Fw 190 D-11 in 1:32

Diskutiere Fw 190 D-11 in 1:32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Ok - danke für die Bilder - deckt sich so ziemlich mit meinem Kenntnisstand.
Charly

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Ok - danke für die Bilder - deckt sich so ziemlich mit meinem Kenntnisstand.
 
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Charly

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Nachdem unter der Woche nichts weiterging, bin ich jetzt am Wochenende dazu gekommen mich dem Cockpit zu widmen.
Als Grundfarbe habe ich RLM 66 von MrPaint verwendet und die Details dann mit Revells Aqua Color bemalt.
Ich bevorzuge das Bausatz-Instrumentenbrett, da mir der mehr "dreidimensionale" Guss besser gefällt als die flachen Eduard-Ätzis.
Die sind zwar im Instrumentenbereich vom Detaillierungsgrad besser als ich das handgemalt hinbekomme,
ich bin aber trotzdem ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Noch dazu weil das ja doch ziemlich tief im Cockpit verschwindet.
Nach einem leichten Washing mit Schwarz von AK habe ich für den Bodenbereich noch etwas Pigmente verwendet um eine leichte Verschmutzung
darzustellen.
Die Riemen für die Pedale habe ich aus Teelicht-Alu selbst geschnitzt.

 
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Charly

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Der Sitz kommt bei mir immer erst zum Schluß rein. Habe aber schon mal angefangen die HGW-Gurte zusammen zu bauen. Das ist immer
reinstes Uhrmacher-Handwerk :wink2:, aber vom Ergebnis her schon recht gut.
Ich habe die späten LW-Gurte verwendet, wobei meines Erachtens der Grünton nicht ganz getroffen ist (nicht grün genug)
Da werde ich wahrscheinlich noch ein bisschen nacharbeiten.



Die Hüftgurte sind schon mal zusammen:

 
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Charly

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Als nächstes war dann der Fahrwerksschacht dran. Lackiert in RLM 02 von Mr. Hobby, dann die Kabel bemalt und dann mit einem leichten Washing in Schwarz beaufschlagt.


Spass bereiten wird auch noch der Einbau der unteren Abdeckung am Fahrwerksschacht, da die Formgebung des Montex-Bauteiles (vorne) doch etwas anders ist als die des Original-Bauteiles.


Ich habe mich auch dazu entschlossen die Hülsenauswurföffnung für Motorkanone wie bei D-12 und D-13 zu schließen. Evtl. war die Öffnung auch bei D-11 vorhanden. Habe aber kein Bild entdeckt, wo das eindeutig zu sehen ist.
 
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Charly

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Eine weitere Herausforderung habe ich bei der oberen Motoren-/Waffenabdeckung feststellen müssen, nachdem ich probeweise den vorderen Windschutzaufbau angebracht habe:

1. Bild: Original.Bauteil von Hase für D-9
2. Bild: Montex-Bauteil, wenn es "unten" einigermaßen passt ergibt sich zum Windschutz eine Absenkung von knapp 1 mm
3. Bild: Montex-Bauteil so platziert, dass es zum Winschutzaufbau passt...."let´s sheet again"
 
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rata

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Pfuh Bursch, da hast dir ja was vorgenommen.

Gruß Roman
 
Guido Schröter

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Hallo Charly,
sieht du bis jetzt schon ganz gut aus! Du schaffst das schon.
:thumbsup:
 
Charly

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Danke Guido - es geht schon voran. Muss mal wieder ein Up-date machen :rolleyes1:
Die Anpassung der oberen Motorverkleidung hat viel Zeit gekostet.
 
Charly

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Zeit für ein Up-date:
Zwischenzeitlich wurden Flächen und Rumpf "verheiratet" sowie die obere Motorverkleidung angepasst und verklebt.
Das hat mich doch ziemlich Zeit und Nerven gekostet....
Es ist immer ganz hilfreich wenn man Bilder macht, denn da sieht man "Unsauberkeiten" besser wie in Natura (oder sollte ich mal über eine neue Brille nachdenken :unsure: ?)



Ein Schwachstelle des Hasegawa-Bausatzes ist, dass die Klebekante Rumpf-Flügel durch einen Bereich läuft, inkl. Waffenklappe für die inneren MK 151/20 wo es in echt keinen "Stoss" oder Panel-lines gab, was einen gewissen Aufwand an leichter Spachtel- und Schleifarbeit bedeutet um den Übergang schön glatt hinzubekommen.
Sieht gegen das Licht schon ganz gut aus, aber erst die erste Lage Surfacer wird die Wahrheit ans Licht bringen.



Zu guter letzt noch die Abdeckung des Instrumentesbrettes korrigiert (Stück Sheet eingesetzt wo das Revi sitzt), denn der Polsterschutz war durchgehend und nicht unterbrochen wie es der Hasegawa-Bausatz will.
 
