Frog und NOVO

Diskutiere Frog und NOVO im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Peter, du hast wohl vor 100 Jahren schon angefangen zu sammeln:thumbsup::applause1:
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Alien
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Interessante Kollektion;

F-104 Starfighter
F-102 Delta Dagger
F-100 Super Sabre
A-6 Intruder
sind alles HASEGAWA Bausätze in FROG Kartons

Bleriot
Sea Fury
Magister
Meteor
sind "echte FROG" Bausätze die später auch als NOVO erschienen.

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Die in die damalige UdSSR verbrachten FROG Bausätze erlebten mit dem Zerfall der Sowjetunion eine neue Blüte und wurden von zahlreichen Anbietern in ihr Programm aufgenommen.

Dazu zählte auch die bereits kurz erwähnte Firma iNTECH aus Polen.

INTECH hat nur Bausätze (beispielsweise von SMER /Heller, aber auch anderen Herstellern) aufgekauft und selbst vermarktet.

Aus dem FROG /NOVO Fundus kamen neben der schon gezeigten DH Sea Venom in Kooperation mit modelcraft auch Bausätze aus Minsk und Taschkent.





Neben INTECH gab es auch noch weitere Handelshäuser in Polen, aber auch einzelne Firmen, mit durchaus interessantem Hintergrund aus der Ukraine und Russlands versuchten sich in der Vermarktung der FROG / NOVO Bausätze.

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Alien
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Die Geschichte der FROG / NOVO Bausätze im Endstadium der Sowjetunion und nach dem Zerfall der UdSSR gleicht einem undurchdringlichen Dschungel. Viele Bausätze haben diesen Dschungelkampf nicht überlebt, andere tauchen in immer neuer Verkleidung hier und dort wieder auf. Ein besonders Beispiel für die Irrwege ist das Modell der De Havilland Sea Venom Mk 21 / Mk.53



Es ist nicht geklärt, warum dieser Bausatz, nachdem die Formen von FROG in Moskau eingetroffen waren und dort getestet wurden bis in die Abchasische autonome Sowjetrepublik nach Suchumi verbracht wurden.
Kein anderer Bausatz ging den gleichen Weg.
Ab Ende 1979 produzierte man dann dort den Bausatz für NOVO, ein Export nach Großbritannien ist aber nur noch in geringem Umfang erfolgt.



Da die von NOVO bereitgestellten Verpackungen sehr bald verbraucht waren, wechselte man zu einer Eigenkreation. Inspirieret oder beeinflusst durch die Genossen im aserbaidschanischen Baku, wo die DH Vampire hergestellt wurde,



Für den für solche Produkte schon stolzen Preis von 1 Rubel und 10 Kopeken ( heute etwa 2 Euro umgerechnet) gab es diesen Bausatz des Flugzeugs F 295.
Diese kryptische Bezeichnung verhinderte allerdings nicht, dass Ende 1984 besorgte Genossen im Werk Sukhompriombor erschienen und sich intensiv mit der Gussform dieses imperialistischen Fliegers beschäftigen wollten.
Anlass war der bereits erwähnte Artikel in der Kosomolskaja Prawda über die Produktion omperialistisch agggressiven Spielzeug für friedliebende Sowjetkinder.
Letztlich rettete diese Bilderstürmerei sogar diesen Bausatz.

