sicherheit schaffen kann und damit Menschenleben retten, sollte man das auch tun.