Schon jetzt mehr gefährliche Begegnungen über Flughäfen als 2017

Diskutiere Schon jetzt mehr gefährliche Begegnungen über Flughäfen als 2017 im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Im Moment werden die Flugdaten nicht, bzw nur auf Wunsch übertragen. Im Anhang die von DJI definierte No Fly Zone von Heathrow. Wenn die Drohne...
banji

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Nicht auszuschließen, dass DJI oder Yuneec wissen, welche Drohnen in Gatwick und Heathrow wann und woher geflogen sind. Die Behörden wissen es nicht und werden es von den Firmen nicht erfahren.
Im Moment werden die Flugdaten nicht, bzw nur auf Wunsch übertragen.

Im Anhang die von DJI definierte No Fly Zone von Heathrow. Wenn die Drohne von DJI war und nicht massiv softwareseitig manipuliert ist, bewegt sich in dem Bereich ohne manuell geprüfte genehmigung gar nix. Wenn eine gefälschte Genehmigung vorlag ist der Flug DJI bekannt.

(Der kleine rote Punkt ist übrigens ein Abschiebelager, das gilt als Gefängniss. Da kann man gar keine Genehmigung erlangen, deshalb ist der auch knallrot)

Wenn die Drohne so manipuliert war dass sie da fliegen kann, nützt auch der Uplink zu DJI nichts, der ist nämlich dann tot.
Das hat aber nichts mit nem einfachen Jailbreak bei einem Handy zu tun. Sowas ist richtig anspruchsvoll.

Anzumerken ist, dass ich noch nicht weiss ob die echte Restriction kreisrund ist oder den Vorgaben entspricht. Sollte sie so sein wie hier dargestellt, ist das an den Schwellen natürlich ein Problem.
 
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Intrepid

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Tendenziell wird der Luftraum bis 500 Fuß einmal der am meisten genutzte und am besten geregelte Luftraum sein.

Man spricht immer von der Biomasse, wenn man sich über den Rückgang der Insekten unterhält. Irgendwann wird man von der Coptermasse sprechen, die mal mehr wiegen wird, als alle Flugzeuge zusammen.
 
AMeyer76

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Eines versichere ich Dir. Bei Yuneec ist ET nach Hause telefonieren ausgeschlossen. :)
 
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Ich kenne mich da nicht aus. Ich weiß nur, wer nach China gereist ist, um Konsultationen zu führen. Und so eine Reise kostet Geld, da muss schon was hinter stecken.
 
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Zum Transponder. Die Drohnen dürfen doch eh nur 100 m hoch fliegen, bald nur noch 50 und dann nur noch 20 Meter. Sind die Signale dann überhaupt noch zu orten? Und wenn ja, ist das für Tower und bemannten Luftfahrzeug nicht eine Zumutung ständig irgendwelche Störsignale zu erhalten?
 
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@Intrepid
Eines versichere ich Dir. Bei Yuneec ist ET nach Hause telefonieren ausgeschlossen. :)
Tatsächlich ist der Ansatz von Yuneec hier ein anderer, wenn ich die kargen Informationen die es bei denen gibt richtig deute. Die No Fly Maps sind identisch mit denen von DJI und auch ähnlich hinterlegt (Kopter tut nichts). Allerdings kann man sich bei Yuneec nicht einmalig von einer, sondern generell von allen No Flys "releasen" also befreien lassen. Ob dies in einem Staat oder weltweit gilt konnte ich nicht herauslesen.

Da Yuneec ebenfalls keine Flugwegverfolgung speichert, könnte das ein echter Knackpunkt sein. Die Befreiung setzt allerdings auch einen Kenntnissnachweis voraus. Aber im Gegensatz zu DJI kann hier erstmal nur ermittelt werden, wer allgemein befreit ist.
 
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Zum Transponder. Die Drohnen dürfen doch eh nur 100 m hoch fliegen, bald nur noch 50 und dann nur noch 20 Meter. Sind die Signale dann überhaupt noch zu orten? Und wenn ja, ist das für Tower und bemannten Luftfahrzeug nicht eine Zumutung ständig irgendwelche Störsignale zu erhalten?
Ja, für Teilnehmer in der Luft ist ein Flarm das sich am Boden befindet sehr gut zu empfangen. Das merkt man gerne mal im Endanflug auf Segelfluggelände wenn da ein paar Flieger nahe der Schwelle stehen, bei denen vergessen wurde Flarm auszuschalten oder schon an ist. Schönes Gedudel :-)
 
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Zitat von mir:
>... weil im unkontrollierten Luftraum G nach VFR geflogen wird.<
Unterstrich von mir
Das suggeriert das meine Aussage VFR im unkontrollierten Luftraum G falsch ist... was wiederum nicht stimmt.
In den Lufträumen G,F,E,D,C und B wird nach VFR geflogen. In allen Lufträumen wird nach IFR geflogen. Ich nehme an, der volumenmäßig größte Luftraum auf der Erde ist Luftraum G. Und der meiste darin vorkommende Verkehr fliegt nach IFR.