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Die besorgten Genossen erschienen nach Rücksprache mit der örtlichen Parteileitung bei Sukhumpribor um die gesamte Ausrüstung zur Herstellung des imperialistischen Spielzeugs unwiderruflich zu zerstören.
Also machten sie sich zuerst an die Spritzgussmaschine und zerschnitten alle Kabel und elektrischen Verbindungen. Die Form für die Kanzel war nicht in der Spritzgussmaschine eingespannt und wurde so auf den Werkshof geschleppt und konnte in Teilen aber von einem besonnenen Arbeiter vor der vollständigen Zerstörung bewahrt werden.
Der Werkleiter, machtlos gegenüber dieser Parteiinitiative erkannte aber schnell, hier gilt es einen kleinen Schatz zu retten. In der Vorahnung, dass sich solche Bilderstürmerei auch bald wieder legen wird, nahm er die Form der Sea Venom und gab in die Formenhälften jede Menge Maschinenfett und schob die Formen zu einem gesondert markierten Platz in der Schrottecke ab.
Diese massive Einfettung hat der Form das Überleben gesichert.
Trotzdem wurde allen Beteiligten offiziell bestätigt, dass nun kein imperialistisches Spielzeug mehr produziert wird.
Allerdings wurden so ab 1985 keine Sea Venom Bausätze mehr produziert und der Preis auf dem Modellbauer Schwarzmarkt stieg in Unbezahlbare.
1987 erlebte die damalige Sowjetunion mit Glasnost und perestroika eine umwälzende Umstrukturierung. Ab Mitte des Jahres wurde private und genossenschaftliche Produktionstätigkeit in der UdSSR zugelassen.
Ein flugzeugbegeisterter Elektroingenieur gründete am 22. Juni 1987 in der Stadt Dneprodzershinsk, dem heutigen Kamjanske in der Ukraine,die Genossenschaft "Krylia" - Flügel.
Da die Genossenschaft keine eigenen Räume besaß, wandte man sich an die örtliche Kraftfahrzeugreperaturbasis DARZ. Diese verfügte über verschiedene Spritzgussautomaten zur Ersatzteilherstellung.
Über den Chefingenieur von DARZ, der aus Suchumi stammte und vorher bei Sukhompribor gearbeitet hatte, erfuhr der Elkektroingeneur von der Existenz der Form der Sea Venom.
Im Juli 1987 erfolgte dann der Transport der noch vorhandenen Formenteile in die Ukraine und das beschädigte Formenteil der Kanzel wurde restauriert und produktionsfähig gemacht.
Unter dem neuen Namen "BOARD FIGHTER SI VENOM begann dann im August die Produktion.



Produziert werden konnte nur an den Wochenenden, da an den Werktagen die Spritzgussmaschinen für die Kraftfahrzeugreperaturgenossenschaft genutzt wurden.
Im August wurden ca. 1000 Bausätze gespritzt. MIt zwei Rubel war der Verkaufspreis noch recht moderat, aber schon deutlich über den früheren Preisen für NOVO Modelle.



Die Genossenschaft in Dneprodzershinsk existierte bis Ende 1991. In dieser Zeit wurde etwa 200.000 Bausätze hergestellt.
Man bereitete sogar die Produktion eines weiteren ehemaligen FROG / NOVO Models vor.
Da man sich in Dneprodzershinsk auf die Produktion konzentrierte, erfolgte der Verkauf und Export über eine Firma aus Odessa.

Diese sollte in der Zukunft noch ein gutes Händchen haben.

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Schon toll, aber leider falsch.
Der Vimy Bausatz von FROG /NOVO stellt die Atlantikmaschine von Alcock und Brown dar.
Ich habe das hier im Thread schon erläutert. Für den Bomber Vimy muss der Rumpf aufwändig verändert werden, es muss der "Buckel" weg.

Trotzdem ein schön gebautes Modell und das Problem kennt ja nicht jeder,

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Zum Atlantik-Flug gab es damals zu DDR-Zeiten dieses Büchlein.
Literarisch beschrieben. Aber keine Doku.

 
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Zurück zur DH Sea Venom.

Wie schon erwähnt, produzierte Krylia nur und überließ den Vertrieb Leuten aus Odessa.
Die zeigten sich sehr gewandt und verkauften die Spritzlinge an die polnische Firma INTECH. Dort fanden einige Exemplare ja dann auch den Weg nach Kanada zu modecraft.
Aber in Odessa war man noch erfolgreicher. Zum einen wurden Verträge mit der russischen Firma ABRIKO und dem ukrainischen Unternehmen SKAT gemacht, die beide die DH Sea Venom als Modell anboten.





Wirklich Geld in die Kasse brachte aber ein Vertrag mit dem britischen Anbieter PREMIERE MODELS. Da man die Schwächen der nachgearbeiteten Glaskanzel erkannte, legte man auf der Insel noch eine extra gefertigte Vacu-Haube bei.
Gemäß britischer tradition von Kleinserienherstellern gab es außerdem einige Weißmetallteile als Ergänzung. Hierbei kooperierte man mit TASMAN MODELS.



Alles war gut und in Dneprodzershinsk begann man die Produktion eines zweiten sehr seltenen FROG / NOVO Modells vorzubereiten. Mitten in diese Zeit fiel der Zusammenbruch der alten Sowjetunion.
Plötzlich war eine völlig neue Lage entstanden und die Nachfrage nach eigenen Produkten, auch Modellfliegern brach zusammen. Die Preise stiegen überaus an, so dass es kein weiteres Interesse an den Modellen gab.
Während die unvollständige Form des zweiten Modells nun in Dneprodzershinsk endgültig in den Schrott wanderte, endete die Produktion der DH Sea Venom im Jahre 1992 vorerst einmal wieder.