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Charly

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Heute ging es direkt weiter:
Zum einen den vorderen Windschutzaufbau mit RLM 66 vorlackiert und in Position verklebt sowie die Abwurfhaube ebenfalls lackiert. Die Abdeckmasken von Montex waren sehr passgenau und sind gut zu verarbeiten.
Nicht so gut sind die Resinteile für die MK 108 von Montex. Vom Durchmesser für MK 108 deutlich zu gering. Direkt entsorgt und die Master-Teile in Angriff genommen.
Allerdings braucht man nur die Blaster- oder Überrohre für die MK 108, da nur diese sichtbar sind. Um das zu verdeutlichen habe ich eine MK 108 von Revell aus dem Me-262 B-Bausatz "geliehen" und zur Verdeutlichung der Einbautiefe mal auf die Flächen gelegt.
Was mit Hausmitteln schwer korrekt darzustellen ist, ist der Waffendurchbruch für die äußere Bewaffnung mit der prägnanten Ausbeulung nach unten (siehe Bild vom Original-Bauteil, die Frabe da drauf ist eigentlich braun, so wie bei den späten AGO-Maschinen). Evtl. kann ich das mit dünnem Alublech nachformen.

 
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Hey Charly,
Wie wäre es wenn du eine dünne Wurst aus Miliput formst und die dann mit Hilfe eines Q-Tip glättest? Nur mal so ein kleiner Gedanke.
Gruß Roman
 
Charly

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Hey Charly,
Wie wäre es wenn du eine dünne Wurst aus Miliput formst und die dann mit Hilfe eines Q-Tip glättest? Nur mal so ein kleiner Gedanke.
Gruß Roman
Danke für den Tip Roman. Muss ich morgen mal experimentieren :w00t:
 
Friedarrr

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Was mit Hausmitteln schwer korrekt darzustellen ist der Waffendurchbruch für die äußere Bewaffnung mit der prägnanten Ausbeulung nach unten (siehe Bild vom Orignal-Bauteil). Evtl. kann ich das Alu nachformen.
Eine Kugel im entsprechenden Durchmesser aus einem Gießast drehen (ist der für den Maßstab dick genug?) halbieren, auf den Durchbruch kelben und neu bohren. So würde das bei 1:72 funktionieren...
 
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Jaja, manchmal siehst den Wald vor lauter Bäumen ned :wink2:
Gruß Roman
 
Charly

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Auf jeden Fall Danke für die Tips - man lernt nie aus !
 
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Eigentlich sollte heute eine Lage Surfacer auf die D-11. Eigentlich....war ich aber den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, das Thema "Ausbeulung" der äußeren Flächenbewaffnung zu lösen.

Milliput - ich hab nichts vernünftiges geschafft :1041:
Dann aus Resin Teile geschnitzt. Das Ergebnis schon nicht schecht - Bis sich eines von zweien von meiner Pinzette in hohem Bogen ins Nirgendwo meines Bastelkellers verabschiedet hat. :crying:

Dritter Versuch kommt dem Original an nächsten: Tee-Licht-Alu über Zahnstocher-Spitze kaltverformt und grob zugeschnitten. Das muss ich morgen nochmal verfeinern.
Jetzt brauch ich erst mal Entspannung - Film kucken :squint:

 
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Das mit den ausgebeulten Waffendurchführungen habe ich nicht zufriedenstellend hinbekommen. Auf der Flächenunterseite hätte es gepasst, aber der Abschluss zur
Flügelvorderkante hat nicht wirklich gut ausgesehen.
Jetzt hab ich zwei Optionen: So lassen oder eine Lösung von Eagle Parts (sind bestellt, aber noch auf dem Postweg :squint:).

Um ein bisschen voranzukommen habe ich die D-11 mit Gunze Surfacer 1200 lackiert und jetzt geht es dann an Nacharbeit. Zufrieden bin ich mit der Klebestelle Flügel/Rumpf. Die ist fast nicht mehr zu erkennen.
 
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Desweiteren ein paar Kleinteile mit den Grundfarben lackiert.

Die Bausatz- Auspuffrohre mit Burn Iron von Gunze versehen. Im Anschluss dann mit Grau, Schwarz und Pigmenten nacharbeiten.
(Vorher noch beim Baubericht vom "Umlaufmotor" spicken :wink2:, der hat das ja für seinen Albatros meisterlich umgesetzt !)



Desweiteren Props und Spinner in RLM 70 lackiert sowie Fahrwerksteile in RLM 02 (da hat sich doch tatsächlich was meinem parallelen Projekt reingeschmuckelt, das auch langsam für die Lackierstrasse fertig wird). Da muss ich noch ein besseres Bild machen:wacko:
 
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