Warum weist Du so besonders auf den Luftraum G hin? Für einen VFR-Pilot unterscheiden sich die Lufträume G,F und E so gut wie garnicht. Ich werde in keinem dieser Lufträume von einer Flugverkehrskontrollstelle geführt, kann mich überall und kurzentschlossen nach eigenem Gutdünken ohne Absprache mit irgendjemand anderem bei Tage bewegen.
 
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In den Lufträumen G,F,E,D,C und B wird nach VFR geflogen.
In den Lufträumen G,F,E,D,C und B wird nach VFR UND IFR geflogen. So passt es dann ;-)

Ansonsten mal wieder ein Beitrag von dir, den ich vollumfänglich so unterschreibe :-)
 
banji

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Auch nicht zwangsläufig.
Eigentlich schon :-)

Du hast die Möglichkeit unregistriert zu fliegen, nämlich dann, wenn du keine App benutzt. Bei Spark, Mavic und Phantom schränkt das die Nutzbarkeit für potentiell illegale Flüge massiv ein, da du dann nur auf Sicht fliegen kannst. Außerdem ist die Nutzung der Kamera nicht möglich. Bei der Inspire gibt es die Möglichkeit einen beliebigen Bildschirm über HDMI anzuschließen. Aufnahmen lassen sich dann auch nicht machen, außerdem ist ein entsprechender Mobiler Bildschirm entweder teuer oder unhandlich und damit für den "Spaß flieger" ungeeignet - von dem Preis einer Inspire mal ganz abgesehen.

Wenn du mit der App fliegst greift meine Aussage, dass es sich um den aktuellen Halter handlen muss aus folgendem Grund: Die App gewährt nur dann Zugriff auf die Flugsteuerung und Kamera, wenn diese mit einem DJI Konto verknüpft ist. Dieses erfordert einen Benutzer und ein Passwort. Dieser Account wird dann mit dem Sender verknüpft und der Sender wiederum speichert die Serial vom eigentlichen Fluggerät.

Um auch diesen Weg zu umgehen braucht man nun also eine auf jemand anders registrierte App oder hat die Drohne inklusive nicht zurück gesetztem mobilen Endgerät gekauft - selbst wenn das der Fall ist UND das Endgerät WiFi Only ist, wird beim Anmelden der App im heimischen Wifi die IP Adresse verknüpft.

Allerdings ist all das noch rein theoretischer Natur, da DJI auch bei schweren Verstößen die Daten nicht rausgibt. Was da in Zukunft zu kommen scheint, wissen andere hier im Forum besser :-)

Um all das zu umgehen wäre ein Jailbreak notwendig der bei so einem Ding extrem umfangreich ist. Für den leichtsinnigen Regelbrecher kommt das eher nicht in Frage. Und wer so bewusst ein Verbrechen begehen will, der findet sowieso eine Möglichkeit.
 
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Die BBC hat da ein ziemlich krasses Video am laufen was einem zum Nachdenken bewegen soll
 

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Im Pott.
das Video ist min. 3 Jahre alt, trägt also zur Diskussion nix dazu.
Was ist denn jetzt aus dem ganzen Drohnenwahn am Flughafen geworden? NIX! Alles Fake-News.
 
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Bis jetzt haben die in München innerhalb der Flugverbotszone 5 Drohnenpiloten auf frischer Tat ertappt. Alter von 12 bis 54 Jahren.
 

Michael aus G.

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Die BBC hat da ein ziemlich krasses Video am laufen was einem zum Nachdenken bewegen soll
Ich finde auch, daß Hubschrauber über bewohnten Gebiet nichts zu suchen haben. Ein immenser Schaden der durch Pilotenfehler/techn. Defekte da entstehen kann...
 
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Ich finde auch, daß Hubschrauber über bewohnten Gebiet nichts zu suchen haben. Ein immenser Schaden der durch Pilotenfehler/techn. Defekte da entstehen kann...
Ach jetzt gibt es nach Impfgegnern auch schon Rettungshubschrauber Gegner?!
 

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Da gilt das gleiche wie für Flächenflugzeuge: immer so hoch fliegen, dass im Falle eines Falles eine Landung möglich ist.
So wie beim Schneeräumen über vollbesetztem Einkaufszentrum?

Das Video sollte weit häufiger gezeigt werden, das ist möglicherweise wirksamer, als nur ein Kenntnisnachweis.
 
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Da gilt das gleiche wie für Flächenflugzeuge: immer so hoch fliegen, dass im Falle eines Falles eine Landung möglich ist.
Dann erklär mal das Verfahren bei Heckrotorausfall. Da gehen einen schnell die Optionen aus.
 
Thema:

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