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Da es in Dneprodzershinsk so "geschmiert" lief, hielt man nach weiteren Modellen Ausschau.
Die Airspeed Oxford kam so in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Produziert wurde in geringer Anzahl bei ständig sich verschlechternder Qualität im fernen Frunse (heute Bishek) in Kirgistan.
Die etwa 150 Kilogramm schwere Form für die Oxford konnte nach Einsatz einiger "Schmiermittel" von Krylia erworben werden und musste dann, wiederum unter Einsatz weiterer "Schmiermittel" in die Ukraine transportiert werden.
Hauptproblem war das Gewicht. Als Luftfracht waren nur 100 Kilogramm möglich, also wurde versucht, die Form zu "erleichtern".
Das gelang zwar, führte aber dazu, dass sie nicht mehr voll einsetzbar war. In Donetsk wurden testweise eine unbekannte Zahl von hergestellt, aber diese gelangten nicht in den offiziellen handel.
In Kirgisien hatte man der Airspeed Oxford auch noch Aufkleber mit dem roten Stern und Schriftzüge "CCCP" beigelegt. Wahrscheinlich haben einige Genossen angenommen, es handelt sich um eine Replik der Jakowlew Jak-6.



Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion schwand das Interesse an den Modellen schlagartig. Die Form der Airspeed Oxford ist zwar noch nach Dneprodzershinsk verbracht worden, aber dort nie mehr vervollständigt worden.
Mit der Schließung der Genossenschaft Krylia wanderte die Form in den Schrott und existiert heute nicht mehr.
Glücklicherweise blieb die Form der DH Sea Venom davon verschont.
1993 wurden schließlich die letzten Bausätze ausgeliefert, dann war Schluss.
Wiederum lagen die Formen auf dem Hof.
Allerdings nur für ein knappes Jahr, als eine neue aufstrebende Firma aus Kiew auf den Plan trat und die DH Sea Venom kurzfristig in ihr Programm aufnahm.

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TOKO aus Kiew war einer der Newcomer Anfang der neunziger Jahre. 1994 beschloss man nach dem äußerst erfolgreichen Start als Modellhersteller mit seinen beiden Neuheiten Antonov - 72 und Antonov - 74 schnell etwas "nachzulegen".
Obwohl TOKO die Fähigkeit besitzt, selbst Formen herzustellen, entschied man sich für ein Modell aus dem FROG / NOVO Fundus in der Ukraine.
Die Wahl fiel auf die bisher nur wenig produzierte Westland Wyvern.
Ursprünglich waren die Formen nach Donetsk verbracht worden, aber aus Kapazitätsgründen kaum verwendet worden. So kamen die Formen Ende der achtziger Jahre nach Charkow. Beim Transport dorthin, oder vor Ort, ging aber die Gussform für die Kabine verloren und in Charkow wurde die Westland Wyvern nie produziert. Später erschien sie jedoch bei einem anderen Anbieter aus der Region.
Obwohl TOKO die fehlende Form ohne Probleme hätte herstellen können, entschied man sich für Dneprodzershinsk. Allerdings war hier bei der Einlagerung der Formen wieder die Form für die Glasteile abhanden gekommen.
Die fehlende Form wurde von TOKO neu gefertigt und als Bausatz Nummer 100 erschien dann alsbald die DH Sea Venom wieder auf dem Markt.


Man spendierte dem Bausatz vier neue Markierungsvariantenund Dank der "Einfettungsaktion" in Suchumi waren die Gussteile wieder von akzeptabeler Qualität.

Für die DH Sea Venom sollte es aber nicht die letzte Verpackung sein.

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Eastern Express ist eine etwas eigenartige Firma.
Man produziert dort nicht, man vertreibt Modelle die andere Hersteller, zumeist exklusiv für Eastern Express herstellen.
Langläufig kann sagen, Eastern Express ist ein Handelshaus.

Nun, da wundert es natürlich auch nicht sehr, dass Eastern Express auch auf den Zug der Vermarktung der Sea Venom aufgestiegen ist.
Hierbei wurde anfänglich noch mit TOKO kooperiert.



Anfang der 2000 er Jahre aber war auch bei Eastern Express die DH Sea Venom aus dem Programm verschwunden.

Da sie nun nicht mehr unter anderen Label auftauchte, sprießten wieder die Gerüchte über den Formenverlust.
Aber 2014 kam ein Phönix aus der Asche und das gleich doppelt.

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2014 überraschte die mittlerweile bereits nicht mehr existierende Firma IOM Kits aus der Ukraine mit einem Modell der SNCASE SE 203 Aquillon.
Nun weiß der eingeweite Modellbauer, dieses Flugzeug ist die französische Lizenz der DH 112 Sea Venom.

Handelte es sich dabei also wirklich um einen neuen Bausatz?



Zweifel machten sich inder Szene breit, aber als kurz danach noch eine DH 112 Sea Venom angeboten wurde,
waren alle Zweifel beseitigt.



Natürlich, es war die nun schon etwas in die Jahre gekommene Form der guten alten FROG /NOVO DH 112 Sea Venom.

Sollte dieses die letzte Option für Flieger sein, natürlich nicht.

Totgesagte leben halt immer ein wenig länger.

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Natürlich hat die SNCASEAquilon in Frankreich eine besondere Interessengemeinschaft.
So ist es ja wohl auch nicht verwunderlich, wenn die Firma AeroFile aus Frankreich einen Bausatz unter dem Namen SNCASE Aquilon 20/202/203 anbietet.



Zwar handelt es sich heirbei um einen Resin-Kit, aber es ist nach Vergleich der Teile eine "echte" Raubkopie des FROG / NOVO Bausatzes.

Das ist aber nicht der Einzige Abkömmling des guten alten FROG /NOVO Bausatzes.

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Ebenso ist es nicht besonders verwunderlich, wenn aus den FROG / NOVO Teilen auch noch ein Vacu - Kit entsteht.
So geschehen bei der australischen Firma "Tasman Models" im Jahre 2012.
Unter dem Namen: Upgrade Sea Venom FAW 21/ 53 & Aquillon 202 erschien dieser limitierte Bausatz unter Verwendung einiger Teile aus Weißmetall.



Nicht verwandt mit dem FROG / NOVO Bausatz sind die zwischen 2009 und 2013 von der tschechischen Firma CMR produzierten Resinmodelle.
Neu kam dann die Firma DRAGON /Cyber Hobby 2017 mit einem völlig neuen Modell auf den Markt.
Das Modell von Cyber Hobby hatte bei den Modellbauern gr0ße Hoffnungen
Mittlerweile ist aber auch hier eine große Ernüchterung eingetreten.
So meinen Modellbauer des IPMS UK, tritt nie näher als 5 Meter an das Dyber Hobby Modell heran, denn nur so lange kannst du es noch als DH 112 Sea Venom erkennen.
Schade,

aber was ist nun eigentlich mit F 295, der Sea Venom von FROG?

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Ja, momentan wird der Bausatz von keiner Firma angeboten.
Aber das könnte sich zukünftig doch wieder ändern, denn die Formen existieren noch und sind mittlerweile in recht guten Händen.

Ark Models aus Russland hat eine ganze Reihe von noch produktionsfähigen Formen aus der gesamten ehemaligen Sowjetunion zusammengeführt.



Insgesamt sind noch 36 Formen von Flugzeugen im Maßstab 1:72 vorhanden. Allerdings sind, wie die die Sea Venom, noch nicht alle von ARK Models wieder aufgelegt worden.
Dazu kommen noch zwei Bausätze im Maßstab 1:96 und ein Modell im Maßstab 1:144.
Weiterhin verfügt ARK models noch über fünf Schifsmodelle.
Einige Flugzeugbausätze sind aber auch bei anderen Anbietern, wie Mistercraft noch heute zu finden.

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Die Rechnung FROG minus Flugzeuge der Achsenmächte gleich NOVO mag noch aufgehen, aber die Rechnung NOVO minus ARK Models gleich verschrotte NOVO Bausätze funktioniert nicht.
Zwar hat ARK Models den größten Bestand an ehemaligen FROG / NOVO Bausätzen in seinem Besitz, aber nicht alle.

Um die Geschichte aufzuklären müssen wir zurück nach Moskau.
Vielen Modellbauern die in den achtziger Jahren in Moskau waren, kannten auch das Kaufhaus "Detski Mir" - Kinderwelt am damaligen Dzershiski Platz direkt gegenüber dem KGB und das kleinere Modellbaugeschäft in der Nähe des Hotels Ukraina mit seinen bekannten Bausätzen.





Und bei diesen Firmen aus Moskau setzt die Geschichte an.

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